Aktuelle Ausgabe 01/2024

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Zwischenfrüchte

  • Betriebsreportage: Ohne Glyphosat – so kann es funktionieren!

    Ausgabe 01/2024

    Seit spätestens 2016 beschäftigt sich Christian Ringenberg aus Alt Negentin im Raum Greifswald intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit im Ackerbau. Damals starteten erste Gespräche zur Agrarinitiative Greifswald, deren Mitglied der studierte Landwirt seit ihrer Gründung ist. Im Gespräch mit Martin Rupnow, Fachberater für Mecklenburg-Vorpommern, und Dr. Anke Boenisch, Redaktion praxisnah, erläutert er, wie er auch ohne Glyphosat erfolgreich arbeitet.
  • Zwischenfruchtanbau – zeitgemäß und zielführend

    Ausgabe 01/2024

    Zwischenfrüchte zur Gründüngung haben eine große Bedeutung in klimaresilienten, nachhaltigen Anbausystemen. Neben den Zielen Nährstoffspeicherung, dem resultierenden Grundwasserschutz, dem Erosionsschutz und der Unkrautunterdrückung spielt die Kohlenstoffspeicherung eine wichtige Rolle. Annette Hoffmann, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, beschreibt, welche Zwischenfrüchte besonders effektiv sind und wie diese Effektivität sichergestellt werden kann.
  • Die richtige Aussaattechnik für Gemenge

    Ausgabe 04/2023

    Das Lundsgaarder Gemenge trägt es im Namen, beim Wickroggen muss man es wissen und bei Zwischenfruchtmischungen ist es bekannt. Die Rede ist von Gemengen: dem gemeinsamen Anbau von mindestens zwei Pflanzensorten oder -arten, die im engeren Sinne auch beide geerntet werden. Gemenge bedeutet aber auch unterschiedlich große Saatkörner – und damit eine Herausforderung an die Aussaattechnik. Bernd Lummer, Produktmanager der Amazonen-Werke, gibt Tipps.
  • Reiner Tisch nach Zwischenfrüchten ohne Glyphosat

    Ausgabe 04/2023

    Bei allen positiven Effekten von Zwischenfrüchten: Zur Aussaat der Folgefrucht müssen sie wieder „sauber“ verschwunden sein, ebenso wie Altverunkrautung z. B. durch Ausfallgetreide. Annette Hoffmann, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, erläutert mechanische Maßnahmen sowie Möglichkeiten, bereits beim Anbau auf ein sicheres Absterben des Altbestandes hinzuwirken.
  • Digital Farming: Mit Online-Tools den Zwischenfruchtanbau optimieren

    Ausgabe 02/2023

    Anwendungen wie Lenksysteme, Applikationskarten oder digitale Schlagkarteien („Smart-Farming“) haben sich in der landwirtschaftlichen Praxis bereits bewährt. Neue digitale Anwendungen generieren auf Basis von Schlagdaten, Wetter, Bildern mittels Algorithmen eine gezielte Empfehlung für Pflanzenschutz, Düngung und Sortenwahl. Sie sind der nächste Schritt in Richtung Entscheidungsfindung mithilfe von künstlicher Intelligenz. Andreas Kornmann, Fachberater für Schwaben und Mittelfranken, erläutert dies an einem Beispiel zur Optimierung des Zwischenfruchtanbaues.
  • GAP 2023: Was gibt es für Neuerungen für den Ackerbau?

    Ausgabe 01/2023

    Am 1. Januar 2023 treten die neuen Beschlüsse zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) in Kraft. Damit einher gehen zahlreiche Änderungen, die sich auf die landwirtschaftliche Praxis auswirken. Wibke Imgenberg, Produktmanagerin für Zwischenfrüchte, gibt eine Übersicht.
  • 2023 sicher Futter erzeugen: Grünschnittroggen – anspruchslos, robust und im Aufwärtstrend

    Ausgabe 04/2022

    Grünschnittroggen hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Als spätsaatverträgliche Winterzwischenfrucht schützt er vor Erosion und Nitratauswaschung über Winter und liefert im Frühjahr gutes Futter für die Biogasanlage und die Rinderfütterung. Wibke Imgenberg und Michaela Schlathölter berichten über Anbau und Sortenwahl.
  • Herausforderung Nährstoffeffizienz: Zwischenfrüchte strategisch einsetzen

