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Hybridweizen

  • Sonderprüfung Hybridweizen: Erträge bis 2023

    Ausgabe 04/2023

    Auch 2022/2023 wurde die in dieser Zeitschrift regelmäßig präsentierte Sonderprüfung Hybridweizen fortgeführt. Von den zum Redaktionsschluss noch nicht vorliegende Qualitäten werden wir in einer späteren Ausgabe berichten. Dieses Mal präsentiert Produktmanagerin Marieta Hake die Ertragsergebnisse.
  • Ergebnisse der Sonderprüfung Hybridweizen 2021/2022

    Ausgabe 02/2023

    In Zeiten von eingeschränkt möglichen Düngungs- und Pflanzenschutzmanagement und oft knappen Wasserressourcen werden die Kulturarten immer interessanter, die mit diesen „verschärften“ Bedingungen gut zurechtkommen. Dies gilt in besonderem Maße für Hybridweizen, der daher für immer mehr Regionen in Deutschland interessant wird. Da das Saatgut relativ teuer ist, werden in der Praxis die Saatstärken konsequent heruntergefahren. Wie weit kann man dabei ohne Ertragsverluste gehen? Marieta Hake, Produktmanagerin für Hybridgetreide, stellt die Ergebnisse der Sonderprüfung für Hybridweizen vor.
  • Biostimulanzien: Sinnvolles Werkzeug für mehr Resilienz!

    Ausgabe 02/2022

    Die Landwirtschaft steht vor einem systemischen Wandel: Durch agrarpolitische Vorgaben, extreme Wetter­er­eignisse, Wasser- und Bodenknappheit sowie zunehmendem Krankheits- und Schädlingsbefall wächst weltweit der Bedarf an wirksamen Verfahren für eine effiziente und zukunftsfähige Agrarproduktion. Können Biostimulanzien eine Teillösung sein für mehr Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität und Pflanzengesundheit? Jan Ritter, SeedForward GmbH, erklärt Wirkungsweisen und potenziellen Nutzen.
  • Sonderprüfung Hybridweizen 2020/2021

    Ausgabe 02/2022

    Im letzten Jahr wurde in praxisnah (2/2021) die neue Leistungsprüfung für Hybridweizen der SAATEN-UNION GmbH vorgestellt. Im ersten Versuchsjahr zeigten Sorten wie SU Hyvega oder SU Hymalaya gegenüber den Referenz­Linienweizensorten im Ertrag bei begrenztem Stickstoffangebot überzeugende Leistungen. Zudem war ihr Anbau wirtschaftlich. Daniel Husmann beschreibt jetzt die 2-jährige Datenlage.
  • SAATEN-UNION und John Deere – eine „Liaison“ für mehr Produktivität

    Ausgabe 04/2021

    Was haben das Maschinenunternehmen John Deere und das Sortenvertriebsunternehmen SAATEN-UNION gemeinsam? Beide haben Kunden, die von neuen Produkten erwarten, dass diese Produktivität in den Ackerbau bringen. Beide haben Produkt-entwicklungszyklen von mehr als 10 Jahren und müssen daher früh Markttrends erkennen und diese in die Produktentwicklung einfließen lassen.
  • Sonderprüfung Hybridweizen 2020 (Teil 2)

    Ausgabe 02/2021

    In der Ausgabe 04/2020 wurden die Ertragsergebnisse einer im Jahr 2019/2020 neu initiierten Leistungsprüfung für Hybridweizen „Sonderprüfung Hybridweizen“ vorgestellt. Ertraglich waren die Hybridsorten der neuen Generation SU Hyvega und SU Hymalaya der leistungsstarken Referenzgruppe aus Linienweizen deutlich überlegen. Doch wie schlugen sie bei Qualität und Wirtschaftlichkeit unter Einbeziehung der Düngungsrestriktion der „Roten Gebiete“?
  • Sonderprüfung Hybridweizen 2020

    Ausgabe 04/2020

    In den bisherigen offiziellen Sortenprüfungen wurden Hybridweizenbestände so geführt wie die mitgeprüften Liniensorten. Zwar brachten Hybridweizen deutliche Mehrerträge, blieben aber unter ihren Möglichkeiten. Die Ökonomie war daher oft nicht gegeben. Die SAATEN-UNION, Europas führender Anbieter für Hybridweizen, rief daher die „Sonderprüfung Hybridweizen“ ins Leben, in der Hybridweizen und Linienweizen sortenspezifisch angepasst verglichen werden.
  • Anbau und Fruchtfolgestellung von Hybridweizen

    Ausgabe 03/2020

    Hybridweizen hat in den letzten zwei Jahren in der Praxis überdurchschnittlich abgeschnitten. Im direkten Vergleich zu Linienweizen brachte die neue Generation der Hybridweizen teilweise 10 bis 15 % höhere Erträge. Doch um das Ertragspotenzial auszunutzen, müssen diese Bestände anders geführt werden als Linienweizen. Daniel Husmann berichtet.
  • In Zukunft muss Getreide „effizienter wachsen“ – kann das funktionieren?

