Aktuelle Ausgabe 01/2024

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Markt und Ökonomie

  • Sind Körnerleguminosen wirtschaftlich attraktiv?

    Sonderausgabe - Ackerbohnen, Körnererbsen, Sojabohnen: Züchtung, Anbau, Verwertung, Vermarktung

    Wie können die Fruchtfolgen gesund und ökonomisch erfolgreich bleiben, wenn Herbizidresistenzen zunehmen, der veränderte Zuckermarkt den Rübenanbau durcheinanderwirbelt, die Kosten für Betriebsmittel deutlich steigen, die Witterung unberechenbarer wird und die Agrarmärkte, ausgelöst durch den Schwarzmeerkonflikt, zunehmend volatiler werden? Die Fruchtfolgen an den aktuellen Marktpreisen zu orientieren, wäre auf kurze Sicht zwar wirtschaftlich interessant. Aus Gründen der Pflanzengesundheit, der Klimaänderung mit unvorhersehbaren Nässe- und Trockenperioden und nicht zuletzt der ökonomischen Sicherheit ist eine genetisch breite Fruchtarten- und Sortenvielfalt jedoch sinnvoll. In diesem Zusammenhang steigt auch das Bewusstsein für die Vorteile der Körnerleguminosen wie Ackerbohne, Erbse, Soja, Lupine, Kichererbse und Linse. Aber rechnen sich diese Kulturen wirklich?
  • Fachgespräch: Spelzgetreide – Markt, Regionalität und Zukunft

    Ausgabe 02/2023

    Wie sieht der Dinkel- und Emmerspezialist der SchapfenMühle den zukünftigen Markt für Spelzgetreide, vor allem Dinkel, aber auch Emmer? Felix Buchholz, Produktmanager für Hartweizen, Dinkel, Emmer und Einkorn bei der Südwestdeutschen Saatzucht besuchte für die praxisnah den Einkäufer der SchapfenMühle, David Quast.
  • Optimierung des Mähdreschereinsatzes unter Risikogesichtspunkten

    Ausgabe 02/2023

    Moderne Mähdrescher haben heute ein theoretisches Leistungsvermögen von 100 Tonnen Getreide pro Stunde. Doch nur ein Bruchteil davon wird in der Praxis auch tatsächlich erreicht. Martin Rupnow, Fachberater für Mecklenburg-Vorpommern, analysiert die Gründe und zeigt an einem Betriebsbeispiel, wie man die Ernteeffizienz optimieren kann.
  • Marktüberblick: Körnerleguminosen für Lebensmittel und Industrie – der Markt wächst

    Ausgabe 04/2022

    Die Zahl der Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, steigt und bringt Bewegung in das Angebot im Lebensmittelhandel. Petra Zerhusen-Blecher und Prof. Dr. Tanja Schäfer (FH Soest) geben einen Überblick über diesen boomenden Markt.
  • Forum Moderne Landwirtschaft: Deutsche Landwirtschaft in Krisenzeiten

    Ausgabe 03/2022

    Deutsche Landwirtschaft in Krisenzeiten - Zwischen Transformation, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit Kommentar von Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft
  • Pflanzenproduktion im Klimawandel IV: Erntequalität im Klimawandel

    Ausgabe 04/2021

    Zunehmende Witterungsextreme bestimmen den Pflanzenbau. Was bedeutet das für die Erntebeschaffenheit? Müssen wir zukünftig mit schlechterer Kornausbildung und Verwertungsqualität rechnen? Die Analyse der letzten Jahre ergibt ein differenziertes Bild für die verschiedenen Qualitätskriterien und Fruchtarten!
  • Grenzwerte im Getreide: Jedes Glied der Lebensmittelkette ist gefordert!

    Ausgabe 03/2021

    Der Gesetzgeber will einige Grenzwerte für z. B. die von Fusariumpilzen gebildeten Mycotoxine T2/HAT.2-Toxin und Deoxynivalenol (DON) in Rohwaren und Lebensmitteln herabsetzen. Das hat Folgen für die landwirtschaftliche Produktion und die Verarbeitung von Getreide. praxisnah diskutierte mit Ulf Müller, dem Leiter für Qualitätsmanagement und Anwendungstechnik bei GoodMills Deutschland GmbH.
  • Ökonomie: Zukünftige Erfolgsfaktoren im Ackerbau

    Ausgabe 03/2018

    Aktuell reichen die Produktpreise unter Vollkosten bei den meisten Betrieben noch für ein ausgeglichenes Ergebnis. Kommt es zu einem Verfall der Produktpreise, könnte die Luft bei sehr vielen dünn werden. Welche Stellschrauben bieten sich dann noch den Ackerbaubetrieben, um auch zukünftig erfolgreich am Markt zu agieren? Felix Hollmann, LBB Göttingen, zeigt Möglichkeiten auf.
  • Markt: Weizenpreise legen erneut zu - Trendwende oder nur kurze Erholung?