    Ausgabe 03/2022

    Nährstoffe müssen immer effektiver eingesetzt und im Anbausystem gehalten werden! Denn bei deutlich gestiegenen Düngemittelpreise, Restriktionen zur Nährstoffapplikationund bei einem stärkeren Bewusstsein für Ressourcen- und Umweltschutz steht die Nährstoffeffizienz so sehr im Fokus wie lange nicht.
  • Innovatives Aussaatverfahren für mehr Bodenschutz

    Ausgabe 03/2022

    Ackerböden können vor extremen Klimaeinflüssen geschützt werden: Durch den Erhalt einer gewachsenen biogenen Bodenstruktur, einer schützenden Mulchschicht an der Bodenoberfläche oder auch durch den Anbau von Zwischenfrüchten und Begrünungen nach der Ernte.
  • Blühpatenschaften: ein stetiger Prozess mit viel Organisation

    Ausgabe 02/2022

    Das Angebot von Blühpatenschaften hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Wie viel Aufwand steckt dahinter und was muss man für einen nachhaltigen Ausbau beachten? Matthias Bohrßen berichtet im Gespräch mit Stefan Ruhnke von den Erfahrungen mit dem Projekt CalenbergBlüht in Niedersachsen.
  • Es geht ohne Herbstdüngung und ohne Glyphosat!

    Ausgabe 01/2022

    In Roten Gebieten muss vor Sommerungen eine Zwischenfrucht angebaut werden. Ein Versuch der Nordzucker AG soll klären, welche Zwischenfruchtmischung dafür am besten geeignet ist und ob der Anbau auch ohne N-Düngung und ohne Glyphosat funktioniert. Hannes Ilse, Anbauberater Nord­zucker AG, diskutiert erste Ergebnisse.
  • Den Stickstoff im Kreislauf halten

    Ausgabe 04/2021

    Die neugefasste Düngeverordnung schränkt die Herbstdüngung der Ackerflächen stark ein. Inwieweit können Zwischenfrüchte den wertvollen Stickstoff in der Fruchtfolge halten und welchen Effekt hat hier eine Düngung der Zwischenfrüchte? Heiko Gläser, Beratungsgesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung/Direktsaat in Sachsen UG, stellt Versuchsergebnisse zu dieser Fragestellung vor.
  • Effizientere Nährstoffausnutzung bedeutet Gewässerschutz

    Ausgabe 04/2021

    Die landwirtschaftliche Gewässerschutzberatung wurde Anfang der 1990er-Jahre etabliert, um Nitratausträge zu reduzieren und eine gute Grund- bzw. Trinkwasserqualität zu sichern. Neben dem Nährstoff Stickstoff gewinnt zunehmend die Vermeidung von Phosphoreinträgen in das Oberflächengewässer an Bedeutung. Simon Geries, Büro für Standorterkundung Geries Ingenieure GmbH, beschreibt die Einflussmöglichkeiten über die Fruchtfolgegestaltung.
  • Winterzwischenfrucht: Vom Not-Ersatzfutter zur hochwertigen Standardsilage

    Ausgabe 02/2020

    Für Jens Franke, Abteilungsleiter Pflanzenbau der Agrargenossenschaft Rannstedt e.G., war im Trockenjahr 2018 der Einsatz des Winterzwischenfruchtgemenges „Lundsgaarder Gemenge“, nur ein „Noteinsatz“ in Zeiten akuten Futtermangels. Gute Gründe aber sprechen für ihn dafür, die Mischung auch weiterhin in die Fruchtfolge zu integrieren.
  • Blühflächen und Ackerrandstreifen richtig anlegen

    Ausgabe 01/2020

    In der gesellschaftlichen Debatte um Klima- und Umweltschutz spielt der Insektenschutz eine sehr wichtige Rolle. Es wird beanstandet, dass in einer intensiv genutzten Feldflur vor allem im Sommer geeignete Blühpflanzen und Rückzugsorte für Insekten fehlen. Viele Landwirte sind daher bereit, Blühflächen anzulegen. Wie diese Blühstreifen sinnvoll in den Ackerbau integriert werden können, beschreibt Andreas Kornmann, Fachberater für Bayerisch Schwaben, Oberpfalz und Mittelfranken.
  • Wasserschutz mit Zwischenfrüchten

    Ausgabe 03/2019

    Das Angebot von Zwischenfruchtmischungen ist mittlerweile sehr groß: Abfrierend oder winterhart, mit oder ohne Kruziferen oder Leguminosen etc. Welche Zwischenfruchtmischung ist am besten in der Lage, auf leichten Standorten einer Veredlungsregion möglichst viel Stickstoff über den Winter zu binden? Judith Ballering von der Landwirtschaftskammer NRW berichtet.
  • Fruchtfolge mit Zwischenfrüchten: „Wir haben alle Möglichkeiten, flexibel zu sein!“

