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Sommerungen - so lukrativ wie lange nicht

Fruchtfolgen mit Sommerungen werden immer interessanter. Ob Klimawandel, Greening, Düngeverordnung, Arbeitserledigung oder Pflanzenschutz – Fruchtfolgen mit Sommerungen lösen viele Probleme!

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Dafür spricht auch die Preisentwicklung, die besonders bei Hafer und Braugerste in den letzten Jahren sehr positiv verlaufen ist. Zudem punkten Extensivkulturen bei den Produktionskosten, die besonders niedrig bei Hafer, Braugerste, Erbsen und Bohnen sind.

Der Autor Sven Böse führt in seinem Artikel aus, welche Kriterien bei der Bewertung des Fruchtfolgewertes einer Kultur relevant sind und führt einen detaillierten ökonomischen Vergleich relevanter Sommerungen durch.

Sein Fazit: Sommerungen lockern enge bzw. winterungslastige Fruchtfolgen auf und erhöhen bzw. sichern so die Produktivität und Rentabilität des Pflanzenbaus. Im Hinblick auf die Ackerhygiene, administrative Vorgaben und regionaler Förderprogramme gewinnen jetzt Extensivkulturen wie Hafer, Sommergerste und Leguminosen wieder an Vorzüglichkeit. Ökonomische Betrachtungen müssen dabei immer die pflanzenbaulichen Vorteile, die Leistungsfähigkeit und die Sicherheit der Rotation als Ganzes berücksichtigen.


Stand: 19.12.2017