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Effektive Biogasproduktion aus der Sicht eines Lohnunternehmers

Das Lohnunternehmen Knapp GmbH und Co KG liegt in Delbrück-Schöning/Nordrhein-Westfalen. Die zunehmende Zahl der privat betriebenen Biogasanlagen stellt den Geschäftsführer Hartwig Knapp vor neue Herausforderungen. Klaus Schulze Kremer sprach mit ihm über organisatorische und logistische und ackerbauliche Aspekte des „Biogasbooms“ aus Sicht eines Lohnunternehmens.

Klaus Schulze Kremer im Gespräch mit Lohnunternehmer Knapp
Klaus Schulze Kremer im Gespräch mit Lohnunternehmer Knapp
Herr Knapp, was bedeutet der Biogasboom in Ihrer Region logistisch und organisatorisch für Sie?
Zunächst haben wir unsere Häcksler mit Biogas-Messertrommeln ausgerüstet, um der Forderung kleinster Häcksellängen nachzukommen. Unsere Transportkapazitäten reichen für die Massen gut aus. Um aber vor den Bullenmast- und Milchviehbetrieben silieren zu können, empfehlen wir den Biomasse-Betrieben, nicht zu späte Sorten in den Anbau zu nehmen. Weit von den Biogasanlagen entfernt liegende und schnell nicht befahrbare nasse Flächen sollte man alternativ auch als LKS oder CCM für Biogasanlagen einplanen können. Zweinutzungsfähige Sorten mit sehr hohem Massenpotenzial sollten hier gewählt werden.

Was können Sie aus Ihrer Sicht mit Ihren Erfahrungen denn als Biogassorten empfehlen?
Es gab natürlich einige Sorten in unserer Region aber ATENDO (S270) stand großflächig bei Biogas-Betrieben. Die Sorte eignet sich aufgrund der enormen Trockenmasse -Erträge hervorragend für die Biomasseproduktion. Der TS Gehalt war mit ca. 28 – 29 % für Biomasse optimal. Die Restpflanze war sehr gesund. Eine tolle Sorte für die frühen Aussaaten ab Mitte April bis Anfang Mai.

AVENTURA (S 240) habe ich in der eigenen Demo beobachtet. In der Gesamttrockenmasse war die Sorte absolut herausragend. Damit und mit den sehr guten Kornerträgen bietet sich AVENTURA für die alternative Nutzung auch als CCM oder LKS an. AVENTURA ist ein echter Allrounder für die Biomasse Produktion, auch nach Futterroggen! Auf unseren leichten Standorten sollte aber die Bestandesdichte bei max. 9, besser 7,5 – 8 Pflanzen/m2 liegen.

Herr Knapp, vielen Dank für das Gespräch.

Stand: 01.01.2006