Aktuelle Ausgabe 01/2024

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Ökologischer Landbau

  • Die richtige Aussaattechnik für Gemenge

    Ausgabe 04/2023

    Das Lundsgaarder Gemenge trägt es im Namen, beim Wickroggen muss man es wissen und bei Zwischenfruchtmischungen ist es bekannt. Die Rede ist von Gemengen: dem gemeinsamen Anbau von mindestens zwei Pflanzensorten oder -arten, die im engeren Sinne auch beide geerntet werden. Gemenge bedeutet aber auch unterschiedlich große Saatkörner – und damit eine Herausforderung an die Aussaattechnik. Bernd Lummer, Produktmanager der Amazonen-Werke, gibt Tipps.
  • Getreidesorten für den Öko-Bereich – genetische Vielfalt aus mittelständischer Züchtung

    Ausgabe 04/2023

    Das Wachstum des ökologischen Landbaus ist trotz der Krise weiterhin positiv. Wichtiger denn je ist heute für die Praxis des ökologischen Landbaues ein deutlicher Zuchtfortschritt. Der lässt sich nur mit genetischer Vielfalt realisieren – auch aus konventionellen Zuchtprogrammen, meint Stefan Ruhnke, Produktmanager für Biokulturen.
  • Erbsen ökologisch anbauen

    Sonderausgabe - Ackerbohnen, Körnererbsen, Sojabohnen: Züchtung, Anbau, Verwertung, Vermarktung

    Körnererbsen können im ökologischen Landbau eine wichtige Kultur in der Fruchtfolge der Betriebe sein. Für vieharme Betriebe steht eine vermarktungsfähige Leguminose zur Verfügung, die Luftstickstoff bindet und in die Fruchtfolge einbringt und darüber hinaus Bodengare und Humusbildung fördert. Für Betriebe mit Wiederkäuern liefern Körnererbsen ein wertvolles Futtermittel zur innerbetrieblichen Verwertung. Zudem erfüllt sie als heimische Leguminose auch die gesellschaftliche Forderung nach mehr regional produziertem Eiweiß.
  • Mischanbau: Körnerleguminosen und Getreide

    Sonderausgabe - Ackerbohnen, Körnererbsen, Sojabohnen: Züchtung, Anbau, Verwertung, Vermarktung

    Werden im Bioanbau Leguminosen in Reinkultur angebaut, besteht ein hohes Produktionsrisiko, denn die Erträge schwanken sehr stark. Zudem sind alle Körnerleguminosen relativ konkurrenzschwach gegen unerwünschte Beipflanzen bzw. neigen im Reinanbau zu Lager. Eine Alternative ist der Anbau von Gemengen – bei dem es einiges zu beachten gilt.
  • Ökologischer Anbau von Ackerbohnen

    Sonderausgabe - Ackerbohnen, Körnererbsen, Sojabohnen: Züchtung, Anbau, Verwertung, Vermarktung

    Der ökologische Landbau schätzt die Ackerbohne als wertvolles Eiweißfuttermittel und natürlich auch deren Fähigkeit zur N-Fixierung. Die Wirtschaftlichkeit der Ackerbohnen wird sich mit steigender Marktnachfrage nach pflanzlichen Proteinen und neuen Märkten für bitterstoffarme Sorten weiter verbessern.
  • Sojabohnenanbau für die Tofu-Produktion

    Sonderausgabe - Ackerbohnen, Körnererbsen, Sojabohnen: Züchtung, Anbau, Verwertung, Vermarktung

    Die Sojabohne ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde. Über Jahrtausende sicherte sie in Asien als eiweißreiches Lebensmittel die gesunde Ernährung von Millionen Menschen. Auch wenn 90 % der weltweit produzierten Sojabohnen heute im Futtertrog landen: Gerade für die heimisch produzierten Bohnen ist der Lebensmittelmarkt hoch attraktiv. Der Qualitätsstandard für Tofu-Soja ist jedoch ein anderer als für Ware, die ins Futter geht. Um diese hohen Qualitätsanforderungen zu erfüllen, muss bei Anbau und Ernte aber einiges beachtet werden, wie Kristina Bachteler, Taifun-Tofu GmbH, erläutert.
  • Betriebsreportage: Einmal Öko und zurück!

