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Winterweizen

  • Auswirkungen der Bestandesführung auf Weizenertrag und Kornqualität

    Ausgabe 04/2023

    Anbausysteme werden durch steigende Produktionsmittelpreise und Druck auf Erzeugerpreise herausgefordert. EU und Öffentlichkeit fordern zudem, dass flächenbezogene Beihilfen an sogenannte gesellschaftlich wirksame Gegenleistungen gekoppelt sein sollen. Erzeuger müssen Anbausysteme also weiter optimieren, um die Wirtschaftlichkeit zu sichern. Ein gemeinsamer Feldversuch der Unternehmen John Deere und SAATEN-UNION soll den Einfluss verschiedener Parameter auf Ertrag und Proteingehalt von Winterweizen systematisch untersuchen.
  • Rote Gebiete: Durch Sortenwahl und Vorfrucht Weizenqualitäten sichern

    Ausgabe 03/2023

    Zum Jahresende 2022 wurden in allen Bundesländern die Roten Gebiete neu ausgewiesen. Dabei gab es auch in Bundesländern, in denen der Fokus auf dem Qualitätsweizenanbau liegt, einen deutlichen Flächenanstieg. Wie kann weiterhin die Produktion von Weizen hoher Qualität trotz der Einschränkungen gewährleistet werden? Dr. Gunnar Kleuker, Produktmanager für Linien-Getreide, gibt Tipps.
  • Beikrautregulierung – welchen Einfluss hat die Sorte?

    Ausgabe 01/2023

    Im ökologischen Landbau basiert die Beikrautregulierung im Wesentlichen auf zwei Säulen: den vorbeugenden ackerbaulichen Maßnahmen und den direkten Maßnahmen wie beispielsweise mechanische Verfahren. Nur ein Zusammenspiel dieser führt zum Erfolg. Welchen Einfluss dabei die Sorte hat, beschreibt Markus Mücke, FB Ökolandbau, Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
  • Qualitätssicherung im Getreidebau fängt bereits auf dem Acker an

    Ausgabe 04/2022

    Prävention auf dem Acker in Zukunft immer wichtiger, denn voraussichtlich ab 2024 werden die Grenzwerte für Mykotoxine wie z. B. Deoxynivalenol (DON) um 20, vielleicht sogar 30 % nach unten reguliert. Das stellt vor allem die Müllerei vor eine nahezu unlösbare technische Herausforderung. Ferenc Kornis, N.U. Agrar GmbH, führt aus, was die Praxis tun kann.
  • Versuchswesen Getreide: 15 Jahre Exaktversuch – für mehr Anbausicherheit

    Ausgabe 03/2022

    Umfangreiche, mehrortige und mehrjährige Feldprüfungen sollen die Frage klären, was für welche Sorte optimal ist. Denn Sorten können ihr genetisches Potenzial nur dann voll ausschöpfen, wenn sie in der für sie geeigneten Klimaregion bzw. an dem geeigneten Standort stehen und pflanzenbaulich optimal geführt werden.
  • Beregnung - wann lohnt sich das kühle Nass?

    Ausgabe 02/2022

    Auf den zurzeit volatilen Rohstoffmärkten sind nicht nur die Kosten für Dünger massiv gestiegen, sondern auch die Preise für viele landwirtschaftliche Erzeugnisse. Lohnt es sich nun, in die Beregnung einzusteigen, wo rechnet sich eine Beregnung und welche Kulturen sollten bevorzugt beregnet werden? Henning Gödeke, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, bringt Licht ins Dunkel.
  • Wie sieht der Weizen der Zukunft aus?

    Ausgabe 02/2022

    Untrennbar verbunden mit der züchterisch verbesserten Leistungsfähigkeit von Sorten ist eine kontinuierliche Anpassung an die sich wandelnden Umwelt- und Produktionsbedingungen. Der Klimawandel stellt in diesem Zusammenhang eine herausragende Herausforderung für die Weizenzüchtung dar. Weizenzüchter Dr. Matthias Rapp (W. v. Borries-Eckendorf) über Eigenschaften zukünftiger Weizensorten.
  • Betriebsinterview: Zuverlässig(e) Weizenqualität erzeugen

    Ausgabe 01/2022

    Das ist das oberste Ziel von Arne Schwuchow, Produktionsleiter Pflanzen­produktion der Agrar GmbH & Co. KG Wittow-Süd. Mit den Vorgaben der neuen Düngeverordnung ist dies nicht unbedingt einfacher geworden. Umso wichtiger wird es für ihn, bei der Sortenwahl auf eine hohe N-Effizienz zu achten.
  • Erfolgreicher Weizenanbau: optimale Aussaatstärke, angepasste Bestandesführung

    Ausgabe 01/2022

    Bereits in der letzten Ausgabe der praxisnah haben wir kurz das Gemein­schafts­projekt der SAATEN-UNION mit John Deere vorgestellt. In dieser Ausgabe diskutieren Dr. Stefan Kübler und Daniel Husmann erste Ergebnisse.
  • Grenzwerte im Getreide: Jedes Glied der Lebensmittelkette ist gefordert!

    Ausgabe 03/2021

    Der Gesetzgeber will einige Grenzwerte für z. B. die von Fusariumpilzen gebildeten Mycotoxine T2/HAT.2-Toxin und Deoxynivalenol (DON) in Rohwaren und Lebensmitteln herabsetzen. Das hat Folgen für die landwirtschaftliche Produktion und die Verarbeitung von Getreide. praxisnah diskutierte mit Ulf Müller, dem Leiter für Qualitätsmanagement und Anwendungstechnik bei GoodMills Deutschland GmbH.
  • Getreideanbau im Klimawandel II: Sortenwahl bei Trockenheit und Hitze

    Ausgabe 01/2021

    Der Klimawandel hat viele Gesichter! Neben dem zunehmenden Dürre-, Strahlungs- und Hitzestress steigen die Gefahren auch durch anderes Extremwetter und wärmeliebende Schaderreger. Wie kann man im Pflanzenbau diesen Risiken begegnen und welche Rolle spielt hierbei die Sortenwahl?
  • Wie bekommen wir zukünftig noch Protein in den Weizen?

    Ausgabe 01/2021

    Im kommenden Frühjahr müssen alle Vorgaben der neuen Düngeverordnung umgesetzt werden. Die Stickstoffreduktion wird auch zu Einschränkungen beim Weizen führen. Es ist zu erwarten, dass bei limitierter N-Menge zuerst an der aus ertraglicher Sicht ineffizienten Qualitätsgabe gespart werden wird. Drohen „dänische Proteinwerte“? Gerrit Hogrefe, N.U. Agrar GmbH, über die Möglichkeiten, den fehlenden Qualitätsstickstoff zu kompensieren.
  • Getreideanbau im Klimawandel: Ertragsbildung bei Trockenheit und Hitze

    Ausgabe 04/2020

    Dies ist der erste Beitrag einer ganzen Reihe, die sich mit dem Getreideanbau im Klimawandel beschäftigt. Artikelserie praxisnah 2020/2021 Getreideanbau im Klimawandel 1. Ertragsbildung 2. Sortenwahl 3. Kornqualität 4. Anbauverfahren 5. Fruchtfolgen Nach drei Jahren mit neuen Wärmerekorden und Trockenstress gehören herkömmliche Anbaukonzepte auf den Prüfstand. Auf was müssen wir uns einstellen, wie können wir reagieren?
  • Die Sorte der Zukunft: nährstoffeffizient, trockentolerant und hoch ertragreich?

    Ausgabe 02/2020

    Die ohnehin in den letzten Jahren in der Praxis stagnierenden Weizenerträge werden künftig durch Einschränkungen in der Düngung und im chemisch-synthetischen Pflanzenschutz sowie durch den Klimawandel weiter unter Druck geraten. Nur durch die enge Verzahnung von Forschung und Züchtung wird es Sorten geben, die diesen Anforderungen gewachsen sind.
  • Extremjahre in der Sortenprüfung ➜ ein besonderer Zulassungsjahrgang 2020

    Ausgabe 02/2020

    Die letzten drei Vegetationsjahre waren sehr „besonders“. Dies betraf auch die Sortenkandidaten, die in dieser Zeit die Wertprüfungen durchlaufen haben und dieses Frühjahr zugelassen wurden. Was bedeuten derartige Jahre für den Verlauf der Wertprüfungen, für die Beurteilung der Sorten, die Sortenzulassungen und letztlich für den Zuchtfortschritt?
  • Rote Gebiete: Strategien für Ackerbaubetriebe

    Ausgabe 02/2020

    Aus Sicht des europäischen Gerichtshofes muss Deutschland mehr tun, um die Nitratrichtlinie zu erfüllen. Nitratkulissen, die im Messstellennetz Ergebnisse von 50 mg/l Nitrat im Grundwasser übersteigen, müssen ausgewiesen und sollen mit zusätzlichen Maßnahmen belegt werden. Dies erfordert ein Umdenken im Ackerbau: Niklas Beimgraben-Timm, Hanse Agro, erläutert mögliche Anpassungsstrategien zur Sicherung der wirtschaftlichen Grundlage von Ackerbaubetrieben.
  • Weizen-Mythencheck: Macht Weizen dick und krank?

