Aktuelle Ausgabe 01/2024

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Hafer

  • Herbstaussaat von Hafer: Versorgungslücke durch Martini-Saat verringern

    Ausgabe 01/2024

    Die Nachfrage nach Hafer, vor allem in der menschlichen Ernährung, steigt. Gleichzeitig schwankten in den letzten eher trockenen Jahren die Erträge und Qualitäten stark, was in der Summe mittlerweile zu Versorgungsschwierigkeiten bei den heimischen Schälmühlen führt. Martin Munz, Fachberater für Baden-Württemberg, berichtet von Versuchen zur Herbstaussaat dieser Kultur. Können „Martini-Saaten“ helfen, die Versorgungslücke zu schließen?
  • T-2- und HT-2-Toxine in Hafer(produkten) vermeiden

    Ausgabe 04/2023

    Haferprodukte erfreuen sich bei Verbrauchern zunehmender Beliebtheit. Das Vertrauen in die Qualität der Produkte ist groß. Durch die Absenkung der Mykotoxinhöchstgehalte ergeben sich neue Herausforderungen für die Hafermühlen. Jens Chr. Meyer, Leiter des Qualitätswesens der H.&J. Brüggen KG, berichtet.
  • Erfahrungsbericht: Sommerungen bringen mehr Sicherheit, mehr Wirtschaftlichkeit

    Ausgabe 01/2023

    Bei Dr. Sabine Andert, Landwirtin in Altmark (Sachsen-Anhalt), sind einige Sommerkulturen nachhaltig in die Fruchtfolgen zurückgekehrt. Nachdem die Spezialisierung auf Winterungen über Jahre ökonomisch sinnvoll war, hat sich dies jetzt durch agronomische Herausforderungen und klimatische Veränderungen massiv verändert. Sommerungen rechnen sich hier wieder!
  • Frühjahrsbestellung 2023 – das ist zu beachten!

    Ausgabe 01/2023

    Sommerkulturen haben durch ihre kurze Entwicklungszeit einen hohen Anspruch an eine gute und schnell in die Tiefe durchwurzelbare Bodenstruktur. Diese kann und muss durch die Vorfrüchte bzw. Zwischenfrüchte und ein gutes Ernterückstandsmanagement im Vorfeld ermöglicht werden. Dr. Ute Kropf, Fachhochschule Kiel, gibt Tipps für eine optimale Aussaat als Basis vitaler Bestände.
  • Hafermarkt: Unten oder oben? Aktuelle Perspektiven und Entwicklungen bei Hafer

    Ausgabe 01/2023

    Die Welthaferkonferenz findet im Regelfall nur alle vier Jahre statt und bietet die weltweit einzige Plattform zum Austausch über diese Fruchtart. Dieses Mal fand sie – coronabedingt erst nach 6 Jahren – in Australien statt. Dr. Steffen Beuch, Haferzüchter der Nordsaat Saatzucht berichtet von neuen Entwicklungen beim Thema Hafer.
  • Hafer auch auf besten Böden anbauen

    Ausgabe 01/2022

    Die Erweiterung von Fruchtfolgen ist in der „Ackerbaustrategie 2035“ des BMEL eine der wichtigsten Stellschrauben. Doch die Alternativen sind insbesondere dann rar, wenn ertragssichere und -starke Hauptkulturen hohe Markterlöse garantieren bzw. wenn Standortfaktoren Alternativkulturen benachteiligen. Günter Stemann1, Fachhochschule Südwestfalen, über Hafer als Alternative auf guten Böden.
  • Mit Hafer aus Deutschland geht es bergauf!

    Ausgabe 01/2021

    Neben Dinkel ist Hafer aktuell die Gewinnerkultur unter den Getreidearten. Im Anbaujahr 2020 hat sich der jahrelange Flächenrückgang umgekehrt: Gegenüber 2019 stieg der Anbau um über 20 % auf knapp 156.000 ha! Überdurchschnittlich stark vor allem in Bayern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Der Anteil an ökologischer Produktion in Süddeutschland liegt bei ca. 30 % und damit deutlich höher als bei anderen Getreidearten.
  • Mykotoxinbelastung bei Hafer: Wie weit ist die Resistenzforschung?

