Aktuelle Ausgabe 02/2023

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Getreide allgemein

  • Ausgabe 02/2023

    Sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene wird das Ziel der Reduktion des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln politisch stetig vorangetrieben. Aufgrund dessen herrscht erhebliche Unsicherheit in der Landwirtschaft. Man fragt sich, wie die Reduktion gemessen werden soll, ob und wie diese Ziele erreicht werden können und was das alles letztendlich kosten wird. Dr. Marcel Dehler vom Thünen-Institut für Betriebswirtschaft erörtert mögliche Optionen zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln.
  • Ausgabe 02/2023

    Die Fruchtfolgegestaltung wird immer häufiger vor ganz verschiedenen Hintergründen diskutiert. Ob düngerechtliche Beschränkungen, Resistenzentwicklungen bei Unkräutern und Schädlingen, Einschränkungen im chemischen Pflanzenschutz, Arten- und Naturschutz oder Klimawandel: Immer wird als mögliche Anpassungsreaktion die Erweiterung von Fruchtfolgen genannt. Doch geschieht das in der Praxis tatsächlich? (Wie) können die versprochenen Vorteile genutzt werden? Welche Auswirkungen haben hoch volatile Märkte auf die ökonomische Vorzüglichkeit?
  • Ausgabe 04/2022

    Prävention auf dem Acker in Zukunft immer wichtiger, denn voraussichtlich ab 2024 werden die Grenzwerte für Mykotoxine wie z. B. Deoxynivalenol (DON) um 20, vielleicht sogar 30 % nach unten reguliert. Das stellt vor allem die Müllerei vor eine nahezu unlösbare technische Herausforderung. Ferenc Kornis, N.U. Agrar GmbH, führt aus, was die Praxis tun kann.
  • Ausgabe 04/2022

    Als Teil der „Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung” fand im Rahmen des Dialogforums Primärproduktion im Juni der dritte Durchlauf des Runden Tisches Getreide statt. Bianca Schneider-Häder vom DLG-Fachzentrum Lebensmittel stellt die Impulsvorträge der Onlineveranstaltung vor.
  • Ausgabe 02/2022

    Auf den zurzeit volatilen Rohstoffmärkten sind nicht nur die Kosten für Dünger massiv gestiegen, sondern auch die Preise für viele landwirtschaftliche Erzeugnisse. Lohnt es sich nun, in die Beregnung einzusteigen, wo rechnet sich eine Beregnung und welche Kulturen sollten bevorzugt beregnet werden? Henning Gödeke, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, bringt Licht ins Dunkel.
  • Ausgabe 02/2022

    Insgesamt umfasst der aktuelle Zulassungsjahrgang 27 neue Wintergetreidesorten – überraschend ist hier die geringe Zahl von 7 Neuzulassungen im Winterweizen und nur eine im Winterroggen. Jan Röttjer, Produktmanager Getreide, diskutiert einige der besonders interessanten Neuzugänge.
  • Ausgabe 02/2022

    Seit 2016 forschen YARA, DÜKA, Rheinkalk KDI, SKW Piesteritz, DOMO, ALZCHEM, Horsch, die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und die SAATEN-UNION gemeinsam in einem einzigartigen Projekt. Ihr Ziel ist nichts Geringeres, als Düngestrategien für die Zukunft zu entwickeln. Wir stellen in dieser Ausgabe den Versuch kurz vor – als Auftakt zu einer Beitragsreihe, die einzelne Versuchs­fragegestellungen und -ergebnisse dann näher beleuchten wird.
  • Ausgabe 01/2022

    Im letzten Teil dieser Artikelserie geht es um die Produktionstechnik im Klimawandel. Mit welcher Anbauintensität fährt man am besten und auf welche Maßnahmen kommt es jetzt an?
  • Ausgabe 01/2022

    Wenn die Möglichkeiten im Getreidebau durch Klima und Gesetze immer weiter eingeengt werden, gilt es, flexible Strategien zu entwickeln. Der Sortenwahl und Sortenvielfalt kommen dabei Schlüsselrollen zu. Hochqualitatives Z-Saatgut mit mehrfach geprüfter Qualität sichert den zukünftigen Zuchtfortschritt und bringt gleichzeitig den Züchtungsfortschritt schnellstmöglich auf den Acker.
  • Ausgabe 04/2021