    Ausgabe 01/2020

    Mit dem Thema „gesunde Ernährung“ werden wir in den Medien täglich konfrontiert. Dazu gehört vielfach auch die Botschaft, dass ein Verzicht auf Weizen gesundheitlich von Vorteil sei – der Markt für glutenfreie Lebensmittel boomt. In diesem ernährungswissenschaftlichen Mythencheck trennt Dr. Heiko Zentgraf die Spreu vom Weizen und liefert Argumente für den Dialog mit Medien und Kunden.
  • Qualitätseinstufung ohne Protein – was kommt da auf uns zu?

    Ausgabe 02/2019

    Zukünftig wird der Rohproteingehalt der Weizensorten nicht mehr zur Qualitätseinstufung herangezogen. Mit dieser Entscheidung setzt das Bundessortenamt den Schlussstrich unter eine über 25 Jahre währende Diskussion. Was bedeutet dies für die weitere Sortenentwicklung, den Pflanzenbau und die Vermarktung? Weizenexperten der SAATEN-UNION wagen eine erste Einschätzung.
  • Weizensorten- was wünschen Sie sich als Landwirt?

    Ausgabe 04/2018

    Klar, der Weizen soll einen hohen Ertrag erbringen. Aber wie wichtig ist die Ertragsstabilität? Was ist mit Gesundheit? Soll die Sorte spätsaatverträglich sein? Da es die eierlegende Wollmilchsau auch beim Weizen nicht gibt, müssen Landwirte und Züchter Kompromisse eingehen. Aber was macht für den Landwirt einen guten Kompromiss – also eine gute Sorte – am Ende aus? Wie soll das Gesamtpaket aussehen?
  • Fungizidresistenzmanagement: „Vielfalt ist der Schlüssel zum Erfolg“

    Ausgabe 03/2018

    Seit einem halben Jahrhundert sichern Getreidefungizide das genetische Ertragsniveau der Sorten ab. Der so geschaffene Selektionsdruck führte zur evolutionären Anpassung verschiedener Schaderreger und damit zu Wirksamkeitsverlusten. Wie lässt sich die Wirksamkeit der Pflanzenschutzmittel möglichst lange erhalten? Henning Jonas von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein berichtet.
  • Weizensorten im Stresstest

    Ausgabe 03/2018

    In den Wertprüfungen und Landessortenversuchen werden die Leistungen der Sorten meist unter normalen und eher optimalen Bedingungen geprüft. Gerade bei neuen Sorten fehlt es deshalb an Informationen über deren Eignung für unterschiedlichen Anbauverfahren hinsichtlich Bodenbearbeitung, Vorfrucht oder Saatzeit.
  • Wachstumsreglereinsatz im Wintergetreide

    Ausgabe 01/2018

    Sichere Lagervermeidung und hohe Verträglichkeit – diese beiden Ziele stehen im Zentrum einer guten Wachstumsreglerstrategie. Insbesondere bei schwierigen Witterungsbedingungen erfordert es häufig ein wenig Fingerspitzengefühl, alles unter einen Hut zu bringen. Thomas Husemann, Agravis, gibt Tipps.
  • Höhere Getreideerträge mit Vereinzelungssaat?

    Ausgabe 04/2017

    Das hohe Ertragsniveau in der heutigen Getreideproduktion lässt zunächst keine großen Sprünge mehr erwarten. Auch werden die chemischen Möglichkeiten immer begrenzter. Aber in der Verbesserung der Produktionstechnik stecken noch Reserven! Anna Schwinger berichtet von dem Gemeinschaftsversuch der Firmen Horsch Maschinen, HYBRO Saatzucht/SAATEN-UNION und Hanse Agro Beratung.
  • Resistenzmanagement: Intensiver Weizenanbau ohne Fungizide!?

    Ausgabe 03/2017

    Immer mehr Fungizide verlieren an Wirkung bzw. ihre Zulassung, neue sind nicht in Sicht. Umso wichtiger sind jetzt sehr gesunde Sorten: um Behandlungen einzusparen und so die verbleibenden Wirkstoffe zu schonen!
  • Weizen- und Roggensorten mit höherer Stickstoffeffizienz

    Ausgabe 03/2017

    Zwei Drittel unseres Trinkwassers werden aus dem Grundwasser gewonnen. Weil über die Hälfte Deutschlands landwirtschaftlich genutzt wird, sollen die N-Überschüsse auf maximal 50 kg/ha reduziert werden. Sorten mit besserer Stickstoffverwertung sind ökonomisch und ökologisch die beste Wahl zur Herbstaussaat 2017.
  • „Flächenleistung ist eher zweitrangig!“

    Ausgabe 03/2017

    Mulchsaat ist das Steckenpferd von Christian Schneider. Der Landwirt aus der Soester Börde setzte schon lange vor den Zeiten von Greening und Co. auf Zwischenfruchtanbau und Mulchsaat. Die optimale Wahl der Maschine, ein gutes Zeitmanagement und auch die Sortenwahl sind dabei seine Erfolgsfaktoren. Ein Besuch auf einem eindrucksvollen Betrieb.
  • Das muss ein Prüfnetz leisten!

    Ausgabe 02/2017

    Was ist nötig, um Sorten passgenau für den Markt zu entwickeln? Erstens vorausschauende Züchter, zweitens ein umfassendes Prüfsystem, drittens Fachkundige, die diese Versuche auswerten und viertens Gefühl für den Markt und ein Ohr dicht an der Praxis. Klingt nach viel Aufwand? Ist es auch, sagt Julia Dörrie, Produktmanagerin international bei der SAATEN-UNION.
  • Hohe Erträge entlasten die N-Bilanz

    Ausgabe 02/2017

    Die Novellierung der Düngeverordnung bringt der Praxis zunächst zusätzlich einen sehr hohen bürokratischen Aufwand, denn die Planung der Stickstoff- und Phosphatdüngung wird für jeden Schlag verbindlich vorgeschrieben. Viele Betriebe müssen zur Verbesserung der N-Bilanz ihre Sortenwahl und ihre Fruchtfolgegestaltung überdenken.
  • Züchtung: 2 aus 41

    Ausgabe 02/2017

    Von 41 Winterweizenstämmen, die die Gesellschafter der SAATEN-UNION 2014 zur deutschen Wertprüfung angemeldet hatten, sind im März am Ende zwei Sorten neu zugelassen worden: eine durchaus typische Ausbeute. Was zeichnet die neuen Sorten aus, wo liegen die Chancen für die Praxis? praxisnah fragte die beiden Weizenzüchter Dr. Martin Kirchhoff (Nordsaat) und Dr. Stefan Kontowski (W. von Borries-Eckendorf).
  • Herausforderungen bei niedrigen Getreidepreisen – Erfolgsfaktoren optimieren!

    Ausgabe 01/2017

    Seit 2013 sind die Weizenpreise von 22 €/dt auf 15 €/dt gefallen. Zudem belasten oft hohe Kosten für Pachten, die in den letzten Jahren in der Hoffnung auf weiterhin hohe Getreidepreise abgeschlossen wurden, die Betriebe. Jeder Betriebsleiter sollte sich also fragen: „Wie kann ich auf diese Situation reagieren, wo sind noch Optimierungen im Betrieb möglich?“
  • Was bringen und kosten aufgelockerte Fruchtfolgen?

    Ausgabe 01/2017

    Aufgelockerte Fruchtfolgen sind die wichtigste pflanzenbauliche Antwort auf eine ganze Reihe aktueller Herausforderungen – vom Pflanzenschutz über Wetterextreme bis hin zur Novellierung der Düngeverordnung. Doch lohnen Fruchtfolgen mit weniger lukrativen Fruchtarten – und wie wirken sie sich auf die Humus- und Nährstoffbilanz aus? Sven Böse hat nachgerechnet.
  • Weizen braucht ein festes Fundament

    Ausgabe 01/2017

    Auf mehr als 3.100.000 ha steht in Deutschland Winterweizen, der damit mit Abstand die flächenstärkste Kulturart ist. Neben anderen Einflussfaktoren, wie z. B. Düngung und Herbizideinsatz, ist der zielgerichtete Einsatz von Wachstumsreglern ein entscheidender Erfolgsfaktor. Denn frühes, starkes Lager kann den Totalausfall bedeuten.
  • 2016: Warum enttäuschten die Erträge?

