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Mehr Sicherheit bei weniger Aufwand

Die Kulturart Wintergerste hat in den letzten Jahren von allen Getreidearten den höchsten mittleren Ertragsanstieg mit 1,24 dt/ha jährlich erreicht, Abb.1. Das hohe Ertragspotenzial verlangt von den neueren Sorten aber mehr Ertragssicherheit und weniger Aufwand an Wachstumsreglern und Fungiziden.

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Abb. 1: Ertragsentwicklung Getreide
Abb. 1: Ertragsentwicklung Getreide
allende Erlöse mit höheren Sortenleistungen kompensieren
Diese Vorgaben führten dazu, das die Zuchtprogramme der SAATEN-UNION-Züchter sich zunehmend europäisch ausgerichtet haben. Neben unseren heimischen deutschen Zucht- und Prüfstandorten verfügt die SAATEN-UNION über weitere Zuchtstandorte in Frankreich, England und Polen sowie über weitere Prüfstandorte in Südosteuropa. Dies bietet dem Züchter die Möglichkeit, unter unterschiedlichen Klima- und Anbaubedingungen auf Ertrag, Standfestigkeit und Krankheitsresistenz zu selektieren, und Sorten zu züchten, die eine hohe Ökostabilität besitzen.

Darüber hinaus werden die SAATEN-UNION- Züchter von biotechnologisch gestützter Züchtungsforschung unterstützt. Für die Gerste bedeutet dies vor allem Erzeugung von doppelhaploiden Pflanzen, die die Sortenentwicklung um einige Jahre verkürzen oder markergestützte Selektion z. B. in der Virusresistenz um mehrere Resistenzgene in einer Sorte zu kombinieren. Diese strukturellen Veränderungen der Züchtungsprogramme und die neuen europäischen Herausforderungen haben für die SAATEN-UNION aber zu einer hervorragenden Sortenentwicklung für die Kulturart Wintergerste geführt.

Namen, die man kennt

Abb. 2: NORDSAAT - WG-Stämme 2004/05 in Europa
Abb. 2: NORDSAAT - WG-Stämme 2004/05 in Europa
Die in Deutschland schon ältere Sorte CAROLA ist mittlerweile in Europa in über 10 Ländern zur Zulassung gekommen, ein für diese Kulturart einmaliges Beispiel für Anpassungsfähigkeit.

Nachfolgesorten zeigen ähnliche Entwicklungen z. B. MERLOT (neben West- und Mitteleuropa auch in Ost- und Südeuropa), oder auch die jüngste Sorte LAVERDA. Schon zugelassen in Frankreich und Deutschland, hat sie weitere überragende Ergebnisse in Belgien, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn gebracht, Abb. 2.

Neben der höheren Ertragsleistung haben diese Sorten auch zu einem höheren ökonomischen Nutzen geführt, weil deutliche Verbesserungen in agronomischen Merkmalen und Resistenzen erzielt wurden.

Standfestigkeiten von SAATEN-UNION-Sorten bewegen sich in den Beschreibenden Sortenlisten in Europa im Bereich der Einstufung 2 und 3. In der Gesamtheit der Resistenzen, aller möglichen Krankheiten und bezogen auf das gesamte Sortiment sind Sorten der Züchter der SAATEN- UNION führend. Gerade die Neuzulassung LAVERDA besitzt ausgewogene Resistenzeigenschaften, die auch im Intensivanbau mit einer einmaligen Fungizidspritzung im Stadium 37 – 39 auskommt.

Neue Herausforderungen
Neue Krankheitsbilder wie z. B. Ramularia, nicht parasitäre Blattflecken, aber auch Netzflecken sind mit züchterischen Verbesserungen momentan nur in kleinen Schritten zu erreichen. Da aber Variabilität besteht, haben die Züchter die Hoffnung, das Problem in absehbarer Zeit in den Griff zu bekommen. Am Besten ist dieser Weg mit dem hier aufgezeichneten europäisch ausgerichtetem Zuchtprogramm erreichbar. Nur über die Selektion auf verschiedensten Standorten, sowie unter unterschiedlichen Klimabedingungen, wird es in der Zukunft möglich sein, optimale Sorten hinsichtlich Ertrag, Standfestigkeit, Resistenz und Qualität zu züchten.

Dr. Eberhard Laubach, Nordsaat-Saatzucht, Zuchtstation Segrahn Telefon: 04547 344

Stand: 01.04.2005