    Ausgabe 02/2019

    Viele sehen in den zunehmenden agrarpolitischen Vorgaben und den gesellschaftlichen Forderungen an die Landwirtschaft in erster Linie Einschränkungen in ihrem beruflichen Handeln. Herwart v. d. Decken, Landwirt aus Freiburg/Elbe, sieht darin jedoch nicht nur Probleme, sondern auch eine Chance, Dinge neu zu strukturieren und so seinen Betrieb zu optimieren.
  • Das richtige „Kraftfutter“ für Bienen

    Ausgabe 01/2019

    Das Ziel des Berufsimkers Sven Rudolph aus Mülsen/Zwickau ist klar: Mit ca. 100 Völkern muss eine Wirtschaftlichkeit erreicht werden. Das funktioniert nur mit leistungsfähigen Bienenweiden – aber was zeichnet eine solche Bienenweide aus?
  • Mit und trotz DVO –Maisfruchtfolgen sinnvoll gestalten

    Ausgabe 01/2019

    Der Mais hat aufgrund seines hohen Leistungspotenzial in vielen Regionen Anteile an der Ackerfläche von über 50 %. Damit diese die geforderte Nachhaltigkeit nicht gefährden, muss so einiges beachtet werden, wie Franz Unterforsthuber, Fachberater für Bayern, erläutert.
  • Ölrettich: Nummer eins vor Kartoffeln

    Ausgabe 01/2018

    Für Kartoffeln stellt sich auch im dritten Jahr des Greenings die Frage, was die geeigneten Zwischenfrüchte zur Förderung von Ertrag und Qualität der wertvollen Hauptfrucht sind.
  • Weniger Unkrautdruck in Maisbeständen

    Ausgabe 04/2017

    Die Praxis hat gezeigt, dass einseitige Mais-Fruchtfolgen die Bildung neuer Unkrautgesellschaften sowie ein erhöhtes Vorkommen von Pilzkrankheiten und tierischen Schädlingen fördern. Kann der Anbau von Zwischenfrüchten diese Nachteile (teilweise) ausgleichen?
  • Stickstoffdynamik von Zwischenfrüchten

    Ausgabe 03/2017

    Durch die Greeningvorgaben ist der Anbauumfang von Zwischenfrüchten stark angestiegen. Weiterer Auftrieb kommt vermutlich durch die Novellierung der Düngeverordnung. Wie aber wirken sich die Zwischenfruchtbestände auf die N-Dynamik aus, welche Rolle spielt die Düngung? Dr. Nicole Seidel und Heiko Gläser (beide Konser­vierende Bodenbearbeitung/Direktsaat in Sachsen e.V.) berichten.
  • Was bringen und kosten aufgelockerte Fruchtfolgen?

    Ausgabe 01/2017

    Aufgelockerte Fruchtfolgen sind die wichtigste pflanzenbauliche Antwort auf eine ganze Reihe aktueller Herausforderungen – vom Pflanzenschutz über Wetterextreme bis hin zur Novellierung der Düngeverordnung. Doch lohnen Fruchtfolgen mit weniger lukrativen Fruchtarten – und wie wirken sie sich auf die Humus- und Nährstoffbilanz aus? Sven Böse hat nachgerechnet.
  • „Nur gut etablierte Bestände bringen optimale N-Bindung.”

    Ausgabe 01/2017

    Auf dem Betrieb von Klemens, Markus und Agnes Schmeink wurden Zwischenfrüchte schon immer für den Humusaufbau und gegen Erosion eingesetzt. Mit Modellversuchen der Landwirtschaftskammer NRW zur Wasserrahmenrichtlinie rückte auch der verlustarme Stickstoffeinsatzin den Fokus.
  • Wann und wie macht eine Bearbeitung Sinn?

