Aktuelle Ausgabe 01/2024

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Wintergerste

  • Betriebsreportage: Gerstenaussaat in stehende Zwischenfrucht nach Weizen

    Ausgabe 03/2023

    Für den Landwirt Manuel Schäfer ist nicht nur die oft weite Entfernung seiner Flächen zum Betrieb, sondern auch deren unterschiedliche Höhenlagen und Bodenqualitäten eine große Herausforderung bei Sortenwahl und Anbauplanung. Da werden schon mal ungewöhnliche Fruchtfolgen und Anbaumethoden ausprobiert: Zum Beispiel Winterweizen/Zwischenfrucht/Aussaat Wintergerste in die stehende Zwischenfrucht. Martin Munz, Fachberater für Baden-Württemberg, hat sich das für die praxisnah näher angeschaut.
  • Finden zweizeilige Winterfuttergersten den Weg auf norddeutsche Äcker?

    Ausgabe 03/2023

    Was man in Süddeutschland wie selbstverständlich auf den Feldern findet, ist im Norden und besonders in Schleswig-Holstein eher eine Rarität: zweizeilige Winterfuttergerste. Zwar gehen einerseits die Viehbestände zurück, andererseits aber öffnen sich neue Märkte. praxisnah sprach mit Helge Treuherz, Landhandel Trede & von Pein, und Janne Vogt, Landhandel Röschmann, über die Chancen für diese Kultur im Markt für Pferdemüsli und die Zukunft für zweizeilige Futtergerste in Norddeutschland.
  • Praxisbericht: Sortenresistenz als Basis zukünftiger Pflanzenschutzstrategien

    Ausgabe 03/2022

    Dr. Sabine Andert, Landwirtin im nördlichen Sachsen-Anhalt, berichtet von ihren Erfahrungen mit Verzwergungsviren in Wintergerste und von ihren Gegenstrategien. Für sie ist die Resistenzzüchtung für ihr Pflanzenschutzmanagement nicht nur mit Blick auf Verzwergungsviren elementar.
  • Versuchswesen Getreide: 15 Jahre Exaktversuch – für mehr Anbausicherheit

    Ausgabe 03/2022

    Umfangreiche, mehrortige und mehrjährige Feldprüfungen sollen die Frage klären, was für welche Sorte optimal ist. Denn Sorten können ihr genetisches Potenzial nur dann voll ausschöpfen, wenn sie in der für sie geeigneten Klimaregion bzw. an dem geeigneten Standort stehen und pflanzenbaulich optimal geführt werden.
  • Beregnung - wann lohnt sich das kühle Nass?

    Ausgabe 02/2022

    Auf den zurzeit volatilen Rohstoffmärkten sind nicht nur die Kosten für Dünger massiv gestiegen, sondern auch die Preise für viele landwirtschaftliche Erzeugnisse. Lohnt es sich nun, in die Beregnung einzusteigen, wo rechnet sich eine Beregnung und welche Kulturen sollten bevorzugt beregnet werden? Henning Gödeke, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, bringt Licht ins Dunkel.
  • Bedrohen Viren die Rentabilität des Wintergerstenanbaus?

    Ausgabe 03/2021

    Die Wintergerste hat sich auch in den schwierigen Jahren 2017/2018 als sehr ertragsstabile und sehr leistungsfähige Kulturart erwiesen. In vielen Betrieben ist sie daher hochrentabel. Doch der Krankheitsdruck wächst: Gefährden bodenbürtige Mosaikviren mittelfristig die Rentabilität der Wintergerste? Die hier beschriebene Einschätzung der Situation von Ralph Behrens, Landberatung Harzvorland, basiert auf einem Gespräch, das er Ende Mai mit praxisnah führte.
  • Der Klimawandel: Auswirkungen auf die Braugerstenproduktion

    Ausgabe 03/2021

    Immer mildere Winter verleiten dazu, Sommerbraugerste schon im Herbst zu säen, um die Erträge zu erhöhen. Aber das birgt Risiken. Sébastien Frère stellt Vor- und Nachteile dieses Verfahrens aus seiner Sicht als internationaler Produktmanager für Braugerste dar.
  • Klimawandel: Kann Pflanzenzüchtung einen Schritt voraus sein?