    Zunehmende Witterungsextreme bestimmen den Pflanzenbau. Was bedeutet das für die Erntebeschaffenheit? Müssen wir zukünftig mit schlechterer Kornausbildung und Verwertungsqualität rechnen? Die Analyse der letzten Jahre ergibt ein differenziertes Bild für die verschiedenen Qualitätskriterien und Fruchtarten!
  • Ausgabe 04/2021

    Fachberater aus ganz Deutschland werfen einen Blick zurück und erklären, warum manches im Ackerbau so und nicht anders gelaufen ist. Wie haben sich Getreide, Mais und Raps entwickelt und auf welche Krankheiten und Schädlinge sollte man besonders Acht geben?
  • Ausgabe 03/2021

    Der Gesetzgeber will einige Grenzwerte für z. B. die von Fusariumpilzen gebildeten Mycotoxine T2/HAT.2-Toxin und Deoxynivalenol (DON) in Rohwaren und Lebensmitteln herabsetzen. Das hat Folgen für die landwirtschaftliche Produktion und die Verarbeitung von Getreide. praxisnah diskutierte mit Ulf Müller, dem Leiter für Qualitätsmanagement und Anwendungstechnik bei GoodMills Deutschland GmbH.
  • Ausgabe 02/2021

    Diabetes mellitus Typ II („Altersdiabetes“) ist eine der häufigsten Stoffwechselstörungen unserer modernen Gesellschaft. Als Therapierung werden u. a. sogenannte DPP-IV Inhibitoren eingesetzt. Forscher der Technischen Universität München untersuchen nun, ob sich derartige Wirkstoffe auch in Lebensmitteln gezielt anreichern lassen und nutzen dabei u. a. Getreide aus der heimischen Landwirtschaft.
  • Ausgabe 02/2021

    Zuchtfortschritt ist „Vergangenheitsbewältigung“. Die Entwicklung neuer Sorten geschieht weitestgehend unter freiem Himmel. Selektiert, angemeldet und nach drei Wertprüfungsjahren zugelassen werden die Stämme, die mit dem biotischen und abiotischen Stress der Vorjahre am besten zurechtkamen. Was bedeutet das für die diesjährigen Neuzulassungen? Eine Analyse von Paul Steinberg.
  • Ausgabe 03/2020

    Blattläuse gehören zu den unberechenbarsten Schädlingen, die sich bei günstigen Bedingungen explosionsartig vermehren können. Sie sind als Virusüberträger gefürchtet, können aber auch durch ihre Saugtätigkeit erheblichen Schaden anrichten. Es gibt viele Strategien, sie zu kontrollieren und unter der Schadgrenze zu halten. Professor Stefan Kühne vom Julius Kühn-Institut erläutert.
  • Ausgabe 03/2020

    Ausgeglichene Fruchtfolgen sind das wichtigste pflanzenbauliche Werkzeug für mehr Ertrag, Gesundheit und Sicherheit. Sven Böse vergleicht Anbaualternativen für die kommende Herbst- und Frühjahrsbestellung.
  • Ausgabe 02/2020

    Neonicotinoide Beizen im Raps gehören der Vergangenheit an und auch im Getreide stehen einschneidende Veränderungen bevor: Die meisten fungiziden Beizmittel stehen kurz vor dem Ende ihrer Zulassung, neue Wirkstoffe sind nicht in Sicht. Da lohnt ein Blick auf alternative und neue Beizverfahren und Saatgutbehandlungen. Jan Röttjer und Malte Grohall geben einen Überblick über die am meisten verbreiteten alternativen und neuen Beizverfahren.
  • Ausgabe 02/2020

    Was in Skandinavien schon seit Jahren unerwünscht ist, gerät nun auch bei deutschen Mühlen zunehmend in den Fokus: der Wachstumsreglereinsatz bei Backgetreide. Ein Verzicht auf Wachstumsregler jedoch erhöht das Produktionsrisiko. Daniel Husmann gibt Tipps, wie sich dieses begrenzen lässt.
  • Ausgabe 01/2020

