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Damit die Erbse gesund bleibt

… und auch noch die Ökonomie stimmt, sollte man sowohl die Biologie relevanter Krankheiten und Schädlinge als auch die zugelassenen Pflanzenschutzmittel und deren Wirkung gut kennen. Genauso wichtig ist ein gutes Herbizidmanagement, um die Bestände weit­gehend unkrautfrei zu halten.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Von Erbsengallmücke bis Erbsenblattlaus, von Fußkrankheiten bis Mehltau - auch bei der Erbse gibt es so einiges zu beachten, damit die Bestände gesund bleiben. Aber nicht jeder Schaderreger und nicht jede Krankheit erfordert maximale Gegenmaßnahmen. Ohnehin ist die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von Krankheiten in den Erbsen das Einhalten einer mindestens fünf- besser sechsjährigen Anbaupause. Auch eine optimale Ernährung der Pflanzen - besonders eine Blattdüngung mit Magnesium und Schwefel zum Zeitpunkt der Blüte - wirkten sich befalls- bzw. schadmindernd aus.

Der Einsatz von Kalkstickstoff in der Erbsenfruchtfolge wirkt bodensanierend und kann den Besatz von bodenbürtigen Krankheiten, aber auch mit im Boden überdauernden Schädlingen reduzieren.

Es gibt also neben chemischen Pflanzenschutzmaßnahmen viele sehr wirkungsvolle "Hebel", die uns zur Vefügung stehen.


Stand: 22.02.2019