    Ausgabe 04/2020

    Zunehmende Extremwetterereignisse, Hitzesommer und Einwanderung exotischer Krankheiten und Schädlinge erhöhen den Druck auf unsere Kulturarten. Die Pflanzenzüchtung arbeitet daher mit Hochdruck international u. a. an der Verbesserung von Trocken- und Virusresistenzen. Dr. Claus Einfeldt, Ackermann Saatzucht, ist mit Blick auf die bereits erzielten Erfolge optimistisch: Pflanzenzüchtung kann dem Klimawandel einen Schritt voraus bleiben.
  • Wintergerste punktet mit mehr als „nur“ Ertragssicherheit

    Ausgabe 03/2020

    Die Anbauflächen der Wintergerste steigen erst seit einigen Jahren wieder an. Dazu trägt nicht nur der Zuchtfortschritt bei Ertrag und Standfestigkeit bei: Immer wichtiger werden auch die Resistenz gegen Virosen sowie allgemeine Vorteile innerhalb der Fruchtfolge. Ralph Behrens, Landberatung Harzvorland e. V., über Vorteile und Produktionstechnik einer immer noch oft unterschätzten Kultur.
  • Monitoring von Viruserkrankungen in Gerste – machen Sie mit!

    Ausgabe 04/2019

    Viruserkrankungen im Getreide nehmen nachweislich zu bzw. "wandern" zunehmend in neue Regionen ein. Züchter können mit resistenten Sorten wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung stellen, aber sie müssen die Verbreitung der Viren auch genau beobachten. Zur Datensammlung soll diese Monitoringaktion beitragen - machen Sie mit!
  • 20 % weniger Wasser­bedarf ab Vegetationsbeginn!

    Ausgabe 02/2019

    Winter­gerste unterscheidet sich in ihrer Physiologie in einigen wesentlichen Punkten von Winterweizen. Vom wurzelbetonten Wuchs über die typische Blattstellung bis hin zur frühen Ernte: Diese Kultur bringt vieles mit, was wir ackerbaulich nutzen können und sollten, meint Dr. Ute Kropf von der Fachhochschule Kiel.
  • Winterbraugerste: Viel mehr als nur „Retterin in der Not“

    Ausgabe 04/2018

    Die Nachfrage nach Winterbraugerste ähnelte in den letzten 20 Jahren dem berühmten „Schweinezyklus“: Es ging ständig auf und ab. Läuft bei Sommergerste alles prima, will von Winterbraugerste niemand etwas wissen, geht was schief, ist der Ruf nach Winterbraugerste laut. Damit tut man dieser Kultur Unrecht, meint Dirk Hämke, Produktmanager für Braugetreide.
  • Züchtung: „40 km jede Woche“ - Der lange Weg zur Sorte

    Ausgabe 04/2018

    Dr. László Cselényi steckt viel Herzblut und sehr viel Energie in die Dinge, die er anpackt. Unterkriegen lässt er sich auch dann nicht, wenn es mal nicht ganz so gut läuft – ideale Eigenschaften für einen Pflanzenzüchter. Hier ein sehr persönlicher Blick in die Arbeit eines Züchters.
  • Wintergerste – ein Beitrag zur ökologischen Intensivierung

    Ausgabe 02/2018

    praxisnah diskutierte mit zwei der führenden Wintergerstenzüchter über die Herausforderungen und die Zukunft dieser Kulturart. Dr. Laszlo Cselényi und Dr. Eberhard Laubach stellten sich den Fragen der Fachjournalistin Catrin Hahn.
  • Was bringen und kosten aufgelockerte Fruchtfolgen?