    Ausgabe 03/2023

    In der Ausgabe 3/2022 haben wir von dem Betriebsleiter Werner Klemme berichtet, der aufgrund seiner vielfältigen Fruchtfolge bereits auf halbem Wege zur biologischen Landwirtschaft war und dann den Betrieb umgestellt hatte. Im Gespräch mit Stefan Ruhnke und Dr. Anke Boenisch erläutert er, warum er doch wieder auf konventionell zurückkehrt – und warum er seinen Ausflug in die Biolandwirtschaft als Gewinn sieht und nicht als Fehler.
  • Betriebsreportage: Bloß keine „Landwirtschaft nach Handbuch“!

    Ausgabe 02/2023

    Sönke Strampe, Landwirt aus der Lüneburger Heide mag keine gefestigte 08/15-Landwirtschaft. Seine Wirtschaftsweise wird daher durch Vielfalt, Flexibilität und Ausprobieren geprägt –nicht nur im Pflanzenbau, sondern auch in der Vermarktung. Markt und Klimawandel sind Herausforderungen, die ständige Strategiewechsel von dem Betriebsleiter fordern.
  • Beikrautregulierung – welchen Einfluss hat die Sorte?

    Ausgabe 01/2023

    Im ökologischen Landbau basiert die Beikrautregulierung im Wesentlichen auf zwei Säulen: den vorbeugenden ackerbaulichen Maßnahmen und den direkten Maßnahmen wie beispielsweise mechanische Verfahren. Nur ein Zusammenspiel dieser führt zum Erfolg. Welchen Einfluss dabei die Sorte hat, beschreibt Markus Mücke, FB Ökolandbau, Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
  • Konventionell trifft Biologisch: offen sein für neue Perspektiven

    Ausgabe 04/2022

    FINKA ist ein Projekt zur Förderung der Biodiversität von Insekten durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Insektizide u. Herbizide, in dem konventionell und biologisch geführte Betriebe eng zusammenarbeiten. praxisnah diskutierte mit Jana Tempel (Projektcoach), Thorsten Kirchner (Biobetrieb) und Jürgen Nülle (konven. Betrieb) über ihre Erwartungen und Erfahrungen.
  • Praxisreportage: „Warum machst Du nicht einfach Bio?“

    Ausgabe 03/2022

    Mit dieser Frage eines Nachbarn fiel bei Werner Klemme die Entscheidung für den ökologischen Landbau. Der Ackerbauer berichtet über Erfahrungen in der Betriebsumstellung. Ungewöhnlich dabei: Er wirtschaftet ohne Pflug und ohne Tierhaltung. Kann das funktionieren?
  • Ökologischer Landbau: Geliebt oder gehasst – Erbsen bzw. Ackerbohnen im Gemenge

    Ausgabe 04/2021

    Beim Gemengeanbau von Körnerleguminosen gehen die Meinungen sehr weit auseinander: Denn der gemeinsame Anbau von Körnerleguminosen mit Gemengepartnern birgt neben vielen Vorteilen auch eine Reihe kritischer Punkte. Jonathan Kern, Bioland Ackerbauberatung Baden-Württemberg, gibt einen Überblick.
  • Fruchtfolgen als Problemlöser?

    Ausgabe 03/2021

    Für den Ökologischen Landbau ist die Fruchtfolge der Dreh- und Angelpunkt: Sie ist Basis für Bodenfruchtbarkeit, Ökonomie, Pflanzenschutz und Pflanzenernährung. In dem Gespräch von Stefan Ruhnke mit Sven Heinrich, Gut Rosenkrantz, einem Handelsunternehmen für Natur- und Bioprodukte, wird auch deutlich: Vieles davon kann auch auf konventionell wirtschaftende Betriebe übertragen werden.
  • Konventionelle Züchtung: für den Ökolandbau noch wichtig!?

