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56.000 landwirtschaftliche Praktiker, Berater und Händler erhielten im Januar 1989 die erste Ausgabe der praxisnah, zehn Jahre später hatte sich die Auflage mehr als verdoppelt. Das häufigste Lob der Leser: „Gut zu lesen und nicht so viel Werbung“.

Die Landwirtschaft Westdeutschlands in den 80er Jahren war geprägt von einem gewaltigen Rationalisierungsschub. Bei sinkenden Preisen vervielfachte sich das Angebot an Sorten und anderen Betriebsmitteln, die Kommunikation zum Kunden in der ansteigenden Werbeflut (damals ausschließlich Printmedien) wurde immer schwieriger. Oft waren die Zeitschriften durchsetzt von Werbung, auch die Texte selbst wurden oft sehr werblich gestaltet.

Redaktionelles Konzept mit der Praxis erarbeitet und weiterentwickelt
Die klare Trennung von Sorteninformation und Sortenwerbung war von Anfang an redaktionelles Grundgesetz der praxisnah und wohl einer der Hauptgründe für den Erfolg der damals neuen Zeitschrift. Marktwirtschaftlich orientierte Leser haben ja nicht grundsätzlich etwas gegen Werbung. Sie wollen damit allerdings nicht überfrachtet werden und sie klar abgrenzen können von fachlichen Aussagen. Das endgültige redaktionelle Konzept war Mitte 1989 nach einer Diskussionsrunde mit Praktikern erarbeitet: Die Schrift sollte sich klar auf Züchtungs- und Sortenthemen fokussieren und diese situativ mit praxisnahen Berichten zur Produktion und Verwertung von Marktfrüchten und Futterpflanzen verknüpfen. Den Wünschen der Praktiker entsprechend wurden die Artikel knapp gehalten - durch dieses Konzept , konkurrierte die praxisnah nie mit der ausführlichen und breiten Berichterstattung der Wochenblätter und Monatsmagazine.

Hauptanliegen der praxisnah ist auch weniger die Wissensvermittlung – für Daten gibt es Sortenkataloge, Versuchsberichte und das Internet. praxisnah-Leser/innen sollen vielmehr Orientierung erhalten im Informationsdschungel: Welche Fruchtart, welcher Sortentyp passt auf meinen Betrieb, was muss ich beachten, welche Intensität lohnt sich jetzt, wie kann ich das Produkt optimal verwerten und vermarkten? Und die Zeitschrift soll zudem Anreize schaffen, über neue Möglichkeiten nachzudenken oder auch zu diskutieren - wäre diese Strategie, diese Form der Vermarktung etwas für meinen Betrieb, so oder vielleicht auch leicht abgewandelt?

Alle paar Jahre versuchen wir über Leserbefragungen herauszufinden, wie die Zeitschrift weiterentwickelt werden soll - inhaltlich aber auch gestalterisch. Vor allem bei der letzten Umfrage 2017 war die Beteiligung extrem hoch und Ihre Antworten haben uns sehr viele wertvolle Informationen gegeben. Der für uns strategisch wichtigste Punkt war: Sollen wir im Zeitalter der digitalen Kommunikation umsteigen von der gedruckten auf die ausschließlich digitale Version? Die klare Antwort der Leserinnen und Leser war: NEIN, auf keinen Fall. Weit mer als 80 % lehnen die ausschließlich digitale Version ab, denn in gedruckter Form lesen sie auch mehr Menschen/Betrieb, sie liegt im Stall, im Wohnzimmer, in der Küche, in der Kantine - und eben nicht versteckt auf einem Rechner. Und das soll Ihrer Meinung nach so bleiben - ein klarer Auftrag.

Danke
Danke an dieser Stelle Ihnen, liebe/r Leser/in, ohne Ihr Interesse wäre die praxisnah wohl längst dem Rotstift oder dem Internet zum Opfer gefallen. Dankbar ist die Redaktion für die großen inhaltlichen Freiräume. Auch margenschwache Früchte wie Selbstbefruchtergetreide bekommen ausführlich Raum, jede Seite kostet schließlich mehrere Tausend Euro!

Wir möchten zum Schluss auch noch eine Bitte an Sie richten: Wenn Sie Anregungen haben - melden Sie sich bei der Redaktion (Mo-Fr. 8:00-16:30 Uhr)! Gerne telefonisch, gerne auch per Mail!

Dr. Anke Boenisch
SAATEN-UNION, Ltg. Printmedien
Tel: +49 511 72666-242
Fax: +49 511 72666-300
Email:

 

 

Stand: 03.05.2018