    Ausgabe 01/2017

    Aufgelockerte Fruchtfolgen sind die wichtigste pflanzenbauliche Antwort auf eine ganze Reihe aktueller Herausforderungen – vom Pflanzenschutz über Wetterextreme bis hin zur Novellierung der Düngeverordnung. Doch lohnen Fruchtfolgen mit weniger lukrativen Fruchtarten – und wie wirken sie sich auf die Humus- und Nährstoffbilanz aus? Sven Böse hat nachgerechnet.
  • Mehr Leistung durch moderne Züchtungsmethoden

    Ausgabe 03/2016

    Neue Krankheiten, veränderte Klimabedingungen oder Beschränkungen bei der Produktionstechnik überfordern viele ältere Sorten – neue, angepasste Sorten werden benötigt. Für den Züchter László Cselényi, W.v. Borries-Eckendorf, ist dies eine Riesenherausforderung, die nur mit modernsten Zuchtmethoden zu meistern ist.
  • Pflanzenbausymposium: Effizienz um jeden Preis?

    Ausgabe 03/2015

    Zu ihrem 50-jährigen Jubiläum veranstaltete die SAATEN-UNION eine spannende Podiumsdiskussion zu dem Thema „Züchtung, Produktion & Verbraucherverhalten –Effizienz um jeden Preis?“ Fünf Experten nahmen Stellung, diskutierten mit dem Publikum und gaben Antworten, die nachdenklich machen.
  • UNTERNEHMEN PFLANZENBAU 2015: Fortschritt – eine Überlebensfrage

    Ausgabe 03/2015

    Die Intensität der Agrarproduktion wird immer weiter gedeckelt. Erfolgreiche Landwirte, die ihre Produktionsverfahren optimiert haben, können nur über eine höhere Faktorproduktivität weiter wachsen. Dafür brauchen sie Fortschritt: effizientere Sorten, Technologien und Betriebsmittel.
  • UNTERNEHMEN PFLANZENBAU 2015: Wichtige Faktoren für den Betriebserfolg

    Ausgabe 03/2015

    Fachwissen und eine gute Ausbildung alleine reichen nicht: Für einen langfristigen Betriebserfolg muss die Betriebsleitung eine Vielzahl an fachlichen und persönlichen Eigenschaften mitbringen. Sönke Huesmann, Beratungsring landwirtschaftlicher Betriebe (GBB), erläutert die wichtigsten Erfolgsfaktoren. Die GBB blickt auf 67 Jahre Beratungserfahrung zurück. Freiberuflich arbeitende Berater betreuen Dauermandate in allen Bereichen des landwirtschaftlichen Unternehmens.
  • Sortenzulassungen 2015: Sortenportfolio um fünf neue Wintergetreidesorten erweitert

    Ausgabe 02/2015

    Im März 2015 wurden vom Bundessortenamt eine Wintergersten-, eine Hybridroggen- und fünf Winterweizensorten für die Gesellschafter der SAATEN-UNION zugelassen.
  • SU BESTSEED: „120 dt Korn mit 13 % Protein“

    Ausgabe 01/2013

    Nach Meinung der Teilnehmer soll sich die Getreideplattform SU BestSeed vorrangig auf die Optimierung der Produktionstechnik und der Sortenwahl fokussieren. Bereits die ersten Ergebnisse des Testjahres 2012 versprechen hierzu wertvolle Erkenntnisse.
  • Ist Stroh der nachwachsende Rohstoff der Zukunft?

    Ausgabe 04/2012

    Die Entscheidung „Teller oder Tank“ steht bei Stroh zwar nicht an, aber auf vielen Standorten würde durch häufige Strohabfuhr die Humusbilanz negativ. Dr. Joachim Moeser gibt eine Übersicht über aktuelle Forschungen und Prognosen für diesen viel diskutierten Rohstoff.
  • Ackerbaulich höchste Anforderungen

    Ausgabe 03/2012

    2012 sind die Wintergerstenflächen erstmalig seit Jahren wieder ausgedehnt worden. Entwickelt sich daraus eine längerfristig positive Entwicklung, kann die Wintergerste langfristig an ihre frühere Anbaubedeutung anknüpfen?
  • Züchtung Wintergerste I: Resistenzausstattung einzigartig

    Ausgabe 03/2012

    Nahezu 50 Wintergersten-Neuzulassungen in den letzten zwei Jahrzehnten haben vor allem hohe und sichere Erträge gebracht, kombiniert mit Blattgesundheit, Verbesserung der Standfestigkeit und der Stroheigenschaften. Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.
  • Züchtung Wintergerste II: „Weisheiten“ zählen nicht mehr!