    Ausgabe 04/2016

    Langjährig erfahrene Zwischenfruchtanbauer wissen, wann eine mechanische Bearbeitung bei Zwischenfrüchten notwendig oder wie sie ggf. zu umgehen ist. Vorgaben des Greenings und neu hinzugekommene Zwischenfruchtarten verlangen jedoch, sich erneut mit dem Thema auseinander zusetzen
  • Nährstoffverfügbarkeit optimieren = Düngebilanz verbessern

    Ausgabe 02/2016

    Die Novellierung der Düngeverordnung gibt Landwirten Anreiz, sich noch intensiver mit der Bodenfruchtbarkeit auseinanderzusetzen. Denn nur ein gesunder gut strukturierter Boden kann Nährstoffe optimal speichern und den Pflanzen zur Verfügung stellen.
  • „Aufwand wird belohnt!“

    Ausgabe 02/2016

    In Schleswig-Holstein sind Rapsfruchtfolgen Klassiker. praxisnah wollte wissen, welche Folgen das Greening konkret in der Praxis hat – ein Gespräch mit Moritz Rautenberg, Betriebsleiter der Gut Goldensee Rautenberg GbR.
  • Chancen des Anbaumanagements nutzen

    Ausgabe 04/2015

    Egal, ob Zwischenfrüchte als Erosionsschutz, zur Nährstoffkonservierung, Nematodenbekämpfung oder effizienten Unkraut- und Ungrasunterdrückung eingesetzt werden sollen: Ein intensiv durchwurzelter Boden und eine vollständig bedeckte Bodenoberfläche sind unerlässlich!
  • Rispe mit Zwischenfrüchten bekämpfen

    Ausgabe 04/2015

    Viel diskutiert werden Problemungräser wie Ackerfuchsschwanz, Windhalm und Trespe in Wintergetreide. Die Jährige und Gemeine Rispe in Getreide- und Maisfrucht-folgen findet dagegen immer noch zu wenig Beachtung. Pflanzenschutzberater Josef Haveresch (BSL GmbH, Coesfeld) betrachtet die Verbreitung der Rispe mit Sorge
  • Greening: Den Zwischenfruchtanbau neu strukturieren

    Ausgabe 02/2015

    Sollen Zwischenfrüchte als Ökologische Vorrangfläche (ÖVF) anerkannt werden, ist es nicht damit getan, Zwischenfrucht-Mischungen einzusetzen. Vielmehr müssen auch einige Anpassungen zum bisherigen System des Zwischenfruchtanbaus erfolgen.
  • Kommentar: „Greening offensiv zur Aufklärung nutzen“

    Ausgabe 01/2015

    Die neue Agrarreform der EU fordert von den Landwirten konkrete, zusätzliche Umweltleistungen. Kernpunkt ist dabei die Bereitstellung „Ökologischer Vorrangflächen“ auf 5 % des Ackerlandes. Nach Bekanntwerden der Eckpunkte zeigte sich, dass die Landwirte verschiedene Möglichkeiten haben, um die Greening-Auflagen zu erfüllen, ohne wertvolles Ackerland stillzulegen. Im Gegenteil, einige Maßnahmen können sogar dazu beitragen, die Fruchtbarkeit des Ackerlandes zu erhalten und damit das Produktionspotenzial langfristig zu steigern.
  • Teil 1: Immer ein Gewinn für Boden und Umwelt

    Ausgabe 03/2014

    Unternehmerisch denkende Betriebsleiter/innen haben längst erkannt, dass sich Zwischenfrüchte positiv auf den Ertrag der Hauptkulturen auswirken können – aktuelle Förderprogramme machen ihren Anbau noch wirtschaftlicher. Die positiven Auswirkungen der Zwischenfrüchte sind so vielfältig, dass wir sie in zwei Teilen erläutern wollen.
  • Teil 2: Immer ein Gewinn für Pflanzenernährung und -gesundheit

    Ausgabe 03/2014

    Zwischenfrüchte ergänzen das Pflanzenschutz- und Düngungsmanagement, sodass die Folgekultur(en) profitieren und die Input-Kosten reduziert werden können.
  • Was können/sollen Zwischenfrüchte leisten? Ein Expertengespräch

    Ausgabe 04/2013

    Traditioneller Zwischenfruchtanbau fördert die Bodengesundheit und verbessert die Bodenstruktur. Neue Impulse werden durch politische und gesellschaftliche Wünsche und Forderungen gesetzt, die es gilt, sinnvoll aufzunehmen und umzusetzen. Ein Gespräch mit Franz Unterforsthuber (Bayern), Achim Schneider (Hessen) und Andreas Henze (Schleswig-Holstein).
  • „Es funktioniert nur, wenn man den Boden füttert.“

    Ausgabe 02/2012

    Kartoffelfruchtfolgen haben es in sich: Auf der einen Seite werden in vielen Regionen die Probleme mit bodenbürtigen Schaderregern immer größer. Auf der anderen Seite gilt es, die Humusbilanz im Griff zu behalten. Zwischenfrüchte können hier wirkungsvoll helfen, die Probleme jedoch nicht „wegzaubern“. praxisnah sprach mit Heiko Bernreuther, einem passionierten Kartoffelbauern in Abenberg/Bayern.
  • „Was die Tiere sich pflücken, brauche ich nicht zu füttern!“

