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Einzelkornsaat von Raps: Wie viel Potenzial steckt in Reihenweite und Saatstärke?

Das Einzelkornsaatverfahren bei Winterraps ist bereits auf vielen Betrieben etabliert und punktet dort vor allem mit präziser Tiefenablage, gleichmäßigem Feldaufgang und besonders effizienter Saatgutverteilung. Welchen Einfluss hier Reihenweite und Saatstärke auf die Entwicklung der Pflanzen haben, sollten Praxisversuche zeigen. Malte Grohall und Malte Callsen von der Norddeutschen Pflanzenzucht (NPZ), stellen die Ergebnisse vor.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Zur Aussaat 2021 legte die NPZ in Kooperation mit einem Landtechnikhersteller auf mehreren Betrieben in Nord- und Ostdeutschland einen Verfahrensvergleich zur Rapsaussaat im Praxisformat an. Verglichen wurden hierbei in Großparzellen (150 m²) das Einzelkornsaatverfahren mit zwei Reihenweiten (25, 50 cm) und drei Saatstärken (20, 35, 50 Kö/m²) mit den betriebsüblichen Aussaatverfahren auf den jeweiligen Betrieben: u. a. eine Kreiseleggen-Kombination, Grubbersaat und Drillmaschine, welche mit Saatstärken von 35–42 Kö/m² in die Versuchsanlage integriert wurden. Im Norden konnten normale Aussaattermine um den 23. August herum realisiert werden, im Osten waren es trockenheitsbedingt etwas spätere Aussaaten zwischen dem 6. und 9. September.

Ob bzw. wie unterschiedliche Sortentypen reagieren, wurde ebenfalls untersucht, indem zwei sehr unterschiedliche Sortentypen zum Einsatz kamen: Der eine Sortentyp kann als sehr wüchsig und großrahmig beschrieben werden (Humboldt) und wurde mit einem dazu eher verhaltenen und kompakten Sortentyp (Vespa) verglichen.


Zusammenfassung: Über verschiedene Standorte sehr hohe Erträge mit allen getesteten Saatstärken, Reihenweiten, Aussaatverfahren und Sorten möglich. Sehr niedrige Saatstärken (20 Kö/m²) schwanken stärker im Ertrag, auch unter den günstigen Anbaubedingungen zur Ernte 2022. Die mittleren Saatstärken von 35 Kö/m² bringen über alle Varianten und Standorte gemittelt die höchste Wirtschaftlichkeit und einen gleich hohen Ertrag wie die 50 Kö/m². Die niedrigsten Ertragsschwankungen bringen die 50 Kö/m² Varianten. Beide Sorten reagieren nahezu identisch. Die Trockenheit in Thüringen zeigt leichte Ertragsvorteile für die Einzelkornsaat mit angepassten Saatstärken. Die Vorteile einer weiten Reihe für eine Hacktechnik und Unterfußdüngung sowie die Drusch­fähigkeit sind nicht ermittelt worden.


Stand: 04.07.2023