    Ausgabe 01/2020

    Da die inländisch produzierten Hafermengen für den Bedarf der Schälmühlen nicht ausreichen, müssen große Hafermengen importiert werden. Belastungen des Erntegutes durch Pilzgifte sind dabei ein echtes Thema, zumal die gesetzlichen Anforderungen hier steigen. Dr. Matthias Herrmann1, Paulina Georgieva2, Dr. Steffen Beuch3, Dr. Mark Winter2, 4 berichten über den Stand der Forschung.
  • Pferdefutter Hafer: bewährt, tiergerecht und hochverdaulich

    Ausgabe 04/2019

    Hafer steht als ein sehr gut verträgliches Pferde-Kraftfutter in langer Tradition. Doch so mancher Reiter fürchtet, dass der Hafer sein Pferd „übermotiviert“. Aber was steckt wirklich im Hafer und was passiert bei Haferfütterung im Pferd? Antworten geben Praktiker Otfried Lengwenat aus Sehnde und die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Zeyner, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
  • Mit der Produktionstechnik Ertrag und Qualität steuern

    Ausgabe 01/2019

    Zunehmend wird Hafer nicht nur als temporäre Alternative, sondern als fester Bestandteil der Fruchtfolge mit einer lukrativen Vermarktungsaussicht betrachtet. Was der Praxis fehlt, sind produktionstechnische Versuche, deren Interpretation die Umsetzung des hohen genetischen Potenzials der verfügbaren Sorten in der Praxis ermöglicht.
  • Schälhafer: Die richtige Anbaustrategie für mehr Qualität

    Ausgabe 01/2018

    Nach jahrelangem Rückgang hat sich die Anbaufläche von Hafer in Deutschland im vergangenen Jahr wieder positiv entwickelt. Dies ist überwiegend auf die gestiegene Nachfrage nach Nahrungshafer für die Schälmüllerei zurückzuführen. Wie lässt sich dieser wachsende Markt für heimischen Hafer nutzen?
  • Sommerungen - so lukrativ wie lange nicht

    Ausgabe 01/2018

    Fruchtfolgen mit Sommerungen werden immer interessanter. Ob Klimawandel, Greening, Düngeverordnung, Arbeitserledigung oder Pflanzenschutz – Fruchtfolgen mit Sommerungen lösen viele Probleme!
  • Fruchtfolge: Ist Hafer eine ökonomische Alternative?

    Ausgabe 04/2017

    Nach jahrelangem Rückgang der Haferanbaufläche, hat das Interesse an dieser Kultur wieder zugenommen: unter anderem als Problemlöser für zunehmende ackerbauliche Schwierigkeiten. Andrea Ziesemer von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern führt aus, wann der Anbau von Hafer wirtschaftlich ist.
  • Fütterung: Mit Hafer gegen Federpicken

    Ausgabe 01/2017

    Eine faserreiche Fütterung mit einem gewissen Haferanteil hält den Darm der Legehennen stabil, stärkt ihr Immunsystem und macht die Herde ruhiger. In der Folge sinkt die Tendenz zum Federpicken.
  • Qualitätshafer: Anbau top – Vermarktung schwierig

    Ausgabe 01/2016

    Die Agrargenossenschaft Bergland Clausitz e.G. ist breit aufgestellt: von erneuerbaren Energien über Milchvieh und Forst bis zur Direktvermarktung. Eine weite Fruchtfolge ist Marcus Ehrler, Leiter der Pflanzenproduktion, sehr wichtig. Auf Hafer will er dabei nicht verzichten.
  • Für 8 Tonnen/Hektar wie intensiv führen?

    Ausgabe 01/2015

    In vielen europäischen Ländern wird immer mehr Hafer für die Erzeugung von Lebensmitteln eingesetzt, wo er äußerst attraktive Preise realisieren kann. Um in diesem Segment im Vergleich der Ackerkulturen wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es hohe Erträge und beste Qualitäten.
  • Grasuntersaaten in GPS: neue Argumente durch Greening

    Ausgabe 01/2015

    Untersaaten mit Gras sind für Bioenergiefruchtfolgen besonders interessant. Greening-Auflagen bringen neue Aspekte in die Untersaat-Argumentation.
  • Hafervermarktung IB: Von der Notmaßnahme zum Standard

    Ausgabe 01/2014

    Der Projektpartner Enno Tammling bewirtschaftet auf der Insel Rügen ca. 800 ha als Marktfrucht- und Futterbaubetrieb (Jersey-Milchkühe) auf relativ homogenen Böden mit 40–60 Bodenpunkten.
  • Hafervermarktung II: Haferanbau in Baden-Württemberg

    Ausgabe 01/2014

    Willy Gerster, Vertriebsleiter BayWa, erläutert die Vermarktungsstrukturen in Baden-Württemberg.
  • Hafervermarktung IA: Regionalität zählt

    Ausgabe 01/2014

    Bewusste Ernährung ist in weiten Teilen der Gesellschaft ein Thema, regionale Lebensmittel sind im Kommen. Trends, die für Schälhafer sprechen und für Haferverarbeiter eine Herausforderung dar-stellen. Für Haferproduzenten können sich neue Märkte eröffnen.
  • Aus der Pferdefütterung nicht wegzudenken!

