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Risikomanagement im Ackerbau

Wer wirtschaftlich erfolgreichen Ackerbau betreiben will, sollte mehr Sicherheit und weniger Risiko anstreben. Allein nur auf Sicherheit zu setzen und nichts zu wagen, bringt jedoch kein Unternehmen weiter. Um abschätzen zu können, wie risikoreich der eingeschlagene Weg u. U. ist, muss man die Risikofaktoren im Ackerbau kennen. Martin Munz, Fachberater in Baden-Württemberg, gibt Tipps, mit Anbau- und Preisrisiken umzugehen.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Der erfolgreiche Ackerbau erfordert ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risikobereitschaft und Sicherheitsstreben. Es ist notwendig, sowohl Anbau- als auch Preisrisiken effektiv zu managen. Aufgrund des Verlustes von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen und der Volatilität der Märkte müssen Landwirte präzise kalkulieren, welche Kulturen noch rentabel sind und Erntemengen absichern, wenn die Preise dies zulassen.


Witterungsrisiken minimieren

Der Klimawandel verlängert zwar die Vegetationszeiten, führt jedoch auch zu extremen Wetterbedingungen, die Ernteerträge mindern können. Eine Diversifizierung durch den Anbau verschiedener Fruchtarten und Sorten kann die Witterungsrisiken minimieren. Der Anbau von Sorten mit unterschiedlichen Reifezeiten optimiert zudem die Nutzung der Erntetechnik und senkt das Risiko von Ertrags- und Qualitätsverlusten.


Vermarktung optimieren

In der Vermarktung besteht oft Verbesserungsbedarf. Viele vernachlässigen strategische Vermarktung der Ernte und verpassen optimale Verkaufszeiten. Die Integration von Preisabsicherungsprogrammen kann daher profitabler sein als die Konzentration auf die Produktion allein.


Kulturartenportfolio überdenken

Zudem lohnt es sich, auf lokale Veränderungen wie Krankheitsspektren zu reagieren und gegebenenfalls die angebauten Fruchtarten zu wechseln.

Ein Beispiel für Anpassungsfähigkeit bieten Roggen, der weniger Ressourcen benötigt und sich für verschiedene Verwendungszwecke eignet, sowie Winterdurum und Hafer, die in bestimmten Regionen und unter spezifischen klimatischen Bedingungen hohe Erträge erzielen können.

Zusätzlich zum Anbau diversifizierter Fruchtfolgen trägt auch die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und -stabilität wesentlich zur Risikominimierung bei. Der Einsatz von Zwischenfrüchten kann beispielsweise helfen, Starkniederschläge besser zu managen und das Bodenleben zu fördern, was wiederum die Ertragsstabilität erhöht.


Stand: 26.04.2024