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02/2019
  • Meinung: Landwirtschaft und Wertewandel – „Besser Teil der Lösung“
    Über Jahrtausende hat Landwirtschaft die Biotop- und Artenvielfalt Mitteleuropas bereichert. Offene Kultur­landschaften, durch Hecken, Saumstrukturen und kleinparzellierte Nutzung vielfältig gegliedert, schufen neue Lebensräume für eine einzigartige Fauna und Flora. Diese – von der Landwirtschaft selbst erst ermöglichte Biodiversität – dient nun als Maßstab für moderne Kulturlandschaften.
  • Qualitätseinstufung ohne Protein – was kommt da auf uns zu?
    Zukünftig wird der Rohproteingehalt der Weizensorten nicht mehr zur Qualitätseinstufung herangezogen. Mit dieser Entscheidung setzt das Bundessortenamt den Schlussstrich unter eine über 25 Jahre währende Diskussion. Was bedeutet dies für die weitere Sortenentwicklung, den Pflanzenbau und die Vermarktung? Weizenexperten der SAATEN-UNION wagen eine erste Einschätzung.
  • 20 % weniger Wasser­bedarf ab Vegetationsbeginn!
    Winter­gerste unterscheidet sich in ihrer Physiologie in einigen wesentlichen Punkten von Winterweizen. Vom wurzelbetonten Wuchs über die typische Blattstellung bis hin zur frühen Ernte: Diese Kultur bringt vieles mit, was wir ackerbaulich nutzen können und sollten, meint Dr. Ute Kropf von der Fachhochschule Kiel.
  • Ertragsversicherung in Zeiten des Klimawandels
    Wir müssen uns wohl zukünftig häufiger mit Extremjahren wie 2018 auseinandersetzen. Um die Erträge auch in solch extrem trockenen Jahren sicherzustellen, brauchen wir Sorten, die  auch dann leistungsfähig bleiben. Für Hybridweizenzüchter sind die Zuchtziele „Ökologische Stabilität“ und „Trockentoleranz“ schon länger ein Thema.
  • Wann lohnt sich Roggen-GPS?
    Nach der Silomaisernte 2018 stand in vielen Betrieben fest, dass der Grundfutterbedarf nicht gesichert ist. Zu den schwachen Erträgen kamen stark schwankende Qualitäten mit Konsequenzen für die Rinderfütterung. Das Thema Getreide-Ganzpflanzensilage, und hierbei besonders der Hybridroggen, rückte wieder in den Vordergrund. Im Rahmen des MyRye-Projektes geht Fenja Asmussen der Frage nach, wann sich Roggen-Ganzpflanzensilage rechnet!
  • Dinkel und Durum: Bauern und Verarbeiter arbeiten wieder enger zusammen
    Viele Bäcker stehen in starkem Wettbewerb zu Discountern und Supermärkten. Daher suchen sie Wege, sich von diesen abzugrenzen und so Kunden zu gewinnen. Viele setzen mit Erfolg auf Spezialitäten, Regionalität und Qualität – und auf einen engen Kontakt zu den Erzeugern. Martin Munz, Fachberater aus Baden-Württemberg, stellt zwei erfolgreiche Konzepte vor.
  • Starkes Konzept: 95 % der Erbse werden vermarktet
    Martin Jahn ist Geschäftsführer der Emsland Aller Aqua GmbH in Golßen (Brandenburg), einer Tochtergesellschaft der Emsland Group mit Sitz in Emlichheim (Niedersachsen), dem führenden erbsenverarbeitenden Unternehmen des Landes. Bis dahin war es ein „harter Weg, doch wir sind froh, dass wir ihn gegangen sind.“
  • Fruchtfolge mit Zwischenfrüchten: „Wir haben alle Möglichkeiten, flexibel zu sein!“
    Viele sehen in den zunehmenden agrarpolitischen Vorgaben und den gesellschaftlichen Forderungen an die Landwirtschaft in erster Linie Einschränkungen in ihrem beruflichen Handeln. Herwart v. d. Decken, Landwirt aus Freiburg/Elbe, sieht darin jedoch nicht nur Probleme, sondern auch eine Chance, Dinge neu zu strukturieren und so seinen Betrieb zu optimieren.
  • Ökologischer Maisanbau: Unkrautregulierung beginnt schon vor der Saat
    Mais ist bei Ökobetrieben eine zunehmend gefragte Kultur als energiereiches Grundfutter oder als Kraftfutterkomponente für Kühe. Allerdings ist der Anbau von Ökomais anspruchsvoll. Sehr große Aufmerksamkeit verlangt die mechanische Unkrautregulierung, die schon deutlich vor der Saat beginnt. Markus Mücke von der Landwirtschafts­kammer Niedersachsen berichtet.