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LSV, BSV & Co: Darauf kommt es bei der Wahl der Weizensorte an!

Jedes Jahr gilt es bei den großen Kulturarten, sich aus einem sehr großen Sortiment die geeigneten Sorten herauszupicken. Soll man bei der Sorte bleiben, mit der man eigentlich ganz zufrieden war oder soll man doch mal eine neue Sorte ausprobieren, um den Zuchtfortschritt nicht zu verpassen? Martin Munz, Fachberater für Baden-Württemberg, erläutert die verschiedenen Prüfsysteme, die unsere Sorten durchlaufen (müssen) und wie man Sorten-Bewertungen richtig interpretiert.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Die Sortenwahl bei Winterweizen ist anspruchsvoll, da über 100 Sorten zur Verfügung stehen. Neutrale, staatlich organisierte Prüfungen wie die Landessortenversuche (LSV) und der Bundessortenversuch (BSV) bieten objektive Informationen zur Leistungsfähigkeit neuer Sorten. Vor der offiziellen Zulassung müssen Sortenkandidaten eine dreijährige Wertprüfung durchlaufen. Erst danach werden sie bei entsprechender Leistung in die beschreibende Sortenliste aufgenommen und ggf. offiziell empfohlen – ein „Meisterbrief“ für bewährte Sorten.

Entscheidend bei der Sortenwahl sind standortangepasste Eigenschaften wie Fallzahlstabilität, Winterhärte und Fusariumresistenz, da diese kaum durch Maßnahmen beeinflussbar sind. Qualität und Ertrag spielen je nach Betriebsform eine unterschiedlich große Rolle. N

Bewertungen in Versuchsfeldführern von Sorten ohne deutsche Zulassung müssen dann kritisch hinterfragt werden, wenn durchweg sehr positive Bewertungen zu finden sind. Private Versuche sind zwar meist Exaktversuche, aber die Auswahl der Sorten erfolgt nach Budget der Versuchsansteller - nur offizielle Prüfungen (z. B. vom BSA, LSV) gelten als objektiv. Das offizielle Prüfwesen sichert gleiche Chancen für alle Züchter und sollte trotz Sparzwängen erhalten bleiben.

Tipp: Sorten mit offizieller Empfehlung sind die sicherste Wahl, da sie breit und über Jahre geprüft wurden. Neue Sorten können testweise auf kleiner Fläche angebaut werden.


Stand: 14.10.2025