    Ausgabe 04/2016

    Zur Ernte 2016 erreichten die Winterkulturen meist nicht die ortsüblich möglichen Erträge. Was ist anders, was ist vielleicht auch produktionstechnisch falsch gelaufen? Dr. Ute Kropf, Fachbereich Agrarwirtschaft der Fachhochschule Kiel, erläutert die komplexen Ursachen.
  • Dringend gesucht: Schnellbestimmung für Backeigenschaften

    Ausgabe 04/2016

    Wie wird und muss sich die Weizenqualität zukünftig verändern? Ist der Einkauf nach Rohproteingehalten und Fallzahlen noch zeitgemäß? Diese und weitere Themen waren Diskussionsgegenstand des VDM-Ausschusses Rohstoffe und Märkte, der im September bei der SAATEN-UNION in Isernhagen tagte.
  • Was bringt Vereinzelungssaat bei Getreide?

    Ausgabe 04/2016

    Nach der Etablierung der Einzelkornsaat in Kulturen wie Mais und Zuckerrübe tritt diese nun bei Getreide in den Fokus. Dabei geht es um eine praktikable Lösung mit hoher Flächenleistung, die sogenannte „Vereinzelungssaat“. Erste Erfahrungen aus praxisnahen Feldversuchen mit Weizen und Roggen lassen aufhorchen.
  • Markt: Weizenpreise legen erneut zu - Trendwende oder nur kurze Erholung?

    Ausgabe 03/2016

    Nach der verhaltenen Stimmung in den Wintermonaten mit negativer Preisentwicklung an den weltweiten Agrarbörsen war in der 22. und 23. Kalenderwoche eine erfreuliche Trendwende zu erkennen. Ausgelöst wurde die Wende an den Terminmärkten durch die überraschende Kursentwicklung der Sojabohne, die zum einen mit einer hohen Nachfrage aus Südostasien und zum anderen mit einem Flächenrückgang der Sojabohnen in den USA zu erklären ist.
  • Vermehrung: Den Zuchtfortschritt schneller in die Praxis bringen

    Ausgabe 03/2016

    Indem Zuchtfortschritt zeitnah auf die Praxisbetriebe übernommen wird, können Sortenvorteile auch schnell(er) zu ökonomischen Gewinnen führen. Wie können Handel und Züchter dazu beitragen? Ein Beispiel aus Schleswig-Holstein.
  • Weizensorten im Härtetest

    Ausgabe 03/2016

    Abweichungen von der optimalen Saatzeit und Vorfrucht sind riskant, aber nicht immer zu umgehen. Die produktionstechnischen Versuche der SAATEN-UNION untersuchen die Saatzeittoleranz, die Eignung für Mulchsaat und die Leistungsfähigkeit als Stoppelweizen.
  • Brauweizen: eine sehr lukrative Nische

    Ausgabe 02/2016

    Brauweizen ist häufig regional eine höchst lukrative Alternative zu den „klassischen“ Kulturen und Vermarkungswegen. Voraussetzung sind in erster Linie gut funktionierende Vermarktungsstrukturen, wie unser Beispiel aus dem Erzgebirge zeigt.
  • Stickstoffeffizienz von Winterweizensorten

    Ausgabe 02/2016

    Mit der novellierten Düngungsreform ist die Düngung weitgehend gedeckelt, weitere Ertragssteigerungen sind damit nur noch über eine höhere Nährstoffeffizienz möglich. Wie ist dieses Merkmal bei der Sortenwahl zu berücksichtigen? Diese Frage stellt sich gerade bei Qualitätsweizen im Hinblick auf Stickstoff als limitierten Baustein der Proteinsynthese.
  • Stickstoffeffizienz von Winterweizensorten

    Ausgabe 02/2016

    Mit der novellierten Düngungsreform ist die Düngung weitgehend gedeckelt, weitere Ertragssteigerungen sind damit nur noch über eine höhere Nährstoffeffizienz möglich. Wie ist dieses Merkmal bei der Sortenwahl zu berücksichtigen? Diese Frage stellt sich gerade bei Qualitätsweizen im Hinblick auf Stickstoff als limitierten Baustein der Proteinsynthese.
  • Was bestimmt den Stickstoffbedarf bei Weizen?

    Ausgabe 02/2016

    Mit zunehmend begrenztem N-Angebot wird die Kornprotein-Leistung zu einer wichtigen Effizienzgröße. Wie stark wird die N-Verwertungseffizienz bei Winterweizen von den Anbaubedingungen, der Sorte und deren Qualitätseinstufung bestimmt?
  • Bedroht die Düngeverordnung den Qualitätsweizenanbau?

    Ausgabe 01/2016

    Ein Jahr bereits ist der Entwurf zur Novellierung der Düngeverordnung in der Diskussion. Dabei wird immer wieder die Befürchtung geäußert, die Restriktionen bei der N-Düngung würden die Marktversorgung mit Qualitätsweizen gefährden. Ist diese Sorge berechtigt?
  • Nachhaltige Intensivierung und neue DüV: Passt das zusammen?

    Ausgabe 01/2016

    Kann Deutschland den Forderungen nach einer „Nachhaltigen Intensivierung” nachkommen und bremst oder fördert die neue Düngeverordnung eine positive Entwicklung? Prof. Dr. Friedhelm Taube, Christian-Albrechts-Universität Kiel, nimmt kritisch Stellung.
  • Riesenpotenzial mit neuen Sortentypen - Teil I

    Ausgabe 04/2015

    Die Züchtung hat in den letzten 10–15 Jahren die geforderten frühsaat- und stoppelweizentauglichen Weizen zur Verfügung gestellt. Es sind dabei neue Sortentypen entstanden, mit anderer Ertragsstruktur und neuen Anforderungen an die Produktion: Josef Parzefall, NU Agrar GmbH.
  • 50 Jahre Zukunft!

    Ausgabe 03/2015

    Das Jubiläum der SAATEN-UNION ist der Anlass, einmal weit in die Zukunft zu schauen. Beispiel Weizen: Um knapp 1 dt/ha jährlich sind die Weizenerträge seit 1965 gestiegen – erst steil, dann abnehmend, jetzt nach jahrelanger Stagnation wieder mit Aufwind.
  • Ertragsfortschritt bei „jungen“ Sorten

    Ausgabe 02/2015

    Es ist für den Praktiker kaum möglich, von seinen Erträgen direkt auf den Zuchtfortschritt zu schließen. Volker Michel von der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern1 trennt die Ursachenkomplexe Genetik und Umwelt und analysiert so den Zuchtfortschritt bei Winterweizen.
  • „100 dt/ha im Durchschnitt sind das Ziel!“

    Ausgabe 02/2015

    C-Weizen ist Hochertragsweizen – die tatsächlich erreichbaren Maximalerträge fallen jedoch regional unterschiedlich aus und werden produktionstechnisch auf verschiedenen Wegen realisiert. praxisnah sprach mit Betriebsleitern über ihre jeweilige Anbaustrategie für sichere Höchsterträge.
  • Sortenzulassungen 2015: Sortenportfolio um fünf neue Wintergetreidesorten erweitert

    Ausgabe 02/2015

    Im März 2015 wurden vom Bundessortenamt eine Wintergersten-, eine Hybridroggen- und fünf Winterweizensorten für die Gesellschafter der SAATEN-UNION zugelassen.
  • Bestandesführung von Hochertragssorten

    Ausgabe 01/2015

    Technische Innovationen wie die Erfindung des Mähdreschers, Wachstumsregler und chemische Pflanzenschutzmittel haben sich einschneidend auf die Züchtung und die Bestandesführung unserer Weizensorten ausgewirkt. Erträge von über 100 dt/ha sind keine Seltenheit mehr und können auf vielen Standorten sicher erreicht werden.
  • Fruchtarten im Wettbewerb: Wirtschaftlicher Getreideanbau auf Sandstandorten

    Ausgabe 01/2015

    Auf sandigen Standorten stellen sich dem Getreideanbauer zwei Fragen: Welches Getreide bringt am meisten Gewinn? Und: Welche Anbauintensität rechnet sich am besten? Eine langjährige Versuchsserie der SAATEN-UNION gibt hierzu Orientierung.
  • Winterweizen: Wachstumsregler und Fungizide im Hochertragsbereich