    Ausgabe 02/2020

    Weniger Pflanzenschutz und Düngung, mehr Wetterextreme: Trotzdem wollen wir in Zukunft Ertragswachstum auf den Feldern sehen! Ist dieser Anspruch realistisch? Zur Erfüllung dieser hohen Ansprüche wird zzt. viel Geld und Know-how in die Hybridzüchtung investiert. Im internationalen Projekt HySeed bündeln Züchter mit langjähriger Erfahrung in der Hybridgetreidezüchtung ihre Aktivitäten – mit praktischem Nutzen.
  • Es ist Zeit für ein eigenes Hybridweizenprüfsystem

    Ausgabe 01/2020

    Der erste Hybridweizen HYBNOS 1 wurde 1999 zugelassen und führte im Durchschnitt zu einer Ertragssteigerung von 10 % auf Grenzstandorten – gemessen an den damals leistungsstarken Liniensorten wie Ritmo, Drifter und Dekan. Der genetische Vorsprung des Hybridweizens wurde in den offiziellen Prüfungen bisher nicht ausreichend herausgearbeitet, weil die dortige Bestandesführung dem Hybridweizen nicht gerecht wurde.
  • Hybridweizen in Mischungen: „Geld dahin packen, wo es wiederkommt!”

    Ausgabe 03/2019

    In vielen Ländern Europas ist Hybridweizen seit Jahren eine feste Größe. In Deutschland tut sich Hybridweizen schwer, obwohl er auf den ertragsschwachen Standorten deutlich höhere Erträge als Linienweizen erzielt. Viele Praktiker haben die Vorteile von Hybridweizen jedoch erkannt und nutzen seit Jahren diese gezielt auch in Anbau-Mischungen. So wie Jens Otto, Geschäftsführer der AgraGut Landwirtschaft J. Otto GmbH in Colditz/Sachsen (seit 2013).
  • Ertragsversicherung in Zeiten des Klimawandels

    Ausgabe 02/2019

    Wir müssen uns wohl zukünftig häufiger mit Extremjahren wie 2018 auseinandersetzen. Um die Erträge auch in solch extrem trockenen Jahren sicherzustellen, brauchen wir Sorten, die auch dann leistungsfähig bleiben. Für Hybridweizenzüchter sind die Zuchtziele „Ökologische Stabilität“ und „Trockentoleranz“ schon länger ein Thema.
  • Weizensorten- was wünschen Sie sich als Landwirt?

    Ausgabe 04/2018

    Klar, der Weizen soll einen hohen Ertrag erbringen. Aber wie wichtig ist die Ertragsstabilität? Was ist mit Gesundheit? Soll die Sorte spätsaatverträglich sein? Da es die eierlegende Wollmilchsau auch beim Weizen nicht gibt, müssen Landwirte und Züchter Kompromisse eingehen. Aber was macht für den Landwirt einen guten Kompromiss – also eine gute Sorte – am Ende aus? Wie soll das Gesamtpaket aussehen?
  • Betriebsreportage: Offen für Neues – offen für Erfolg

    Ausgabe 03/2018

    Im 10. Jahr wird bei der Havelland-agrar eG Weseram Hybridweizen angebaut – auf 30–50 % der Weizenfläche. Wann bzw. wo macht dort Hybridweizen Sinn, in welchen Fruchtfolgen und wann ist Hybridweizen wirtschaftlich dem Roggen überlegen? praxisnah sprach mit dem Betriebsleiter Marten Woellner.
  • Höhere Getreideerträge mit Vereinzelungssaat?

    Ausgabe 04/2017

    Das hohe Ertragsniveau in der heutigen Getreideproduktion lässt zunächst keine großen Sprünge mehr erwarten. Auch werden die chemischen Möglichkeiten immer begrenzter. Aber in der Verbesserung der Produktionstechnik stecken noch Reserven! Anna Schwinger berichtet von dem Gemeinschaftsversuch der Firmen Horsch Maschinen, HYBRO Saatzucht/SAATEN-UNION und Hanse Agro Beratung.
  • Neue Maßstäbe in Ertragsleistung und -sicherheit