    Ausgabe 03/2012

    Es gibt kaum eine Kulturart, die von modernen Züchtungstechnologien so profitiert, wie Wintergerste. Züchter Dr. Lászlo Cselenyi erläutert die zwei Herausforderungen, zu denen es massiven Zuchtfortschritt gegeben hat – Zuchtfortschritt, der mit den Neuzulassungen 2012 der Praxis zur Verfügung steht.
  • Gerstengelbverzwergung – ein vermeidbares Problem?

    Ausgabe 02/2012

    Die Gerstengelbverzwergung stellt weltweit eine der gefährlichsten Krankheiten des Getreides und der Gräser (Poaceae) dar. Sie wird verursacht durch verschiedene Viren bzw. Virusstämme, die u.a. hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit durch unterschiedliche Blattlausarten abgegrenzt werden. Dr. Antje Habekuß vom Julius-Kühn-Institut erläutert diese wirtschaftlich bedeutsame Gerstenvirose und deren Bekämpfungsmöglichkeiten.
  • Gerstengelbverzwergung: Erste tolerante Gerste zugelassen

    Ausgabe 02/2012

    Es gibt in Deutschland Regionen, in denen aufgrund enger Maisfruchtfolgen jedes Jahr mit dem Befall durch das Gerstengelbverzwergungsvirus (BYDV) zu rechnen ist. Hier kann das BYDV ganz erhebliche Schäden in Gerstenbeständen, jedoch auch bei Sommerweizen, Winterweizen und Winterroggen, anrichten. Für gefährdete Lagen ist eine Sortenresistenz oder -toleranz eine echte Alternative, meint Dr. Claus H. P. Einfeldt.
  • Und sie rechnen sich doch – Fruchtfolgen mit Wintergerste

    Ausgabe 02/2012

    In der Gesamtrechnung kann Wintergerste oft im Vergleich zu Stoppelweizen punkten meint Albrecht Macke, BB Göttingen GmbH. Dabei ist es wichtig, die vielfältigen Vorteile der Wintergerste über die gesamte Fruchtfolge zu bewerten. Viele Betriebe haben offensichtlich erkannt, dass es der falsche Weg ist, Fruchtfolgen auf Kosten der Wintergerste auf einige wenige Kulturen zu beschränken: 2012 stieg die Anbaufläche deutschlandweit wieder deutlich an.
  • 103 dt/ha: „Gerste muss man päppeln“

    Ausgabe 03/2011

    Für Peter Krog ist Wintergerste außerordentlich wirtschaftlich: Erstens liegen die Erträge mit durchschnittlich über 100 dt/ha nur knapp unter Weizen, zweitens erbringt diese Kultur gute Fruchtfolgeleistungen. Die hohen und sehr stabilen Wintergerstenerträge des Betriebes basieren nicht nur auf den guten klimatischen Bedingungen – sie wurden systematisch erarbeitet. Andreas Henze, Fachberater für Schleswig-Holstein, sprach mit dem Betriebsleiter Peter Krog.
  • Deutsche Getreidesorten führend in Europa

    Ausgabe 02/2010

    Nur mit der Fokussierung auf den europäischen Markt rechnen sich heute noch leistungsfähige Zuchtprogramme für Getreide. Das gilt insbesondere für kleinere Fruchtarten wie Braugerste oder Hafer. Mit der Datenbank SU SCALA wurde von der SAATEN-UNION GmbH ein neues Instrument entwickelt, mit dem sie die Entwicklung der Sortenmärkte europaweit analysieren kann.
  • Fruchtfolge: Was rechnet sich 2011?