    Ausgabe 01/2015

    Ein angepasster Einsatz von Wachstumsreglern und Fungiziden ist zwingend notwendig, um das Ertragspotenzial der Hochleistungsorten voll auszuschöpfen. Dabei gilt: Spitzenerträge korrelieren nicht zwangsläufig mit Maximalaufwand.
  • Jeder Sorte ihr Aussaatfenster

    Ausgabe 03/2014

    Jede Sorte ist hinsichtlich ihrer Entwicklung und Resistenzausstattung anders. Daraus ergibt sich auch ein unterschiedliches Saatzeitoptimum.
  • Unternehmen Pflanzenbau: Einfluss der Sortenwahl auf den Unternehmenserfolg

    Ausgabe 03/2014

    Während die Praxis bei Zuckerrüben, Mais und teilweise auch Raps beträchtliche Fortschritte bei den Ertragsleistungen realisiert, ist dies bei Weizen weniger der Fall. Dabei ermöglicht eine geschickte Sortenwahl auch bei Getreide eine effektive Nutzung des Ertragsfortschrittes – und damit 10–15 % Gewinnsteigerung!
  • Unternehmen Pflanzenbau: Hohe Erträge in Gewinne umsetzen

    Ausgabe 03/2014

    Die richtige Sorte ist ein wichtiger Baustein für erfolgreichen Ackerbau. Die höchsten Erträge sind allerdings wertlos, wenn sie nicht in Gewinne umgesetzt werden. Wie Sie als Unternehmer dabei am besten vorgehen, erläutert Dr. Uwe Steffin, Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins agrarmanager.
  • Weizensorten im Härtetest

    Ausgabe 03/2014

    Die „Produktionstechnischen Versuche“ der SAATEN-UNION untersuchen Sorteneigenschaften, die nicht aus den üblichen Sortenversuchen abzuleiten sind: Saatzeittoleranz, Eignung für Mulchsaaten und Leistungsfähigkeit als Stoppelweizen.
  • Z-Saatgutqualität beginnt beim Züchter

    Ausgabe 03/2014

    Die Qualität des zertifizierten Saatgutes beruht auf seiner genetischen Reinheit. Diese steht bei der Produktion des Vorstufen- und Basissaatgutes an erster Stelle. Guido R. Pinno, Nordsaat Saatzucht GmbH, erläutert das Qualitätsmanagement.
  • Ährenfusarien in Winterweizen: Vorbeugende Maßnahmen und gezielte Bekämpfung 2014

    Ausgabe 02/2014

    In letzter Zeit waren häufig Fusariumpilze Ursache für Ertragsverluste und Mykotoxinbelastungen des Weizens. Dr. Ulrich Lehrke und Dr. Bernhard Werner von der LK Niedersachsen, Bezirksstelle Hannover empfehlen Vermeidungs- und Bekämpfungsstrategien.
  • Berichte aus der Praxis: Erfahrungen mit Tobak

    Ausgabe 02/2014

    „Tobak scheint insgesamt etwas später abzureifen. Aber wenn die Sorte „durchgereift“ ist, dann lässt sie sich sehr gut dreschen. Die Bekörnung ist sehr gut mit gut ausgebildeten Körnern. Die Erntemenge lag weit über meinen Erwartungen: 125 dt/ha und das Ganze mit vermarktbaren Proteingehalten!“
  • Können wir anfällige Weizensorten anbauen?

    Ausgabe 02/2014

    Die AGRAVIS Raiffeisen AG hat zum Thema „Lassen sich Ährenfusariosen in Winterweizen effektiv vermeiden“ einen Exaktversuch durchgeführt, dessen Ergebnisse klare Aussagen für die Praxis liefern.
  • Winterweizen: Multitalente sind gefragt

    Ausgabe 02/2014

    Mehr als drei Mio. Hektar Weizen pro Jahr, Spitzen-Hektarerträge und die aktuell höchsten Export-raten (EU): Deutschland spielt in der „Weizenliga“ ganz weit vorne. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Weizenproduzenten braucht der Markt neben Qualitäts-sorten vor allem Ertragsweizen mit flexiblen Verwertungsmöglichkeiten.
  • Druschversuch Friemar I: Druschoptimierung – ein Gemeinschaftsprojekt

    Ausgabe 03/2013

    Wie unterscheiden sich Sorten im Druschverhalten und welchen Einfluss haben Fungizidintensität, Mähdruschtechnologie und Erntezeitpunkt? Diese Fragestellung untersucht ein interdisziplinäres Versuchsprojekt der Firmen CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH, SAATEN-UNION GmbH und Bayer CropScience Deutschland GmbH auf dem Südzuckerbetrieb in Friemar. Ein Zwischenbericht.
  • Sortenwahl Winterweizen II: Sortenwahl – eine Typfrage

    Ausgabe 03/2013

    Winterweizen als wichtigste Ackerfrucht zeigt eine genetische Vielfalt wie nie zuvor. Etwa 150 Weizensorten werden vom Bundessortenamt beschrieben – mit großen Unterschieden in der Entwicklung und der Ertragsbildung. Wie können wir diese Vielfalt gezielt nutzen?
  • Sortenwahl Winterweizen I: So wachsen hohe Erträge!

    Ausgabe 03/2013

    Züchtung, Klimawandel und frühe Aussaaten erhöhen kontinuierlich die Einkörnung des Weizens. In der Praxis stagnieren die Erträge jedoch seit ca. 15 Jahren. Die Herausforderung besteht darin, die Erträge über eine bessere Kornausbildung zu steigern.
  • SU BESTSEED: „120 dt Korn mit 13 % Protein“

    Ausgabe 01/2013

    Nach Meinung der Teilnehmer soll sich die Getreideplattform SU BestSeed vorrangig auf die Optimierung der Produktionstechnik und der Sortenwahl fokussieren. Bereits die ersten Ergebnisse des Testjahres 2012 versprechen hierzu wertvolle Erkenntnisse.
  • Ist Stroh der nachwachsende Rohstoff der Zukunft?

    Ausgabe 04/2012

    Die Entscheidung „Teller oder Tank“ steht bei Stroh zwar nicht an, aber auf vielen Standorten würde durch häufige Strohabfuhr die Humusbilanz negativ. Dr. Joachim Moeser gibt eine Übersicht über aktuelle Forschungen und Prognosen für diesen viel diskutierten Rohstoff.
  • Züchtung: Was wollen und was können wir uns leisten?

    Ausgabe 03/2012

    Im globalen Vergleich ist Deutschland eine der Regionen mit dem höchsten Ertragspotenzial – seine Bedeutung als Weizenexportland wird wachsen, denn der Weizenbedarf steigt weltweit kontinuierlich an. Wie können wir diesem globalen Auftrag nachkommen? Welche Eigenschaften fordern wir von Weizensorten – was also muss die Züchtung leisten?
  • „Nicht auf den großen Haufen!“

    Ausgabe 03/2012

    Aufgrund reichlich verfügbarer, allgemein guter Qualitäten steht der E-Weizen unter Preisdruck – eine lukrative Vermarktung ist daher zu einer Herausforderung geworden. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Hospitalstiftung Gut Deutschhof, bei Schweinfurt (Bayern) ist Qualitätsweizen dennoch nicht wegzudenken. Betriebsleiter Martin Eltschka erläutert seine Strategie der E-Weizenproduktion.
  • Züchterischer Ertragsfortschritt ungebrochen

    Ausgabe 03/2012

    Als Ursache der stagnierenden Erträge bei Winterweizen steht neben dem Klimawandel und engeren Fruchtfolgen immer wieder auch der Zuchtfortschritt in der Diskussion. Ein Forschungsprojekt der Universität Gießen ging dieser Frage auf den Grund: Wie viel besser sind neue Sorten wirklich im direkten Vergleich zu älteren? Dr. Jutta Ahlemeyer und Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Friedt fassen ihre Ergebnisse für Praktiker zusammen.
  • Mehr Sicherheit mit Kontraktweizensorten

    Ausgabe 02/2012

    Noch vor 10 Jahren gab es einen Weizenpreis, an dem sich alle Landwirte in einer bestimmten Region orientieren konnten. Der war gut oder auch nicht und schwankte übers Jahr mehr oder weniger stark. Der Zeitpunkt der Verkaufsentscheidung war die einzige Variable, um spekulativ betriebswirtschaftlich zu arbeiten. Heute gibt es durch den Abschluss von Handelskontrakten eine Vielzahl an zusätzlichen Möglichkeiten, den zu erzielenden Weizenpreis zu beeinflussen.
  • Erfolg mit großen Schrauben sichern