    Ausgabe 03/2017

    Hybriden sind in vielen Kulturen bereits Standard, weil die Vorteile in der Praxis überzeugen. Bisher besetzte der Hybridweizen in Deutschland jedoch nur eine Nische. Dr. Mario Gils, Hybridweizenzüchter der Nordsaat Saatzucht GmbH, ist überzeugt, dass neue Sorten dies ändern werden.
  • „Man muss sich an ein System herantasten“

    Ausgabe 03/2017

    Ist auf Standorten mit weniger als 30 Bodenpunkten und kleinräumig extrem wechselnden Bodenqualitäten noch eine wirtschaftliche Weizenproduktion möglich? Alles eine Frage der richtigen Anbaustrategie, meint Matthias Hecker, Betriebsleiter und Besitzer von Gut Pätschow.
  • Weniger ist oft mehr

    Ausgabe 02/2017

    Wie weit kann man die Saatstärke bei Hybridweizen reduzieren und wie sieht die dazu ökonomisch optimierte Bestandesführung aus? Felicien Bullot, internationaler Produktmanager Hybridweizen, kann zur Beantwortung dieser Fragen auf eine Vielzahl internationaler Versuche zurückgreifen.
  • Auf Trockenstandorten 90 % Hybridweizen: „Ich brauche diese Ertragsversicherung“

    Ausgabe 03/2016

    Wer auf einem Trockenstandort mit 30 – 40 Bodenpunkten mit Weizen Geld verdienen will, muss scharf rechnen. Umso faszinierender ist die Strategie von Felix Hanssen aus Wischer bei Stendal: Seit 10 Jahren setzt er auf seinem Betrieb auf Hybridweizen, auf mittlerweile knapp 90 % seiner Winterweizenfläche!
  • Europaweite Marktreife ist erreicht!

    Ausgabe 03/2013

    Hybridweizen hält in immer mehr europäischen Ländern Einzug. Leistungsfähige Sorten können das bisherige Nischendasein dieser Kultur beenden. Was genau ist Hybridweizen, welche Vorteile hat er und wie wird er gezüchtet? Dr. Vanessa S. Windhausen, SAATEN-UNION Recherche, beantwortet die häufigsten Fragen.
  • Ist Stroh der nachwachsende Rohstoff der Zukunft?

    Ausgabe 04/2012

    Die Entscheidung „Teller oder Tank“ steht bei Stroh zwar nicht an, aber auf vielen Standorten würde durch häufige Strohabfuhr die Humusbilanz negativ. Dr. Joachim Moeser gibt eine Übersicht über aktuelle Forschungen und Prognosen für diesen viel diskutierten Rohstoff.
  • Stressresistenz Hybridweizen

    Ausgabe 03/2011

    Die höhere Leistungsfähigkeit von Hybriden ist seit langem bekannt, auch wenn der physiologische Hintergrund der Heterosis1 bis heute nicht restlos geklärt ist. Spezielle Anbauversuche der SAATEN-UNION belegen eine deutlich bessere Stressstabilität von Weizenhybriden auch nach Frühjahrstrockenheit.
  • Weizenanbau auf Roggenstandorten

    Ausgabe 02/2010

    Geplant war eigentlich alles ganz anders: Nach der Wende sollte der Betrieb auf guten Standorten in den neuen Bundesländern wachsen. Warum Friedrich Schulze sich für die trockenen Böden der Altmark entschieden hat und wie er trotz widriger klimatischer Verhältnisse akzeptable Erträge erzielt, erläutert der Betriebsleiter in einem Gespräch mit praxisnah.
  • Neues vom Nachbarn

    Ausgabe 02/2010

    Zwar sind die klimatischen Voraussetzungen in Frankreich und die damit verbundenen Produktionsbedingungen mit denen in Deutschland nicht 1:1 vergleichbar. Doch auch hierzulande steigt das Interesse an frühreifen, leistungsfähigen Weizensorten aus Frankreich.
  • Frühe Weizensorten immer beliebter!

    Ausgabe 02/2009

    Die Vermehrungsstatistik von Winterweizen in Deutschland zeigt, dass der Anteil früher Sorten steigt. Während die Gesamtvermehrungsfläche von 2007 zu 2008 nahezu unverändert blieb, stieg der Anteil frühschiebender Sorten um rund 1500 ha. Knapp 20 % entfallen 2008 auf frühe Sorten. In Frankreich solche frühreifen Typen im Hybridprogramm gezüchtet. Neue leistungsfähige Hybridweizen haben beachtliche Erfolge aufzuweisen.
  • Intensiver Weizenanbau in Trockenlagen

    Ausgabe 03/2008

    In Mecklenburg-Vorpommerns Küstennähe sind Winterweizenerträge von 90-100 dt/ha mittlerweile eher die Regel denn die Ausnahme. Der maritime Einfluss der Ostsee, verstärkte Taubildung im Frühjahr und oft gute Böden rechtfertigen hier höhere Intensitäten.
  • 9 Jahre Hybridweizen - ein Erfahrungsbericht aus der Praxis