    Noch ist der langjährige Ertragstrend positiv. Doch nach mehreren durchwachsenen Ernten und zunehmenden Anbaurestriktionen wachsen die Zweifel: Haben wir die Grenzen des Wachstums erreicht? Ist Ertrag zukünftig überhaupt noch der richtige Erfolgsbegriff? Und welche Wachstumstreiber bestimmen die Zukunft? Sven Böse hat dazu eine Meinung.
  • Ausgabe 01/2020

    Die Vorschläge für die neuen Vorschriften für „Rote Gebiete“ sorgen berechtigterweise viele, deren Betriebe ganz oder teilweise in diesen Gebieten liegen, in denen das Grundwasser als besonders mit Nitraten belastet ausgewiesen wurde. Selbst wenn hier und da noch Korrekturen vorgenommen werden sollten: Die Situation erfordert Anpassungen. Paul Steinberg, Fachberater für Sachsen, macht im Gespräch mit der zeitschrift praxisnah Vorschläge.
  • Ausgabe 04/2019

    Im Ökologischen Landbau ist der Zinkenstriegel ein zentrales Arbeitsgerät der Unkrautregulierung. Wirkungslücken bei Pflanzenschutzmitteln und Resistenzbildungen rücken mechanische Verfahren auch im konventionellen Ackerbau in den Fokus. Was man hierbei beachten sollte, erläutert Markus Mücke, Fachbereich Ökolandbau der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
  • Ausgabe 04/2019

    Die Förderung der Nützlinge ist seit jeher ein grundlegendes Element sowohl im integrierten Pflanzenschutz als auch im ökologischen Anbau und verdient besondere Aufmerksamkeit. Wie kann der Einzelne in der Landwirtschaft mit verträglichem Aufwand Nützlinge fördern? Prof. Dr. habil. Bernd Freier, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, gibt Anregungen.
  • Ausgabe 04/2019

    Mit dem Beginn der Sesshaftigkeit des Menschen begann auch die Nutzpflanzen-Selektion im Ursprungs­gebiet unserer heutigen Getreidearten, dem „Fruchtbaren Halbmond*“. Zu den Gründerpflanzen vor ca. 12.000 Jahren gehörte zunächst Einkorn, dann Emmer und Gerste. „Urgetreide” wie Dinkel, Emmer und Einkorn werden immer beliebter – einen Einblick in den Stand der Züchtung gibt Felix Buchholz, Produktmanager für Spezialgetreide.
  • Ausgabe 02/2018

    Planzenreste auf dem Acker können Infektionsquelle für gefährliche Krankheiten und Schädlinge sein. Mit konsequenter Feldhygiene kann der Krankheitsdruck deutlich gesenkt werden. Dr. Konrad Steinert, LOP – Landwirtschaft ohne Pflug, erläutert innovative mechanische Möglichkeiten einer effektiven Feldhygiene.
  • Ausgabe 02/2018

    Mit der novellierten Düngeverordnung und den schwindenden Möglichkeiten des chemischen Pflanzenschutzes geht der Faktoreinsatz im Pflanzenbau weiter zurück. Steigende Erträge sind nur noch über eine höhere Faktorproduktivität zu erreichen – und diese in erster Linie über noch leistungsfähigere, stickstoffeffizientere und gesündere Sorten.
  • Ausgabe 04/2017

    Aus den verschiedenen Regionen Deutschlands berichten Fachleute über Besonderheiten des Vegetationsjahres 2016/2017 – und ziehen daraus ihre Schlüsse.
  • Ausgabe 02/2017

    Ein Kommentar von Sven Böse zu den 10 Thesen zur Landwirtschaft 2030 der DLG.
  • Ausgabe 02/2017

    Seit das CRISPR/Cas9-System 2012 erstmals eingesetzt wurde, wird diese Weiterentwicklung molekulargenetischer Methoden aufgrund ihres enormen Potenzials als „Revolution“ bezeichnet – und dies branchenübergreifend. Diese „Genomchirurgie“ hat eine Debatte darüber ausgelöst, was in der Pflanzenzucht als „gentechnisch veränderter Organismus“ bezeichnet und entsprechend reguliert werden muss und was nicht.
  • Ausgabe 02/2017