    Ausgabe 02/2012

    Der Erfolg der Weizenproduktion wird maßgeblich von zwei Faktoren bestimmt: Preisbildung und Witterung. Trotz un-vorhersehbarer Preisbildung am Weltmarkt bestehen verschiedene Möglichkeiten, sich dagegen zu einem gewissen Grad abzusichern. Die immer häufiger auftretenden Wetterextreme lassen sich von der Landwirtschaft dagegen nicht beeinflussen. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten der Risikostreuung: robuste und gesunde Sorten mit konstant hoher Ertragsleistung.
  • Deutscher Eliteweizen für Italien

    Ausgabe 01/2012

    Italien ist einer der wichtigsten europäischen Getreideimporteure und für deutschen Qualitätsweizen ein besonders interessanter Kunde. Beim Export nach Italien steht deutscher Qualitätsweizen im harten Wettbewerb mit süd- und osteuropäischer Ware. In einer gemeinsamen Veranstaltung auf der Getreidebörse in Mailand haben die SAATEN-UNION und die Firma Einfuhrhandel Mannheim Werle GmbH italienische Müller über die Vorzüge und Besonderheiten deutschen Eliteweizens informiert.
  • Qualität Weizen II: Fallzahl jahresspezifisch interpretieren

    Ausgabe 04/2011

    Die Fallzahl dient der Beschreibung der Stärkebeschaffenheit von Brotweizen. Sobald die Fallzahl durch widrige Erntewitterung ein kritisches Niveau unterschreitet, gehen Preiswürdigkeit und Marktfähigkeit verloren. Sind davon große Erntemengen betroffen, so entsteht das „Fallzahlfieber“, das kostenträchtige Weizentransfers nach sich zieht. Die Ernteuntersuchungen des MRI in Detmold stellen solche kostspieligen Transaktionen infrage. Dr. Klaus Münzing vom Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide (MRI), beschreibt, warum die Bewertung der Fallzahl neu überdacht werden sollte.
  • Qualität Weizen I: „Qualitätssystem muss angepasst werden“

    Ausgabe 04/2011

    Der Proteingehalt galt lange als maßgeblicher Einflussfaktor für gute Backeigenschaften. Beim Ankauf einer Weizenpartie spielt er deshalb bei der Preisfindung eine wichtige Rolle. Mittlerweile ist diese Beziehung durch die neue Weizengenetik allerdings aufgeweicht. Andere Parameter wie die Proteinqualität scheinen jetzt einen deutlich höheren Einfluss zu haben. Dr. Christoph Persin, Leiter Forschung und Entwicklung der Kampffmeyer Mühlen GmbH in Hamburg, fordert eine Anpassung des üblichen Schnellverfahrens an die aktuellen Forschungsergebnisse.
  • Mähdrusch: Jeder kann Rekorde aufstellen!

    Ausgabe 04/2011

    In diesem Jahr ist in der Nähe von Grevesmühlen (Testorf, Mecklenburg-Vorpommern) der neue Weltrekord im Mähdrusch auf einen 90-Hektar-Schlag mit der Sorte Kredo aufgestellt worden. Letztlich war das Wetter Schuld daran, dass er keinen Eingang ins Guinness-Buch finden wird. praxisnah berichtet von Sinn und Zweck eines solchen Rekordes und von dem eher unbekannten Berufsbildes des Mähdruschtrainers.
  • Sorte und Technik: Sorteneinfluss auf Leistung und Kosten im Mähdrusch

    Ausgabe 04/2011

    In einem gemeinsamen Sortenversuch von SAATEN-UNION und CLAAS wurden sieben Weizen- und Triticalesorten in ihren Druscheigenschaften verglichen. Dabei zeigten sich erhebliche Sortenunterschiede beim Kraftstoffverbrauch. Doch was bedeutet das für die Sortenwahl? Thomas Gerling, Produktmanager Mähdrusch bei CLAAS Deutschland, hat nachgerechnet.
  • „Monopol-Qualität plus mehr Ertrag“

    Ausgabe 03/2011

    Im Naturraum Fränkische Platten werden intensiv höchste E-Weizenqualitäten produziert. Und dies, obwohl hier die wenig tiefgründigen, sandigen Lehme in Verbindung mit jährlich wiederkehrenden Trockenperioden das natürliche Ertragspotenzial begrenzen. Ernst Rauh, Fachberater für Franken (im Bild rechts), sprach mit Klaus Warmuth, Verwalter des Hofgutes Wadenbrunn des Grafen Schönborn, über Gegenwart und Zukunft einer Qualitätsweizenproduktion auf höchstem Niveau unter erschwerten Bedingungen.
  • Jeder Sorte ihr Saatfenster

    Ausgabe 03/2011

    Die im vorherigen Beitrag beschriebenen Anbauversuche der SAATEN-UNION bei Winterweizen (S. 2–3) belegen deutliche Unterschiede in der Saatzeit- und Vorfruchteignung der geprüften Sorten. Aber auch der Standort spielt eine ganz entscheidende Rolle.
  • Bei Stoppelweizen auf Vollkosten achten

    Ausgabe 03/2011

    Die Wahl der Fruchtfolge wird von einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren bestimmt: Neben der Ökonomie spielen Standortverhältnisse, betriebliche Ausrichtung, Personal und der Technik auch pflanzenbauliches Können und zunehmend spezifische Pflanzenschutzprobleme (z.B. herbizidresistente Ungräser) eine Rolle. Oft wird für die Darstellung der ökonomischen Effizienz auf eine einfache Deckungsbeitragsrechnung zurückgegriffen. Prof. Bernhard C. Schäfer, Fachhochschule Südwestfalen, Soest, hält diese ökonomische Herangehensweise für falsch und empfiehlt eine umfassendere Erfolgsrechnung.
  • Ertrag oder Resistenz?

    Ausgabe 02/2011

    Hat die Züchtung „aufs falsche Pferd gesetzt? Bei niedrigen Getreidepreisen war die Ausrichtung auf gesunde Sorten mit geringem Aufwand richtig. Bei höheren Getreidepreisen lohnen sich aber wieder anfälligere Sorten.“ Heute, vier Jahre nach dieser provokanten Empfehlung*, stellt sich die gleiche Frage erneut.
  • Ertragsfortschritt bei Getreide – es gibt ihn doch!

    Ausgabe 02/2011

    Wie oft hat man es in den letzten zwei Jahren lesen können: Ein deutlicher Ertragsfortschritt sei mit klassischen Züchtungsmethoden nicht möglich. Die neuen Zulassungen im Winterweizen 2011 jedoch lehren Besseres: Züchtungsfortschritte in Ertrag und Qualität sind möglich! Dabei musste das Bundessortenamt bei der Qualitätsstufenzuordnung allerdings ganz neue Wege gehen.
  • Ohne E geht es nicht!

    Ausgabe 02/2011

    Neue Verzehrgewohnheiten erfordern neue Mehlqualitäten und damit neue Weizensorten. Wie kann man mit welchen Sorten Weizenqualitäten produzieren, die den modernen Verbraucherwünschen und Anforderungen gerecht werden? Kann dabei die gesamte Wertschöpfungskette profitieren? Ein Projekt (s. Kasten), in dem der neue E-Weizen Genius über die gesamte Wertschöpfungskette getestet wurde, sollte diese Fragen klären.
  • Ausgabe 01/2011

    Backweizen ist zweigleisig zu produzieren: Zum größten Teil mit ertragsbetonten Sorten, die ressourcenschonend bereits bei geringeren Proteingehalten hohe Backqualitäten erreichen. Gleichzeitig gibt es einen begrenzten, jedoch wachsenden Markt für Exporte und Spezialmehle – gefragt sind dort Elitequalitäten mit Kleberwerten deutlich über 30% und Proteingehalten ab 14%.
  • Zwei Drittel bleiben auf dem Feld

    Ausgabe 04/2010

    Stroh kann nur dann als Rohstoff genutzt werden, wenn dadurch die Humusbilanz nicht dauerhaft gefährdet wird. Aber wie viel Erntereste bleiben wirklich auf dem Feld zurück und wie viel Stroh kann abgefahren und verkauft werden? Sind die VDLUFA Werte für Humusreproduktionsleistung noch aktuell?
  • Neue Eliteweizen eröffnen neue Märkte

    Ausgabe 03/2010

    Im Herbst 2010 starten neue Eliteweizensorten mit deutlich höherer Vermarktungs- und Backqualität in den großflächigen Praxisanbau. Welche Chancen eröffnen sich damit für die Wertschöpfungskette Brotgetreide in Deutschland und in Europa?
  • Ausgabe 03/2010