    Ausgabe 02/2012

    Den 40 ha Milchviehbetrieb mit Anbindehaltung weiterführen, oder doch den großen Sprung nach vorne wagen? Johann Büter aus Ohne (NI) hat den Sprung gewagt und lässt seine Herde im Boxenlaufstall jetzt von einem Melkroboter melken. praxisnah konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass modernste Technik in Kombination mit einer intensiven Standweide sehr gut funktionieren kann.
  • Gezielt einsetzen!

    Ausgabe 03/2011

    Besonders in Betrieben mit hohem Zuckerrüben- oder Kartoffelanteil und erosionsgefährdeten Flächen sind Zwischenfrüchte zu einem festen Bestandteil in der Fruchtfolge geworden. Ihr Potenzial, Schäden durch bodenbürtige Nematoden und Viren zu vermeiden, ist enorm. Aber nicht alle Zwischenfrüchte sind gleich gut zur Bekämpfung bestimmter Erreger oder zum Einsatz in Mulchsaatsystemen geeignet. Michaela Schlathölter erläutert den effektiven Einsatz von Zwischenfrüchten.
  • Futterknappheit 2011: Ist der Zwischenfruchtanbau mit Gräsern eine Lösung?

    Ausgabe 02SO/2011

    Der erste Schnitt ist 2011 in Norddeutschland und in den neuen Bundesländern mit Ertragseinbußen beim ersten Schnitt zwischen 30 und 50 Prozent eher bescheiden ausgefallen. Vereinzelt wurde noch weniger geerntet. Das führt auf vielen Betrieben zu einer äußerst angespannten Versorgungslage beim Grundfutter. Johannes Thomsen von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein erläutert ob bzw. wie Gräser im Zwischenfruchtanbau hier mögliche Lösung darstellen.
  • Zwischenfrucht nicht

    Ausgabe 01/2011

    Die Fruchtfolge Wintergerste – Zuckerrübe – Kartoffel ist in Deutschland eher ungewöhnlich, denn ein sehr hoher Anteil an Hackfrüchten birgt immer ein hohes phytosanitäres Risiko. Peter Hinze, Landwirt aus Neu Wulmstorf bei Hamburg baut seit zehn Jahren Kartoffeln nach Zuckerrüben an und demonstriert: Mit Ölrettich nach Wintergerste zur Nematodenbekämpfung kann eine solche Fruchtfolge hoch wirtschaftlich sein.
  • Zwischenfrüchte - jetzt lohnend wie nie zuvor!

    Ausgabe 02/2010

    Mittlerweile honorieren beinahe alle Bundesländer den Anbau von Zwischenfrüchten mit finanziellen Zuschüssen: „Zum Schutz des Bodens vor Erosion und Nährstoffaustrag, zur Förderung der biologischen Aktivität und Struktur des Bodens sowie zum Schutz des Grundwassers“, wie es zur Begründung beispielsweise in Niedersachsen heißt.
  • Zwischenfrüchte für eine erfolgreiche Mulchsaat

    Ausgabe 02/2010

    Der Boden ist das wertvollste Gut im Ackerbau. Zentrale Aufgabe für jeden Landwirt ist es deshalb, die Erosion zu verhindern. Fachberater Franz Unterforsthuber beschreibt, wovon der Erfolg einer Mulchsaat abhängt.
  • Ölrettich: Multiresistenz und Biofumigation

    Ausgabe 03/2009

    Biologische Maßnahmen zur Sicherung der Ertrags- und Qualitätsleistung rücken im modernen und nachhaltigen Gemüse- und Kartoffelbau immer mehr in den Vordergrund. Veränderte Klimabedingungen, beschränkter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, fehlende Resistenzen in den Hauptkulturen, sowie intensivere Rotationsfolgen erhöhen den Druck von Krankheiten und bodenbürtigen Schaderregern.
  • Mit Zwischenfrüchten Krankheiten bekämpfen

    Ausgabe 02/2008

    Viele Krankheiten und Schädlinge können sich an verschiedenen Hauptkulturen vermehren, teilweise unbemerkt, da sich der Schaden an der Kultur in Grenzen hält. Erst bei der Folgekultur oder in der Rotation wird die Anreicherung bemerkt.