    Was ist nötig, um Sorten passgenau für den Markt zu entwickeln? Erstens vorausschauende Züchter, zweitens ein umfassendes Prüfsystem, drittens Fachkundige, die diese Versuche auswerten und viertens Gefühl für den Markt und ein Ohr dicht an der Praxis. Klingt nach viel Aufwand? Ist es auch, sagt Julia Dörrie, Produktmanagerin international bei der SAATEN-UNION.
  • Ausgabe 02/2017

    Die Novellierung der Düngeverordnung bringt der Praxis zunächst zusätzlich einen sehr hohen bürokratischen Aufwand, denn die Planung der Stickstoff- und Phosphatdüngung wird für jeden Schlag verbindlich vorgeschrieben. Viele Betriebe müssen zur Verbesserung der N-Bilanz ihre Sortenwahl und ihre Fruchtfolgegestaltung überdenken.
  • Ausgabe 02/2017

    Die Hessische Staatsdomäne Maberzell bearbeitet ihre Äcker seit vielen Jahren pfluglos. Ein gravierendes Ackerfuchsschwanzproblem veranlasste den Pächter Joachim Kersten, die Fruchtfolge zu verändern und teilweise auch den Pflug wieder einzusetzen.
  • Ausgabe 02/2017

    Sinkende Gewinne, zunehmend schwierigere rechtliche Vorgaben bei Düngung und Pflanzenschutz, Resistenzbildungen etc. – auch für Ackerbauern ist die tägliche Arbeit zurzeit nicht gerade einfach. Trotzdem müssen auch in Zukunft die Bestände gesund erhalten werden. Pauschale Anwendungen sollten dabei aber noch stärker hinterfragt werden.
  • Ausgabe 01/2017

    Für eine gleichbleibend gute Quer- und Längsverteilung bei der Mineraldüngerausbringung ist eine hohe Düngerqualität Grundvoraussetzung. Wie man Qualität erkennt und Dünger richtig lagert, beschreibt Ulrich Lossie (DEULA-Nienburg).
  • Ausgabe 01/2017

    Im Zuge der anstehenden Novellierung der Düngeverordnung reicht es nicht, nur Dünger einzusparen. Dort wo der Stickstoff bereits scharf kalkuliert ist, muss die Ausnutzung der Nährstoffe aus Dünger und Bodenvorräten verbessert werden, wie Dr. Ute Kropf, FH Kiel, Fachbereich Agrar­wirtschaft, erläutert.
  • Ausgabe 03/2016

    Die Preissituation bei Getreide erfordert noch leistungsfähigere und kostensparendere Sorten. Nur: Alle Vorteile in einer Sorte gibt es nicht. Deshalb gilt es abzuwägen und zu rechnen im Unternehmen Pflanzenbau.
  • Ausgabe 02/2016

    Am Anfang stellte vor allem der unschlagbar ertragreiche Mais den pflanzlichen Teil des Biogassubstrates. Dann kamen aus unterschiedlichen Gründen immer mehr Kulturen hinzu. Welche Kultur – außer Mais – ist wirklich geeignet? Dies ist auch eine Frage des Standortes bzw. der Region.
  • Ausgabe 01/2016

    Die Novellierung der Düngeverordnung stellt insbesondere Tierhalter und Biogasanlagenbetreiber in viehstarken Regionen, aber auch nahezu alle anderen Betriebsformen vor erausforderungen. Dr. Stephan Deike, Landberatung Wefensleben, diskutiert mögliche Änderungen bei Fruchtfolge, Sortenwahl oder Bodenbearbeitungssystemen.
  • Ausgabe 01/2016

    Wie muss die Stickstoffdüngung bei konservierender Bodenbearbeitung aussehen? Eine schwierige Frage, denn der Acker kann gerade bei Pflugverzicht sehr unterschiedlich aussehen. Dr. Konrad Steinert, LOP Landwirtschaft ohne Pflug, erläutert Lösungsansätze.