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Zwischenfrucht- und Mikrobiommanagement unterstützen den Kartoffelanbau

Kartoffeln spielen für eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle. Ihr Anbau bringt jedoch einige Herausforderungen mit sich, wie zum Beispiel ihr hoher Nährstoffbedarf. Auch machen ihnen allein 30 Gattungen an pathogenen Bakterien, Pilzen, Protisten und Nematoden das Leben schwer. Zu diesen gesellen sich noch diverse Viren und Arthropodenlarven wie Drahtwürmer. Während einige „nur“ den Verkaufswert der Knollen senken, können andere zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Dr. Michael Hemkemeyer1, 2 und Prof. Dr. Florian Wichern1 erläutern, wie hilfreich hier Zwischenfrüchte sind.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Ein Langzeitversuch am Niederrhein (2001–2019) zeigt: Der gezielte Anbau von Zwischenfrüchten, insbesondere Ölrettich, kann den Kartoffelertrag steigern und gleichzeitig deren Qualität verbessern. Wurde nach Winterweizen Ölrettich als Zwischenfrucht angebaut, lag der Kartoffelertrag um 11–16 % höher als ohne Zwischenfrucht – unabhängig von der Art der Düngung. Ursache ist die Funktion des Ölrettichs als Stickstoffspeicher, wodurch Nährstoffverluste reduziert und die nachfolgende Kultur besser versorgt wird.

Auch die Kartoffelqualität profitierte: Bei Düngung des Ölrettichs mit Mist oder Stroh plus Gülle war der Befall mit Kartoffelschorf, Teerflecken und Dry Core um bis zu 63 % geringer. Analysen des Bodenmikrobioms ergaben, dass solche Fruchtfolgen vermehrt Mikroorganismen förderten, die als krankheitsunterdrückend und wachstumsfördernd gelten, etwa Bacilliota, Mortierellales und Lobosa.

Fazit: Der gezielte Einsatz von Zwischenfrucht und organischer Düngung kann Ertrag, Qualität und Bodengesundheit im Kartoffelanbau verbessern.


Stand: 14.10.2025