    Ausgabe 02/2010

    Zwei Rekordernten haben die Getreideläger gefüllt, auch die Ernte 2010 könnte weltweit über dem wachsenden Verbrauch liegen.Im gegensatz zu den Rapspreisen bleiben wohl vor allem bei Futtergetreidedie Preise auf niederem Niveau stabil bei wieder gestiegener Ertragserwartung. Was sind die Konsequenzen für die Herbstaussaat 2010?
  • Profitiert Winterbraugerste vom Klimawandel?

    Ausgabe 03/2009

    Die Anbauflächen für Braugerste sind deutschlandweit wieder rückläufig. Dafür sind nicht nur sinkende Preise und gute Anbaualternativen im Bereich Nachwachsender Rohstoffe verantwortlich. Es ist auch die Klimaveränderung, die zu unberechenbaren Erträgen und Malzqualitäten führt. Die Sommerbraugerste ist mit ihrer ohnehin kurzen Vegetationszeit und dem hohen Anspruch an die Qualität der Erzeugnisse schon jetzt besonders von den immer häufiger auftretenden Witterungsextremen betroffen.
  • Die Praxis wird es zeigen

    Ausgabe 02/2009

    Sehr hohe Gerstenerträge sind zwangsweise mit schweren Ähren verbunden, was an die Festigkeit von Halm und Ähre große Anforderungen stellt. Bis heute war keine Wintergerste zu finden, die sehr hohe Erträge und eine gute Halm/Ährenfestigkeit und eine gute Gesundheit kombinierte. Das hat sich jetzt geändert!
  • Spitzenertrag auf tönernen Füßen

    Ausgabe 04/2008

    Staunässe im Herbst 2007 und Frühjahr 2008, extreme Tag-Nacht-Schwankungen im März/April, sechs Wochen Trockenheit zur Ährendifferenzierung –vieles deutete 2008 auf eine mittelmäßige bis schlechte Ernte hin. Warum dann doch die Ergebnisse anders kamen, analysiert die Ertragsphysiologin Dr. Ute Kropf, Fachhochschule Kiel.
  • Verzwergung: Spritzen oder beizen?

    Ausgabe 03/2008

    Spätestens seit dem Herbst 2007 sind Läuse und andere Schadinsekten als Virusvektoren zu einem verbreiteten Problem geworden. Für die betroffenen Landwirte stellt sich die Grundsatzfrage wie sie dieses Problem angehen sollen: spritzen oder beizen? Beide Applikationsalternativen zeigen Stärken, aber beide haben auch ihre Grenzen.
  • Die Praxis braucht diesen Sortentyp!

    Ausgabe 02/2008

    Im Extremjahr 2007 erschienen, über alle Kulturen hinweg, einige Sorten in einem anderen Licht. Waren wir sonst konstante Leistungen von ihnen gewohnt, 2007 wurden wir enttäuscht. Ein Beispiel hierfür ist die Wintergerste LAVERDA, die seit Jahren stabil hohe Erträge lieferte, 2007 jedoch deutlich abfiel.
  • Mit Winterbraugerste Versorgungslücken schließen

    Ausgabe 02/2008

    Bislang wurde Winterbraugerste vor allem in Frankreich angebaut, aber bereits zum Teil in Deutschland für den Export verarbeitet. Die knappe Versorgung des Braugerstenmarktes macht die Winterbraugerste nun für Verarbeiter und Anbauer in Deutschland interessant. So stellen Mälzereien und Brauereien zunehmend auch mit Winterbraugerste ihre Rohstoffversorgung sicher.
  • Kein

    Ausgabe 01/2008

    Während die Preise für Futtergerste seit Oktober eher den Rückwärtsgang eingelegt haben, halten sich die Preise für Braugerste, teilweise steigen sie sogar noch. Mitte November wurden selbst in Hessen, der Region mit den traditionell niedrigsten Preisen, 280 €/t frei Handelslager gezahlt.
  • Weniger Sorten sind mehr!