    Ausgabe 02/2021

    Welche Veränderungen gibt es im Vermarktungsumfeld des Ökologischen Landbaus? Welche Bedeutung haben konventionell gezüchtete Sorten und wie sieht das in Zukunft aus? praxisnah hatte viele Fragen an einen, der es wissen muss: Folkert Höfer leitet seit vielen Jahren die Abteilung Saatgut bei Öko-Korn-Nord.
  • Wie weit liegen ökologische und konventionelle Pflanzenzüchtung auseinander?

    Ausgabe 01/2021

    Die Anforderung an eine Sorte sind in beiden Anbausystemen gar nicht so unterschiedlich, wie man denken könnte. Zurzeit werden viele Sorten aus konventioneller Züchtung im biologischen Anbau eingesetzt. Stefan Ruhnke, Projektmanager ökologischer Anbau, sieht die Zukunft in einem Austausch beider Systeme.
  • Ökologischer Getreideanbau: „Weite Reihe“ im Getreide – was bringt sie?

    Ausgabe 04/2020

    Die Verwendung eines größeren Reihenabstandes im Getreide kann viele Gründe haben. Der Einsatz der Hacke im stehenden Bestand ist gerade bei Ökobetrieben der naheliegendste, doch bei Weitem nicht der einzige Grund: Zwei ökologisch wirtschaftende Betriebsleiter erläutern, was ihnen die „Weite Reihe“ darüber hinaus noch bringt.
  • Mehr Ertragssicherheit bei Körnerleguminosen

    Ausgabe 02/2020

    Körnerleguminosen sind im ökologischen Landbau fester Bestandteil jeder Fruchtfolge. Doch auch im konventionellen Landbau können sie Vorteile bieten. Allerdings schwanken die Erträge stärker als bei Getreide. Mit dem Anbau im Gemenge lässt sich die Ertragssicherheit zwar erhöhen, aber es gibt dabei einiges zu beachten, wie Florian Rohlfing von der LWK Niedersachsen erläutert.
  • Umdenken – probieren – machen: Was hat funktioniert?

    Ausgabe 02/2020

    In der Ausgabe 4/2019 haben wir über die Strategien der Brüder Heimann im Bereich des Gemengeanbaus berichtet. Es wurde viel ausprobiert und bei unserem Besuch damals war völlig offen, ob die Erwartungen der Heimanns erfüllt werden würden. Haben die Gemenge als Öko-Futter und die Anbaustrategien wirtschaftlich überzeugt?
  • Was tun gegen Weizensteinbrand?

    Ausgabe 01/2020

    Der Weizensteinbrand Tilletia caries gehört zu den wichtigsten Krankheiten des Weizens. Besonders im Ökolandbau tritt er in den letzten Jahren vermehrt auf. Befallene Partien führen häufig zu Vermarktungsschwierigkeiten und auch in der Fütterung ist dieses Getreide kritisch zu sehen. Petra Henze und Markus Mücke, beide von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, erläutern wirkungsvolle Gegenmaßnahmen.
  • Biolandbau: Umdenken > probieren > machen!

    Ausgabe 04/2019

    Die Phase der Umstellung auf ökologischen Landbau ist ökonomisch schwierig: Geringere Erträge und Preise im Vergleich zu vollständig anerkannten Betrieben, sowie Investitionen in Technik und Know-how erfordern in den ersten zwei Jahren einen langen Atem. Umsteller Christoph Heimann sprach mit praxisnah über ein kreatives und stressiges Jahr, ein Jahr mit vielen Erkenntnissen, wenigen Enttäuschungen und auch mit Lehrgeld.
  • Ökologischer Maisanbau: Unkrautregulierung beginnt schon vor der Saat

    Ausgabe 02/2019

    Mais ist bei Ökobetrieben eine zunehmend gefragte Kultur als energiereiches Grundfutter oder als Kraftfutterkomponente für Kühe. Allerdings ist der Anbau von Ökomais anspruchsvoll. Sehr große Aufmerksamkeit verlangt die mechanische Unkrautregulierung, die schon deutlich vor der Saat beginnt. Markus Mücke von der Landwirtschafts­kammer Niedersachsen berichtet.