    Ausgabe 01/2013

    Hafer ist in unseren Breiten seit Jahrhunderten das Pferdefuttermittel Nummer 1. Auf dem Gestüt Gut Lewitz in Neustadt Glewe diskutierten Gutsleiter Steffen Schur, Haferzüchter Dr. Steffen Beuch und Vielseitigkeitsreiter, Trainer und Landwirt Kai Rüder über den Anbau, die Vermarktung und die Verfütterung von Hafer und tauschten ihre Erfahrungen aus.
  • Fruchtfolge mit Hafer : 5 dt/ha mehr Wintergerste

    Ausgabe 04/2012

    Professionelle Haferanbauer wie Franz Füser wissen die vielfältigen Vorteile von Hafer zu schätzen: von der verbesserten Ackerhygiene, der einfacheren Arbeitswirtschaft bis hin zu einer höheren Fruchtfolgeleistung. Ein Appell für eine Kultur, die zu Unrecht „aus der Mode“ gekommen ist.
  • Es lohnt sich doch!

    Ausgabe 01/2012

    Ökonomische Zwänge und der Ausbau der Bioenergie führen in der europäischen Landwirtschaft zu einer Verengung der Fruchtfolgen. Man konzentriert sich auf die vermeintlich gewinnbringendsten Kulturen. Das setzt den Sommerhafer und damit auch die Haferzüchter massiv unter Druck.
  • Welche Sommerung lohnt 2012?

    Ausgabe 01/2012

    Richtig in die Fruchtfolge integriert, sind Sommerungen ein Gewinn. Sie lösen eine ganze Reihe phytosanitärer Probleme, ermöglichen eine kostengünstige und Wasser sparende Bodenbearbeitung, nutzen ertragswirksam die Sommerniederschläge und reduzieren Arbeitsspitzen. Die Deckungsbeitragsrechnung greift hier als Erfolgsgröße zu kurz, neben der Marktleistung ist auch die Fruchtfolgeleistung zu bewerten.
  • GPS: Ackerbohnen x Hafer: seit 26 Jahren fester Rationsbestandteil

    Ausgabe 04/2011

    Karl Senne war einer der ersten in Deutschland, die Ganzpflanzensilage aus Getreide und Leguminosen in der Milchviehfütterung einsetzten. Vor 28 Jahren wurde auf dem Betrieb Senne, der seit einigen Jahren von der Tochter geführt wird, das erste Mal GPS verfüttert. In den Anfängen wurde viel probiert, schließlich hat sich die Mischung aus Hafer und Ackerbohnen als wertvoller und gern gefressener Rationsbestandteil seit 1985 fest etabliert. praxisnah sprach mit Karl und Silke Senne.
  • Sorten für den Ökoanbau

    Ausgabe 03/2010

    Die SAATEN-UNION GmbH vertreibt viele Fruchtarten, die im Ökoanbau eine tragende Rolle spielen. Jetzt suchte das Unternehmen den direkten Kontakt zu Sortenberatern der Ökoszene und lud zu einem speziellen Feldtag zur Norddeutschen Pflanzenzucht Hans-Georg Lemke KG ein.
  • Qualitätshafer - Der Markt wächst

    Ausgabe 04/2009

    Veränderte Verzehrgewohnheiten und ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein lassen den Haferverbrauch in der Nahrungsmittelindustrie national und international ansteigen. Da Hafer durch seinen guten Vorfruchtwert in enger werdenden Fruchtfolgen zunehmendes Interesse findet, könnte diese Kultur in den nächsten Jahren vor einer „kleinen Anbaurenaissance“ stehen.
  • Stabile Ertragsreaktion notwendig

    Ausgabe 01/2009

    Nach jahrelangem Rückgang ist 2008 in Deutschland die Anbaufläche für Hafer wieder leicht gestiegen. Neben dem Wegfall der Flächenstilllegung ist dafür auch ein verstärkter heimischer Bedarf nach den zwei schwachen Erntejahren 2006 und 2007 verantwortlich. Auch die deutsche Nahrungsmittelindustrie meldet erstmals wieder einen Anstieg des Verbrauches von Haferflocken. Die Züchtung muss daher Hafersorten bereitstellen, die sichere Erträge mit sehr guter Kornqualität verbinden, um diesen wachsenden Haferbedarf befriedigen zu können.
  • Ganz neue Möglichkeiten!