    Ausgabe 03/2016

    Nach der verhaltenen Stimmung in den Wintermonaten mit negativer Preisentwicklung an den weltweiten Agrarbörsen war in der 22. und 23. Kalenderwoche eine erfreuliche Trendwende zu erkennen. Ausgelöst wurde die Wende an den Terminmärkten durch die überraschende Kursentwicklung der Sojabohne, die zum einen mit einer hohen Nachfrage aus Südostasien und zum anderen mit einem Flächenrückgang der Sojabohnen in den USA zu erklären ist.
  • Praktiker im Gespräch: „Fruchtfolgen vom Ende her denken“

    Ausgabe 02/2011

    Karsten Trunk, Leiter des Görminer Landwirtschaftsbetriebs „Peenetal“, hat Konsequenzen aus der Achterbahnfahrt der letzten Jahre gezogen: „Die Wirklichkeit folgt nicht den Prognosen – eher ist es umgekehrt!“ Praktiker sollen sich selbst eine Meinung bilden und sich bei Anbau und Vermarktung „nicht von kurzfristigen Stimmungen oder Expertenmeinungen leiten lassen.“
  • Nahrung, Futter, Energie.

    Ausgabe 04/2007

    „Emotionale Achterbahnfahrt“ – anders lassen sich die Wetterkapriolen, die Erntemisere und die Preisralley der letzten Monate kaum zusammenfassen. Wohin geht die Entwicklung, auf was müssen sich Landwirte in Zukunft einstellen und was bedeutet das für die Sortenentwicklung?
  • „Biomasse statt Biokäse“

    Ausgabe 01/2007

    Die Nahrungsmittelerzeugung lässt in Deutschland viel Raum übrig, der entweder verwildert oder anderweitig genutzt werden kann. Der Anbau von Energiespendern für die Technik soll geopolitisch unabhängiger machen.
  • Trendwende am Weltmarkt

    Ausgabe 04/2006

    Mitte August waren gerade die ersten aussagefähigen Produktionsschätzungen für die EU-25 veröffentlicht, als die Weizenkurse in wenigen Tagen um 10 bis 15 €/t auf 135 bis 140 €/t stiegen. Nachdem sich der Markt im Laufe des Septembers zunächst stabilisierte, lösten Anfang Oktober die Ernteschätzungen aus dem dürregeschädigten Australien eine Rallye an den internationalen Börsen aus. In Paris stiegen die Kurse für den Novemberweizen zwischenzeitlich auf 165 €/t und in Chicago der Dezemberweizen auf umgerechnet 150 €/t. Damit hat sich der weltweite Getreidemarkt innerhalb weniger Monate „um 180°“ gedreht.
  • Rapsmarkt: Wartestellung

    Ausgabe 03/2006

    Die Preise für Rapssaaten konnten sich auch Mitte Juli 2006 erhöhen. In den ersten Frühdruschgebieten in Frankreich liegen die Ergebnisse der Ernte um fast 15 % bis 17 % unter denen des Vorjahres. Niedrigere Erntemengen werden jetzt allgemein erwartet. Die Kurse für Rapssaaten haben sich daraufhin für den Liefertermin ex Ernte 2006 auf 253,- €/t franko Hamburg erhöht. Ob die Preise weiter nach oben gehen, darüber wird immer noch gesprochen.
  • Zukunftsmärkte für Hafer: „Bitte eine Halbe Haferbier, Frollein!“

    Ausgabe 04/2005

    Hafer kann mit spezifischen Vorteilen punkten: Sein hoher Nähr- und Gesundheitswert sowie sein besonderer Geschmack heben ihn deutlich von anderen Getreidearten ab. Doch durch den Wandel in Tierhaltung und menschlicher Ernährung verliert die klassische Haferverwertung an Bedeutung. Nordsaat-Züchter Dr. Steffen Beuch erforscht mit wissenschaftlicher Unterstützung neue Verwertungsrichtungen - vom Haferbier bis zur Papierherstellung!