    Ausgabe 01/2008

    Braugerstenanbau lohnt sich wieder – wenn alle beteiligten Stufen daran Geld verdienen. Landwirte müssen vom Züchtungsfortschritt profitieren können, Mälzer und Brauer brauchen eine gewisse Sortenreinheit, von der auch der Handel logistisch profitiert. Große Sortenvielfalt schadet bei Braugerste mehr als sie nützt.
  • Knallhart selektiert mit QSS

    Ausgabe 04/2007

    Wenn Landwirte sich massiv über die Qualität des Saatgutes beschweren, wird die Branche hellhörig. Sie sucht nach Ursachen. Und reagiert. Im Sommer 2005 wurde deshalb das Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut (QSS) etabliert. Jetzt meldet der Gemeinschaftsfond Saatgetreide GFS bereits „Vollzug“. Das neue Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut ist eingeführt! praxisnah informierte sich über den aktuellen Stand und sprach mit Belinda Giesen-Druse vom GFS und Volker Uhlemann, SAATEN-UNION, über die Schlüsselrolle von Qualitäts-Saatgut im modernen Ackerbau.
  • Experten sehen Winterbraugerste punkten!

    Ausgabe 03/2007

    Rund 92,0 Millionen Hektoliter Bier werden in Deutschland jährlich konsumiert. Ob ein Bier den Geschmack trifft, entscheidet der Verbraucher an der Theke, die Diskussion darüber, wie Qualität zu erreichen und zu halten ist, beginnt jedoch viel früher – bei der Sortenentscheidung und der Wahl des Anbaukonzeptes. In Deutschland ist die Sommerbraugerste bisher der traditionell eingesetzte Rohstoff. Das könnte sich aber bald ändern ...
  • 1. Preis der Dr. Nienaber Stiftung geht an Matthias Keßler – die SAATEN-UNION gratuliert Ihrem Braugerstenmanager

    Ausgabe 02/2007

    Die Dr. Nienaber Stiftung zeichnet jährlich besondere Leistungen bei Examina sowie in Wissenschaft und Technik mit Förderpreisen aus.
  • Mit Abstand gesünder!

    Ausgabe 02/2007

    Es gibt Praktiker, die probieren sofort neue Sorten aus, andere sind dagegen zögerlicher. Wilfried Höft, Landwirt in Bassum Bramstedt, ist bei neuen Sorten schnell dabei und erläutert in einem Gespräch mit Fachberater Winfried Meyer-Coors seine Erfahrungen mit neuen Wintergerstensorten.
  • Winterbraugerste: Gefragter denn je?!

    Ausgabe 02/2007

    Die aktuellen Preise für Sommerbraugerste sind attraktiver denn je. Doch steht sie weiter unter dem starken Konkurrenzdruck der Energiefruchtarten. Daher wird auch zur diesjährigen Aussaat mit einem weiteren Rückgang der Anbauflächen für Sommerbraugerste gerechnet, was die Versorgungssicherheit der Mälzereien ernsthaft gefährdet. Ein Weg aus dieser Krise weist die Winterbraugerste.
  • Produktionstechnische Versuche Wintergerste

    Ausgabe 03/2006

    Um das Intensitätsverhalten von Sorten besser beurteilen zu können, werden z.B. von den Länderdienststellen aber auch von den Züchterhäusern selbst Sortenversuche durchgeführt. Die SAATEN-UNION GmbH, Isernhagen, beobachtet seit Jahren im Rahmen umfangreicher produktionstechnischer Versuche auf mehreren Standorten das Verhalten ihrer Sorten.Bei der Wintergerste umfasste das Sortiment im vergangenen Vegetationsjahr 14 Sorten, darunter fünf Mehrzeiler. Bei der Auswahl der sieben Prüfstandorte wurde darauf geachtet, dass unterschiedliche Bodenqualitäten und Klimaräume abgedeckt werden.
  • Der Markt für Winterbraugerste ist da!