    Ausgabe 04/2008

    Ende Juni trafen sich in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota über 160 Haferspezialisten aus 24 Ländern, um sich über die neuesten Entwicklungen im Anbau und bei der Verwertung von Hafer zu informieren. Dr. Steffen Beuch, Haferzüchter der Nordsaat bei der SAATEN-UNION, war dabei!
  • Neue Ernährungstrends - profitiert der Hafer?

    Ausgabe 01/2008

    International erlangen Nahrungsmittel an Bedeutung, die dem Verbraucher einen zusätzlichen gesundheitlichen Nutzen versprechen. Vor diesem Hintergrund kann gegenwärtig international ein starker Trend auf die Rückbesinnung der Verwendung von Hafer als Nahrungsmittel beobachtet werden. Wird auch der deutsche Hafer davon profitieren können?
  • Grünhafer nach Wintergetreide-GPS?

    Ausgabe 01/2007

    Grünhafer für die Biogasanlage? Grünschnitthafer hat in vielen europäischen Ländern eine lange historische Tradition als Viehfutter. Heinrich Gebert, Biogaserzeuger in Velen, und Dr. Steffen Beuch, Haferzüchter, diskutieren über das Ob und das Wie.
  • Deutscher Industriehafer gesucht!

    Ausgabe 04/2006

    Firmen, die hochwertige Lebensmittel aus Hafer herstellen, haben ein Problem: Sie müssen einen steigenden Haferbedarf im Lebensmittelmarkt bedienen und können ihren Rohstoffbedarf nicht decken. Zumindest nicht mit heimischen Haferpartien, weil diese zu selten sehr hohen Qualitätsstandards entsprechen.
  • Schwarzhafer – EnergiePower für Hochleistungspferde

    Ausgabe 01/2006

    Seit 1926 wird auf dem Gestüt Ebbesloh Vollblutzucht betrieben. Dem Gestüt ist ein Rennstall angeschlossen, dessen Schwerpunkt in der Ausbildung von Rennpferden für Flachrennen in Deutschland und Frankreich liegt.
  • Wie kann erfolgreiche Hafervermarktung funktionieren?

    Ausgabe 04/2005

    Hafervermarktung ist nicht immer einfach, zumal sich der Markt für Hafer grundsätzlich von den Märkten der anderen Getreide unterscheidet und auch spezielle Anforderungen an das Produkt stellt. Wir stellen drei Marktteilnehmer vor, die erfolgreich mit Hafer Geld verdienen.
  • Zukunftsmärkte für Hafer: „Bitte eine Halbe Haferbier, Frollein!“

    Ausgabe 04/2005

    Hafer kann mit spezifischen Vorteilen punkten: Sein hoher Nähr- und Gesundheitswert sowie sein besonderer Geschmack heben ihn deutlich von anderen Getreidearten ab. Doch durch den Wandel in Tierhaltung und menschlicher Ernährung verliert die klassische Haferverwertung an Bedeutung. Nordsaat-Züchter Dr. Steffen Beuch erforscht mit wissenschaftlicher Unterstützung neue Verwertungsrichtungen - vom Haferbier bis zur Papierherstellung!
  • Intensiver Haferanbau in Ostwestfalen-Lippe - Kurz und gut

    Ausgabe 01/2005

    Neben der Erzeugung von Industriehafer für die Schälmühlenindustrie spielt die Versorgung der Pferde haltenden Betriebe mit Qualitätshafer eine große Rolle. Der 2003 zugelassene Kurzhafer FABIAN wurde nun erstmals auf dem Betrieb Hovedissen im Großflächenanbau getestet. Praxisnah sprach mit Verwalter Jobst Hachmeister über seine Erfahrungen.
  • Mehr Erlös mit weniger Spelze

    Ausgabe 01/2005

    Viele Hafer-Abnehmer bedienen sich mittlerweile im Ausland, wo wie z. B. in Skandinavien und Großbritannien große einheitliche Partien in guter Qualität angeboten werden. Kriterien der äußeren Kornqualität sind für die Konkurrenzfähigkeit von Hafer im Vergleich mit anderen landwirtschaftlichen Kulturen oft ausschlaggebend. Eine große Rolle spielt der Spelzengehalt - eine züchterisch intensiv bearbeitete Sorteneigenschaft.