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20 % weniger Wasser­bedarf ab Vegetationsbeginn!

Winter­gerste unterscheidet sich in ihrer Physiologie in einigen wesentlichen Punkten von Winterweizen. Vom wurzelbetonten Wuchs über die typische Blattstellung bis hin zur frühen Ernte: Diese Kultur bringt vieles mit, was wir ackerbaulich nutzen können und sollten, meint Dr. Ute Kropf von der Fachhochschule Kiel.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Das Wurzelsystem der Gerste:

  • Wurzeln der Gerste wachsen früh und schnell.
  • Sie sorgen für Wurzelgänge, die die Drainage und Belüftung das Bodens verbessern und für eine verbesserte Bodenstruktur mit einer guten Kapillarität, sodass der Boden Wasser und Nährstoffe in den feinen Kapillaren besser halten kann.
  • Weniger Veschlämmung bei Nässe: In einem nassen Herbst läuft das Überschusswasser unter Gerste schneller ab, die Regenwürmer finden früher den Weg an die Oberfläche und hinterlassen regenstabile und nährstoffreiche Kothaufen.
  • Bessere Wasserversorgung bei Trockenheit: Bei Herbsttrockenheit kann das Wasser aus tieferen Bodenschichten besser aufsteigen. Das „Erwachsen“ von Nährstoffen durch aktive Wurzeln fällt einer Gerste wesentlich leichter als einem Weizen – wenn sie keine Störfaktoren behindern.
  • Gerste benötigt bis zur Teigreife etwa 20 % weniger Wasser als gleich ertragsstarker WInterweizen

Wintergerste schützt das Grundwasser

  • Eine gut entwickelte Gerste nimmt im Herbst etwa 30 kg N/ha auf.
  • Im Hinblick auf den Grundwasserschutz ist eine Wintergerste besser zu bewerten als eine Winterzwischenfrucht, die abfriert.

Wintergerste hilft bei Ackerfuchsschwanzproblemen

  • Das grüne Gerstenblatt absorbiert hellrotes Licht aus dem einfallenden Spektrum, welches die Samen des Ackerfuchsschwanzes zum Keimen benötigen.
  • Gerste hat eine deutlich waagerechtere Blattstellung als Weizen, der Boden ist also schnell lichtarm, unerwünschte Begleitflora keimt nicht oder kann sich nicht entwickeln.
  • Vor dem Hintergrund der aktuellen und zukünftigen Zulassungssituation bei Herbiziden ist auch die sehr gute Unkrautunterdrückung von Gerste für die zukünftigen Fruchtfolgen von großer Bedeutung.

Wintergerste schafft Zeit für die Bodenbearbeitung

  • Gerste räumt früh das Feld, sodass viel Zeit für ein sorgfältiges Strohmanagement zur Verfügung steht.
  • Auch Ausfallsamen können wirkungsvoll mechanisch bekämpft werden.


Stand: 30.04.2019