    In der praxisnah 2/2010 wurde der B-Weizen Mulan als führende Europasorte vorgestellt. Sorten, die gleichzeitig in Tschechien, Deutschland, Schweden, Ungarn, Slowakei und Polen ganz vorne mitmischen, sind gerade in Südwestdeutschland gefragt, wo eine große klimatische Vielfalt herrscht. Martin Munz berichtet über Ergebnisse und Erfahrungen.
  • So sehen Praktiker die neuen Sorten

    Ausgabe 03/2010

    T* C und Kredo B konnten ihre sehr guten Wertprüfungsergebnisse 2008/2009 in der Praxis unter Beweis stellen. praxisnah hat Landwirte aus sehr unterschiedlichen Anbauregionen zu ihren Anbauerfahrungen befragt.
  • Die „Schallmauer“ ist durchbrochen

    Ausgabe 03/2010

    Wir produzieren heute Qualitätsgetreide über den eigenen Bedarf hinaus. Aufgrund des Zuchtfortschrittes hat deutsches Qualitätsgetreide auf den internationalen Märkten einen guten Ruf: Der durch die alten Sorten Monopol (1974) und Bussard (1990) über Jahrzehnte bestimmte sehr hohe Qualitätsstandard konnte erstmals durch eine Neuzulassung übertroffen werden. Die natürlichen Grenzen zwischen Ertrag und Qualität wurden aufgeweicht.
  • König Weizen braucht neuen Schwung

    Ausgabe 03/2010

    Stockender Ertragszuwachs bei Weizen, zunehmender Konkurrenzdruck auf dem Weltmarkt: Thomas Preuße, Chefredakteur der DLG-Mitteilungen, kommentiert, warum der deutsche Weizen dringend neuen Schwung braucht, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch ein dringender Appell an die Züchtung.
  • Fruchtfolge: Was rechnet sich 2011?

    Ausgabe 02/2010

    Zwei Rekordernten haben die Getreideläger gefüllt, auch die Ernte 2010 könnte weltweit über dem wachsenden Verbrauch liegen.Im gegensatz zu den Rapspreisen bleiben wohl vor allem bei Futtergetreidedie Preise auf niederem Niveau stabil bei wieder gestiegener Ertragserwartung. Was sind die Konsequenzen für die Herbstaussaat 2010?
  • Wie viel Blattgesundheit muss sein?

    Ausgabe 02/2010

    Während die züchterische Bearbeitung der ertragssichernden Eigenschaften Standfestigkeit und Winterfestigkeit in der Praxis noch allgemeine Zustimmung findet, wird die Weiterentwicklung der Blattgesundheit durchaus kritisch hinterfragt. Wird tatsächlich zu viel Geld und Personalaufwand in diese Sorteneigenschaften auf Kosten des Ertrages investiert?
  • 20.000 Brötchen mehr!

    Ausgabe 02/2010

    Eliteweizen hat züchterisch aufgeholt und stellt in immer mehr Betrieben die Standardsorte. Zur Herbstaussaat steht erstmals eine vergleichsweise ertragsstarke E-Sorte mit herausragender Vermarktungs- und Backqualität zur Verfügung. Welche Chancen ergeben sich aus diesem Zuchtfortschritt für einen wirtschaftlicheren Qualitätsweizenanbau?
  • Sortengerechter Fungizideinsatz nach Frühsaaten

    Ausgabe 01/2010

    Die Beschreibende Sortenliste gibt wertvolle Informationen für die Sortenwahl. Relevante Eigenschaften wie Saatzeit und Vorfruchtanspruch sind hier jedoch nicht zu finden. Die produktionstechnischen Versuche der SAATEN-UNION zu Winterweizen wurden daher vor drei Jahren neu ausgerichtet. Die Versuchsfrage konzentriert sich seitdem auf eben diese Sorteneigenschaften. Dieser Beitrag diskutiert – rechtzeitig zur Anbauplanung – den Fungizideinsatz in Wechselwirkung zu Saatzeit und Sorte.
  • Starke Nerven machen sich bezahlt

    Ausgabe 03/2009

    Kurt Horst ist landwirtschaftlicher Quereinsteiger und hat sich im Laufe der Jahre zum passionierten Ackerbauern entwickelt. Mit dem Anbau des Stoppelweizens MULAN hat er 2007 begonnen und erlebte in zwei Anbaujahren „eine Achterbahn der Gefühle“. Ein ungewöhnlicher Erfahrungsbericht.
  • Neue Methode zur Ermittlung der Fallzahlstabilität

    Ausgabe 03/2009

    Die Fallzahl (FZ) ist ein wichtiges Kriterium bei der Vermarktung. Sie misst die Aktivität der stärkeabbauenden Enzyme im Weizenkorn. Bei sehr niedrigen Fallzahlen lassen sich die Partien aufgrund schlechter Backqualität oft nicht mehr als Backweizen vermarkten. Dr. Ralf Schachschneider und Manuela Heinze entwickelten ein neues Verfahren zur Ermittlung der Fallzahlstabilität. Denn...
  • Keksweizen aus Wildweizen

    Ausgabe 02/2009

    Vom Beginn bis zur Sortenzulassung kann es 12 Jahre dauern. Deshalb müssen Züchter weit vorausschauend die Ansprüche an Sorten erkennen. Und manchmal müssen sie auch ungewöhnliche Wege gehen, um dem Markt zur richtigen Zeit die richtigen Sorten zur Verfügung stellen zu können.
  • Warum reagieren Sorten unterschiedlich?

    Ausgabe 02/2009

    Egal wie das Wetter einer Vegetationsperiode verläuft, jedes Jahr gibt es bei den Weizensorten Gewinner und Verlierer. Deren Herkunft wirkt sich auf deren ertragsrelevante Reaktion auf die Jahreswitterung aus.
  • Weizentagung: Ertragssicherheit ist entscheidend

    Ausgabe 04/2008

    Auf die Frage, was den Landwirten bei der Weizenproduktion besonders wichtig ist, kommt von den Praktikern eine eindeutige Antwort: Ertrag und Sicherheit. Mit diesem Thema beschäftigten sich daher die Referenten auf dem 25. Strube-Weizentag in Schlanstedt.
  • Spitzenertrag auf tönernen Füßen

    Ausgabe 04/2008

    Staunässe im Herbst 2007 und Frühjahr 2008, extreme Tag-Nacht-Schwankungen im März/April, sechs Wochen Trockenheit zur Ährendifferenzierung –vieles deutete 2008 auf eine mittelmäßige bis schlechte Ernte hin. Warum dann doch die Ergebnisse anders kamen, analysiert die Ertragsphysiologin Dr. Ute Kropf, Fachhochschule Kiel.
  • Der Endspurt entscheidet!

    Ausgabe 03/2008

    Mit immer höheren Korndichten legen wir ein gewaltiges Fundament für Höchsterträge – und am Ende fehlt das Wasser. Sven Böse beschreibt die abfallende Kornausbildung als Ursache stagnierender Getreideerträge und empfiehlt, schon bei der Sortenwahl auf eine stabile Kornausbildung unter Trockenbedingungen zu achten.
  • Geplante Saatstärke neu kalkulieren!

    Ausgabe 03/2008

    In Schleswig-Holstein wird bereits 1/3 des Winterweizens in der ersten und zweiten Septemberdekade gedrillt, in Mecklenburg-Vorpommern wird 1/4 der Weizenschläge schon vor dem 10. September bestellt. Was ist der optimale Saattermin und die optimale Saatstärke? Dr. Lothar Boese, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt, berichtet.
  • Welche Intensität bei 20 Euro/dt?

    Ausgabe 01/2008

    Vorbei sind die Zeiten, als es bei Weizenpreisen um 10 €/dt vorrangig darum ging, im Markt zu bleiben und die Verluste zu minimieren. Jetzt – bei doppelt so hohen Preiserwartungen – müssen alle Intensitätsmaßnahmen neu auf den Prüfstand.
  • Knallhart selektiert mit QSS

    Ausgabe 04/2007

    Wenn Landwirte sich massiv über die Qualität des Saatgutes beschweren, wird die Branche hellhörig. Sie sucht nach Ursachen. Und reagiert. Im Sommer 2005 wurde deshalb das Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut (QSS) etabliert. Jetzt meldet der Gemeinschaftsfond Saatgetreide GFS bereits „Vollzug“. Das neue Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut ist eingeführt! praxisnah informierte sich über den aktuellen Stand und sprach mit Belinda Giesen-Druse vom GFS und Volker Uhlemann, SAATEN-UNION, über die Schlüsselrolle von Qualitäts-Saatgut im modernen Ackerbau.
  • Premiumweizen – welche Sorte macht das Rennen?

