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03/2012
  • Ackerbaulich höchste Anforderungen
    2012 sind die Wintergerstenflächen erstmalig seit Jahren wieder ausgedehnt worden. Entwickelt sich daraus eine längerfristig positive Entwicklung, kann die Wintergerste langfristig an ihre frühere Anbaubedeutung anknüpfen?
  • Züchterischer Ertragsfortschritt ungebrochen
    Als Ursache der stagnierenden Erträge bei Winterweizen steht neben dem Klimawandel und engeren Fruchtfolgen immer wieder auch der Zuchtfortschritt in der Diskussion. Ein Forschungsprojekt der Universität Gießen ging dieser Frage auf den Grund: Wie viel besser sind neue Sorten wirklich im direkten Vergleich zu älteren? Dr. Jutta Ahlemeyer und Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Friedt fassen ihre Ergebnisse für Praktiker zusammen.
  • Züchtung Wintergerste I: Resistenzausstattung einzigartig
    Nahezu 50 Wintergersten-Neuzulassungen in den letzten zwei Jahrzehnten haben vor allem hohe und sichere Erträge gebracht, kombiniert mit Blattgesundheit, Verbesserung der Standfestigkeit und der Stroheigenschaften. Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.
  • Züchtung Wintergerste II: „Weisheiten“ zählen nicht mehr!
    Es gibt kaum eine Kulturart, die von modernen Züchtungstechnologien so profitiert, wie Wintergerste. Züchter Dr. Lászlo Cselenyi erläutert die zwei Herausforderungen, zu denen es massiven Zuchtfortschritt gegeben hat – Zuchtfortschritt, der mit den Neuzulassungen 2012 der Praxis zur Verfügung steht.
  • „Nicht auf den großen Haufen!“
    Aufgrund reichlich verfügbarer, allgemein guter Qualitäten steht der E-Weizen unter Preisdruck – eine lukrative Vermarktung ist daher zu einer Herausforderung geworden. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Hospitalstiftung Gut Deutschhof, bei Schweinfurt (Bayern) ist Qualitätsweizen dennoch nicht wegzudenken. Betriebsleiter Martin Eltschka erläutert seine Strategie der E-Weizenproduktion.
  • Maisanbau im Klimawandel
    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verfügt über das größte Klimadatenarchiv des Landes. Messen, beobachten und archivieren von Wetter- und Klimadaten ist eine der Kernaufgaben des nationalen Wetterdienstes. In der Agrarbranche ist – bisher – nur wenigen bekannt, dass der DWD nicht nur Wettervorhersagen entwickelt, sondern mit Hilfe von Klimamodellen auch Klimaszenarien berechnet. Die mittel- und langfristige Entwicklung von Niederschlagsverteilung und Temperatur ...
  • Schönheit und Leistung kommen von innen!
    Pokale und Urkunden bezeugen: Hier ist Erfolg kein Fremdwort. Ein Doppelerfolg wie bei der letzten Excellentschau des VOST ist aber für Gerhard Tammen doch etwas Besonderes: Seine Hochleistungskuh „Immertreu“ wurde nicht nur die Siegerin in den mittleren Klassen sondern auch die neue „Miss Ostfriesland“. praxisnah wollte wissen: Liegt es „nur“ an dem Talent als Züchter oder steckt (noch) mehr dahinter?
  • Raps: Das Gespür für praxisgerechte Sorten
    Dr. Martin Frauen, Saatzuchtleiter der Norddeutschen Pflanzenzucht seit 1982, sieht bis heute die Aufgabe des Züchters in einer strengen Selektion. Sie ist gewissermaßen „die Kunst, das Richtige wegzuwerfen“. Aus dieser Selektionskunst sind große Sorten entstanden, die als Meilensteine des Rapsanbaus bezeichnet werden können.
  • Züchtung: Was wollen und was können wir uns leisten?
    Im globalen Vergleich ist Deutschland eine der Regionen mit dem höchsten Ertragspotenzial – seine Bedeutung als Weizenexportland wird wachsen, denn der Weizenbedarf steigt weltweit kontinuierlich an. Wie können wir diesem globalen Auftrag nachkommen? Welche Eigenschaften fordern wir von Weizensorten – was also muss die Züchtung leisten?
  • Johann-Heinrich-von-Thünen-Medaille in Gold geht an Rapszüchter
    Pflanzenzüchter Dr. Martin Frauen hat in der Rapszucht Herausragendes geleistet: Unter anderem gehen die Ertragsstabilität und die Ölqualität der modernen Sorten maßgeblich auf seine Arbeit zurück. Die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) honorierte dies am 24. Mai 2012 mit der Verleihung der Johann-Heinrich-von-Thünen-Medaille in Gold.