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Direktsaat: auf konsequenten Fruchtwechsel setzen

Die Direktsaat verspricht hohe Einsparungen an Arbeitszeit, Kosten und Kraftstoff. Allerdings bestehen auch einige Risiken, vor allem in der Umstellungsphase. Von besonderer Bedeutung ist daher die Anpassung der Fruchtfolge. Was dabei zu beachten ist, beschreibt Dr. Konrad Steinert, Redaktion LOP LANDWIRTSCHAFT OHNE PFLUG.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Erfahrungen mit der Direktsaat zeigen, dass die Fruchtfolge entscheidend für den Erfolg des Anbausystems ist. Bei Direktsaat verbleibt das Stroh an der Bodenoberfläche, was die Krankheitsübertragung verstärkt und Unkräuter sowie Herbizidresistenzen fördert. Ein konsequenter Fruchtwechsel ist daher unerlässlich. Verschiedene Pflanzenarten haben unterschiedliche Krankheitsspektren, was bei der Planung der Fruchtfolge berücksichtigt werden muss. Beispielsweise können Blattfrüchte aber auch Mais oder Hafer zwischen den klassischen Halmfrüchten wie Weizen und Gerste eingesetzt werden, um die Ausbreitung von Krankheiten und Unkräutern zu minimieren.


Für Direktsaat wird empfohlen, maximal 50 % Halmfrüchte anzubauen. Sonnenblumen und Raps sollten auf maximal 33 % der Fruchtfolge beschränkt werden. Der Wechsel zwischen Winter- und Sommerungen ist ebenfalls wichtig, hat jedoch eine geringere Priorität.


Lange Anbaupausen sind entscheidend, um bodenbürtige Krankheitserreger zu vermeiden. Blattfrüchte sollten nur alle drei Jahre angebaut werden, während Mais und Getreide toleranter sind.

Leguminosen wie Klee und Luzerne verbessern das Bodenleben und können in der Umstellungsphase auf Direktsaat verstärkt eingesetzt werden. „Kampffruchtfolgen“ mit mehreren Blattfrüchten hintereinander helfen, Ungräser effektiv zu bekämpfen.


Fazit: Direktsaat nur mit einem konsequenten Fruchtfolgewechsel erfolgreich sein. Dieser verhindert Fruchtfolgekrankheiten und unerwünschte Begleitpflanzen.


Stand: 10.07.2024