    Ausgabe 03/2007

    Unter dem Label „Premiumweizen Mainfranken“ wurden aus der Ernte 2005 ca. 150.000 t E-und A-Weizen als hochwertiger Mahl- und Aufmischweizen vermarktet. Jetzt richtet die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Qualitätsweizenanbaus einen Premiumweizenwettbewerb aus, um die Sorten mit der besten Qualität zu ermitteln.
  • Wann rentiert sich Folgeweizen?

    Ausgabe 03/2007

    Langjährige Ertragsvergleiche und Erhebungen aus der Praxis belegen, dass auf den tiefgründigen speicherfähigen Lehm- und Schluffböden Folgeweizen eine gute Alternative sein kann. Sein Anbau ist aber auch auf diesen besseren Böden mit gewissen Risiken und produktionstechnischen Besonderheiten verbunden, die maßgeblich für den wirtschaftlichen Erfolg von Weizen nach Weizen sein können. Christian Deisenroth und Peter Breulmann von der Landwirtschaftskammer NRW erläutern, wann Folgeweizen lohnt.
  • Fungizideinsatz reduzieren und Resistenzbildung vermeiden

    Ausgabe 03/2007

    In vielen Anbaugebieten wird zur Ausschaltung der Krankheitserreger die Mehrfachanwendung von Fungiziden mit zum Teil stark reduzierten Aufwandmengen favorisiert. Diese Strategie fördert jedoch die Resistenzentwicklungen und gefährdet so die Wirksamkeit der wichtigsten Wirkstoffgruppen. Wie das verhindert werden kann, erläutert Dr. Rolf Balgheim vom Pflanzenschutzdienst Gießen.
  • Frühsaaten durch angepasste Anbautechnik beherrschen

    Ausgabe 03/2007

    In den maritim geprägten Gebieten Schleswig-Holsteins gibt es bei späterer Aussaat auf schweren lehm- und schluffhaltigen Tonböden mit Jahresniederschlägen von 700 bis 1000 mm oft Schwierigkeiten. Die Vorverlegung der Saatzeit wird daher oft aus arbeitswirtschaftlichen Gründen durchgeführt. Welche Konsequenzen eine frühe Saat für Sortenwahl und Produktionstechnik haben sollte, erläutert Dr. Ulfried Obenauf von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein*.
  • Frühe Saat bringt Vorteile – und Risiken!

    Ausgabe 03/2007

    Auch in ostdeutschen, eher von kontinentalem Klima geprägten Regionen sind Frühsaaten ein viel diskutiertes Thema. Über die Vorteile und Risiken einer frühen Getreideaussaat berichtet Dr. Lothar Boese von der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt. Zur Saatzeit des Winterweizens haben sich in Ostdeutschland in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten die Empfehlungen deutlich geändert. Auf den guten Weizenstandorten der mittleren, eher kontinental geprägten Regionen galt noch Anfang der 90er Jahre die zweite Oktoberhälfte als optimal. Hintergrund war die Tatsache, dass die Erträge der Frühsaaten unter den damaligen Verhältnissen wegen des stärkeren Lager- und Krankheitsdrucks oft abfielen. Auf den leichteren Standorten wurde bis zu zwei Wochen früher gedrillt.
  • Ertragssicherheit – auch wenn’s schwierig wird

    Ausgabe 03/2007

    Um ökonomisch zu produzieren, ist zukünftig vor allem ein hohes Maß an Ertragsstabilität notwendig – auch unter schwierigen Klimabedingungen. praxisnah sprach mit den Weizenzüchtern Dr. Günther Welz (Fr. Strube) und Andreas Jacobi (W. v. Borries-Eckendorf) über aktuelle Konzepte für klimastabile Sorten.
  • Frühsaat auf den Prüfstand!

    Ausgabe 02/2007

    Nach dem kontinentalen Winter 2005/2006 nun 2006/2007 genau das Gegenteil: Der wärmste Herbst und der wärmste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – und das innerhalb eines Vegetationsjahres! Mit dem Klimawandel müssen alle Anbaumaßnahmen auf den Prüfstand, vor allen anderen die Saatzeit! Denn diese bestimmt den Phänotyp und die Physiologie der Pflanzen weitreichender als andere Anbaumaßnahmen.
  • Zunehmende Frühsommertrockenheit: Was tut die Weizenzüchtung?

    Ausgabe 02/2007

    Der globale Klimawandel mit einem mittelfristigen Temperaturanstieg von 2-5 °C betrifft deutsche Landwirte unterschiedlich: In einigen Regionen werden die Niederschlagsmengen besonders im Frühjahr zurückgehen, in anderen dagegen steigen. Insgesamt ist mit einer Zunahme witterungsbedingter Extremereignisse wie Starkregen, Stürme und Phasen ausgeprägter Trockenheit zu rechnen. Es ist bereits jetzt zu beobachten, dass Frühsommertrockenheit in einigen Bundesländern immer häufiger auftritt – und die Erträge tendenziell zurückgehen. Wie reagieren Pflanzenzüchter auf diese Zukunft? praxisnah sprach mit Dr. Andreas Jacobi (W. von Borries-Eckendorf).
  • Drei neue Herausforderungen für die Weizenzüchtung

    Ausgabe 02/2007

    Die Veränderungen des Klimas, der Produktion und die Neuausrichtung der Verwertung bestimmen maßgeblich die Ausrichtung der Züchtungsaktivitäten. Dabei verliert der Weizenzüchter Dr. Ralf Schachschneider sein Ziel: Die Maximierung des Flächenertrages bzw. die in der Biomasse gebundenen Sonnenenergie, nicht aus den Augen.
  • Neue Sorten schneller verstehen

    Ausgabe 03/2006

    Neue Sorten überzeugen dann, wenn sie richtig platziert und behandelt werden. Wie reagieren sie auf unterschiedliche Anbaumaßnahmen, Witterungsbedingungen oder Bodenunterschiede? Eignen sie sich auch als „Stoppelweizen“? Erste Antworten hierauf gibt die Wertprüfung des Bundessortenamtes. So auch bei den Neuzulassungen 2006 Mulan (B) und Skagen (E).
  • 50.000 Tonnen TOMMI sortenrein

    Ausgabe 03/2006

    Große europäische Mühlen gehen immer mehr dazu über, bestimmte Weizenqualitäten sortenrein zu kaufen. Damit das funktionieren kann, brauchen sie starke Partner.
  • Schwefel – wichtig für Lebensmittelqualität und Pflanzengesundheit

    Ausgabe 02/2006

    Dass Schwefeldüngung für Ertrag und Qualität notwendig ist, weiß heutzutage jeder in der Landwirtschaft. Warum das so ist, ist schon weniger bekannt. Doch wer weiß schon, dass Schwefel als Nährstoff auch im Pflanzenschutz eine Rolle spielt? Dies dürften nur wenige Fachleute wissen.
  • Weizenanbau für Whisky, Bier und Bioethanol - Promille vom Acker

    Ausgabe 02/2006

    Der Substitutionsprozentsatz von Bioethanol soll bis 2010 auf 5,75% ausgebaut werden – die Energieproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen ist auf dem Vormarsch! Schon heute ist die Technik für eine serienmäßige Ausstattung von Fahrzeugen vorhanden, die mit E 85 (Flexfuel oder Bi-fuel, 85% Bioethanol) fahren. Für eine industrielle Bioethanolerzeugung ist Getreide aufgrund der guten Transport- und Lagerfähigkeit gegenüber anderen Spross-, Rüben- und Knollenpflanzen klar im Vorteil.
  • „Den gesamten Komplex im Auge behalten“

    Ausgabe 02/2006

    Zwischen Sortenentwicklung und Technologie sieht der Weizenzüchter Dr. Andreas Spanakakis „eine dynamische Wechselwirkung, die den Fortschritt in beiden Bereichen maßgeblich fördert“. Laufende Entwicklungen auf dem Technologiesektor führen zur Formulierung neuer Zuchtziele, die sich in neuen, besser angepassten Sorten niederschlagen. Dabei hat der Züchter nicht allein die Erntetechnik, sondern den gesamten Produktions- und Verwertungskomplex im Auge zu behalten.
  • Mit mehr Verlusten zu mehr Ertrag

    Ausgabe 02/2006

    „Dicke Nerven“ muss man haben, wenn man eine gute Ernte einfahren will. Wenn viele Landwirte, kaum dass der Tau abgetrocknet ist, auf den Mähdrescher steigen und zum Dreschen fahren, so sieht Dietrich Jänicke lieber noch einmal auf den Luftfeuchtemesser und wartet ab. Wenn er aber dann gegen halb zwölf losfährt, dann verlangt er seinem Mähdrescher alles ab. Seine Erfahrung ist: Auch wenn die Körnerverluste im Schwad etwas ansteigen, bleibt unterm Strich trotzdem mehr im Bunker. praxisnah hat den Landwirt nach seinem Konzept für die Ernteorganisation befragt.
  • Erfordert Mulchsaat besondere Weizensorten?