    Ausgabe 02/2008

    Das landwirtschaftliche Unternehmen von Carsten und Willi Beneke im niedersächsischen Winkelsett war von der ersten Stunde an dabei: Seit Hybridweizen in Deutschland vertrieben wird, steht diese Kultur auf Benekes Feldern und wird innerbetrieblich als hochwertiges Mastschweinefutter verwertet.
  • Frühreife: „Escape“-Effekt für Sonnenregionen

    Ausgabe 02/2007

    Für Regionen mit hohen Temperaturen bei häufiger Trockenheit im Sommer haben frühreife Weizensorten einen enormen Vorteil: Sie sind reif, bevor sich Hitze und Trockenheit negativ auf den Ertrag auswirken („Escape*“-Effekt). In Frankreich wird züchterisch schon länger auf Frühreife selektiert, weshalb das Interesse an französischen Weizensorten hierzulande wächst. Sind französische Sorten überhaupt für den Anbau in Deutschland geeignet? Fachberater Martin Munz berichtet über süddeutsche Ergebnisse mit frühen Weizensorten.
  • Saatstärken auf 100 Körner/m2 reduzieren?

    Ausgabe 02/2007

    Auf milden, typischen Triticalestandorten etablieren sich die Hybridweizen zunehmend als „Lebensversicherung“ für den Weizenanbau. Die Klimaveränderung ermöglicht oft schon Saattermine von Winterweizen ab Mitte September, wodurch Arbeitsspitzen entzerrt werden.
  • Solche Ergebnisse wirken nach!

    Ausgabe 02/2007

    Interessante Weizenpreise und die Züchtung neuer, leistungsfähiger Sorten haben zu einer Ausweitung des Hybridweizenanbaus weit über die Grenzen der Kernregion Mecklenburg-Vorpommern hinaus geführt. Hybridweizen mit seinen besonderen Eigenschaften und seiner guten Anpassungsfähigkeit eröffnet neue Wege für Marktfruchtbetriebe insbesondere auf schwächeren und klimatisch schwierigen Standorten. Praxisnah diskutierte mit Betriebsleitern aus ganz Deutschland über ihre Erfahrungen mit dem Multitalent Hybridweizen.
  • Noch mehr Sicherheit mit spezialgebeiztem Hybridweizen

    Ausgabe 02/2007

    Hybridweizen wird meist früh gesät, das wertvolle Saatgut lohnt deshalb einen möglichst umfassenden Infektionsschutz vor Krankheitserregern und Virusüberträgern:
  • Hybridweizen einfach führen

    Ausgabe 03/2006

    In den letzten Jahren hat der Winterweizen auch die Grenzstandorte „erobert“, nicht zuletzt aufgrund des beachtlichen Ertragsfortschritts von 1,5 – 2,0% pro Jahr. Die Praxis hat aber gerade in den nicht klassischen Weizenregionen gezeigt, dass längst nicht jede Sorte für jeden Standort geeignet ist: Einige Sorten rechnen sich auf guten Böden weniger, jedoch bringen sie auf den ärmeren Grenzstandorten bei bester Gesundheit Toperträge.
  • Anbautechnik und Sortenwahl bei Winterweizen

    Ausgabe 02/2006

    „Züchterischer Fortschritt muss die Erfordernisse der pflanzenbaulichen Praxis erfüllen“, davon ist Weizenzüchter Dr. Ralf Schachschneider überzeugt. Hohe, sichere Ertragsleistungen einer Sorte sind als Zuchtziele schon lange nicht mehr ausreichend. Denn auch die anbautechnischen Ansprüche an das Betriebsmittel SORTE steigen aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen heraus stetig und stellen die Züchter vor immer neue Herausforderungen.
  • Der Natur ein Schnippchen schlagen

    Ausgabe 03/2005

    „Bei Stress ist Hybridweizen einfach unschlagbar und deshalb brauchen wir diesen Weizen,” dieser festen Überzeugung ist Dr. Ralf Schachschneider, Saatzuchtleiter bei der Nordsaat in Langenstein. Dabei ist die Erzeugung von Hybridsaatgut diffizil und risikoreich, vielleicht ein Grund dafür, dass so viele „Große“ der Züchterbranche im Laufe der Jahrzehnte die Finger davon gelassen haben. „Die Biologie lässt sich eben nicht kaufen,“ so Schachschneider, „man muss sie erkennen, um sie wirklich nutzen zu können." Ralf Schachschneider ist ganz nah dran an dieser Biologie und hat dem engagierten Züchter über die Schulter geschaut.