    Ausgabe 02/2006

    In Deutschland herrscht in der Regel Unterversorgung an qualitativ hochwertiger Brauware (Abb. 1). Die Gründe dafür sind vielfältig: Die knappe Preisspanne zwischen Wintergetreide- und Sommerbraugerste setzt die Landwirte unter den enormen Druck, höchste Erträge produzieren zu müssen, um die Deckungsbeiträge von Wintergerste oder Winterweizen zu erreichen. Dabei darf natürlich die Qualität darunter nicht leiden.
  • Durst-Malz testet Malwinta

    Ausgabe 02/2006

    Der Anbau von Winterbraugerste wird in Zukunft auch in Deutschland eine größere Bedeutung erlangen. Davon ist man bei Durst-Malz in Bruchsal-Heidelsheim überzeugt.
  • SQL - diese Buchstaben stehen für mehr Qualität

    Ausgabe 03/2005

    Die SAATEN-UNION hat jetzt eine neue interne Saatgutqualitätsleitlinie (SQL) für die Getreidevermehrung vorgestellt. SQL ist ein Regelwerk für Vermehrer und Aufbereiter, das verbindliche Forderungen und Verfahrensanweisungen für das Saatgutqualitätsmanagement festlegt. sprach mit Volker Uhlemann, Vertriebsleiter Getreide bei der SAATEN-UNION, über SQL, warum die Leitlinien notwendig wurden und welche Vorteile sie bringen werden.
  • Bei hohem Kostendruck liegt die Gerste vorn

    Ausgabe 02/2005

    Vieles spricht momentan für die Wintergerste. So konnte im laufenden Vermarktungsjahr besonders in einigen Teilen Nordwestdeutschlands Futtergerste besser vermarktet werden als Weizen: zeitweise wurden 5 €/t mehr bezahlt. Darüber hinaus sorgte die starke Nachfrage aus den Veredlungsregionen der Niederlande und Dänemark für einen schnellen Abfluss der Ware. Und schließlich lässt der große Getreideüberschuss in der EU-25 erwarten, dass sich in den nächsten Jahren Getreide weiter am Interventionspreis orientieren wird. Eine hohe Preisdifferenz zwischen Gerste und Weizen ist dabei wenig wahrscheinlich.
  • Ertragssieger 2004: FINITA und MERLOT

    Ausgabe 02/2005

    CARRERO und RENI sind die Hauptsorten im Anbau und dürften auf Grund ihrer hohen Ertragssicherheit auch zur kommenden Herbstaussaat wieder eine wichtige Rolle spielen. Viele Landwirte werden erstmals auch die Neuzüchtung FINITA testen wollen.
  • Mehr Sicherheit bei weniger Aufwand

    Ausgabe 02/2005

    Die Kulturart Wintergerste hat in den letzten Jahren von allen Getreidearten den höchsten mittleren Ertragsanstieg mit 1,24 dt/ha jährlich erreicht, Abb.1. Das hohe Ertragspotenzial verlangt von den neueren Sorten aber mehr Ertragssicherheit und weniger Aufwand an Wachstumsreglern und Fungiziden.
  • Nutzung der Winterfeuchte

    Ausgabe 02/2005

    Wasserverbrauch und optimale Nutzung der Winterfeuchte bestimmen in Sachsen die Sortenwahl maßgeblich. Frühräumende Früchte wie die Wintergerste werden bevorzugt, wenn Raps die Folgefrucht ist oder Zwischenfrüchte zur Futternutzung angebaut werden sollen.
  • Passt gut zu Raps

    Ausgabe 02/2005

    Wintergerste dient in Schleswig-Holstein in erster Linie als Vorfrucht vor Raps, dessen Fläche zur Ernte 2004 112.000 ha betrug. Wintergerste wurde zur Ernte 2004 in Schleswig-Holstein aber lediglich auf einer Fläche von 54.794 ha angebaut. Das heißt, dass in Schleswig-Holstein nur etwa 50 % des Rapses von der deutlich besseren Vorfrucht Wintergerste profitieren kann.