    Ausgabe 02/2006

    Eine berechtigte Frage. Die Antwort ist allerdings komplexer und abhängig von verschiedenen Rahmenbedingungen.
  • Produktionstechnik Weizen: Fördern und fordern

    Ausgabe 01/2006

    Soll die Produktionstechnik auf das Notwendigste reduziert werden, um angesicht der knappen Erlössituation jeden Cent zu sparen? Oder muss sich die Anbauintensität jetzt erst recht auf Höchsterträge einschießen? Wie auch immer, für die richtige Entscheidung muss der Landwirt das Intensitätsverhalten seiner Weizensorte kennen. Die Inputversuche liefern dem Praktiker ein effektives Hilsmittel zur Sortenbeurteilung.
  • SQL - diese Buchstaben stehen für mehr Qualität

    Ausgabe 03/2005

    Die SAATEN-UNION hat jetzt eine neue interne Saatgutqualitätsleitlinie (SQL) für die Getreidevermehrung vorgestellt. SQL ist ein Regelwerk für Vermehrer und Aufbereiter, das verbindliche Forderungen und Verfahrensanweisungen für das Saatgutqualitätsmanagement festlegt. sprach mit Volker Uhlemann, Vertriebsleiter Getreide bei der SAATEN-UNION, über SQL, warum die Leitlinien notwendig wurden und welche Vorteile sie bringen werden.
  • Robuster A-Weizen für alle Standorte

    Ausgabe 03/2005

    Herr Vollmer, als Saatgutvermehrer beobachten Sie Sortentrends sehr genau.
  • 108 dt/ha Saatgut - Rohware

    Ausgabe 03/2005

    Herr Frielinghausen, nach 2004 bauen Sie zur Ernte 05 zum zweiten Mal EPHOROS an. Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit dem B-Weizen?
  • Qualität züchten, vermehren und vermarkten

    Ausgabe 03/2005

    Höchste ackerbauliche Kompetenz, starkes Engagement, prozess- und qualitätsorientiertes Denken sowie umfassende Kenntnisse des Saatgutmarktes – das alles sind Eigenschaften, die aus einem Saatgutvermehrer einen erfolgreichen Saatgutvermehrer machen. Kommt noch das „gewisse Händchen“ hinzu, dann läuft es so rund wie auf dem Betrieb von Friedrich Gersdorf.
  • 122 dt/ha: TOMMI – Sieger im DLG-Anbauvergleich

    Ausgabe 03/2005

    Mit großer Spannung wurden die Ergebnisse des Weizenanbauvergleichs der DLG-Feldtage 2004 in Dummerstorf erwartet. Unter der Elite der 13 Teilnehmer aus neun Ländern konnte das Institut für Bodenkultur Flensburg, vertreten durch Gesche de Vries, die den Anbauversuch betreute, mit der Weizensorte TOMMI am meisten überzeugen. Die Versuchsleiterin berichtet über die Versuchsanstellung und die eingesetzte Produktionstechnik, die zu diesen hervorragenden Ergebnissen führte.
  • Spät drillen – früh ernten

    Ausgabe 03/2005

    Mit dem Anbau von Wechselweizen eröffnen sich neue betriebswirtschaftliche Spielräume und interessante Varianten in der Fruchtfolgegestaltung. Helmut Gockel, Betriebsleiter auf Klostergut Ahlum in Wolfenbüttel, schätzt den Wechselweizen besonders wegen seiner Vorzüge in zuckerrübenreichen Fruchtfolgen.
  • A-Weizen jetzt noch wirtschaftlicher

    Ausgabe 03/2005

    A-Weizen wird in Deutschland züchterisch am intensivsten bearbeitet. A-Sorten haben in den letzten Jahren ertraglich deutlich zugelegt, während im B- und C-Segment kaum mehr ein Ertragsfortschritt zu verzeichnen war. Dank der höheren Wertschöpfung dürfte der Marktanteil der A-Sorten in den Marktfruchtregionen weiter ansteigen!
  • TOMMI senkt die Erntekosten

    Ausgabe 02/2005

    Im Jahr 2004 legte der HARVEST Pool bei der Maschinenverbund-Bewirtschaftungsgesellschaft mbH (MVB) Fahrenwalde (Geschäftsführer Dr. Jürgen Ohls und Bahne Hanssen) eine große Versuchsfläche mit 3 Sorten an, die abwechselnd konstant (nach betriebsüblicher Einschätzung) oder mit dem YARA N-Sensor gedüngt wurde. Bewusst wurden sehr unterschiedliche Sorten – Hybnos, TOMMI, QUALIBO – gewählt, um zu sehen, wie sich die differenzierte N-Düngung auf die Homogenisierung und die Druschfähigkeit auswirkt.
  • Harvest Pool: SAATEN-UNION - ein starker Partner für Top-Erträge

    Ausgabe 02/2005

    Die SAATEN-UNION im Harvest Pool HARVEST Pool vereinigt die Branchen, deren Betriebsmittel Einfluss auf den Ernteverlauf nehmen, in einer Projektpartnerschaft. Sorten, Düngung, Pflanzenschutz sowie Erntetechnik werden ganzheitlich betrachtet und für den Landwirt nutzenbringende Strategien erarbeitet. Zur Zeit arbeiten die SAATEN-UNION, Yara, John Deere und feiffer consult im HARVEST Pool zusammen. Auch Pflanzenschutzmittelkonzerne wie Syngenta und BASF beteiligen sich in verschiedenen Projekten.
  • Den Weizen nicht tot sparen

    Ausgabe 02/2005

    Die SAATEN-UNION GmbH & Co. führt bereits seit mehreren Jahren produktionstechnische Versuche auf einer Vielzahl von Standorten in Deutschland durch, um zusätzliche Informationen zu den Sorten für den praktischen Anbau zu gewinnen. Im Jahr 2003 und 2004 wurde dieser Versuch in Absprache mit der Firma Bayer CropScience Deutschland an zwei Standorten (Tab. 1) um drei weitere Varianten zur Ährenbehandlung ergänzt (Tab. 2).
  • Weizenzüchtung 2005: Ohne Ertrag ist alles nichts!

    Ausgabe 02/2005

    Sorten für höchste Wertschöpfung bzw. Gewinnmaximierung zu "kreiren" - das ist die große Herausforderung für den Züchter. Seine Aufgabe besteht darin, eine Vielzahl von Einzelmerkmalen in einer Sorte genetisch so zu fixieren, dass sie in der "Gesamtheit" ihrer Eigenschaften eine Verbesserung darstellt.
  • Weizenzüchtung 2005:

    Ausgabe 02/2005

    Mit AKRATOS und ALITIS hat die Saatzucht Strube1) gleich zwei hochinteressante A-Weizen am Start - AKRATOS war gleich im ersten LSV-Jahr 2004 Bundessieger im Ertrag! Hintergrund der sehr hohen Leistungsfähigkeit und Ertragstabilität dieser Sorte ist u.a. auch ihr hoher Gesundheitswert. sprach mit dem Weizenzüchter Dr. Andreas Spanakakis über seine Zielsetzungen in der Resistenzzüchtung.
  • Wenn der Weizen aufhellt...

    Ausgabe 01/2005

    Schwefeldüngungsversuche zeigen, dass bei Ackerzahlen über 40 zurzeit nicht mit deutlichen Ertragszuwächsen zu rechnen ist. Wohingegen bei Ackerzahlen unter 40 tendenziell von einem zunehmenden Schwefelbedarf ausgegangen werden kann. Ist der Mangel mit dem bloßen Auge zu erkennen, ist bereits mit Ertragsverlusten zu rechnen. Eine Ausdehnung der Schwefeldüngung auf Winterweizen auf gefährdeten Standorten scheint besonders nach niederschlagsreicher Winterwitterung sinnvoll.
  • Teilnahmebedingungen Gewinnspiel

    Ausgabe