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Rote Gebiete: Durch Sortenwahl und Vorfrucht Weizenqualitäten sichern

Zum Jahresende 2022 wurden in allen Bundesländern die Roten Gebiete neu ausgewiesen. Dabei gab es auch in Bundesländern, in denen der Fokus auf dem Qualitätsweizenanbau liegt, einen deutlichen Flächenanstieg. Wie kann weiterhin die Produktion von Weizen hoher Qualität trotz der Einschränkungen gewährleistet werden? Dr. Gunnar Kleuker, Produktmanager für Linien-Getreide, gibt Tipps.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Gunnar Kleukers Ausführungen basieren auf den umfassenden produktionstechnischen Versuchen der SAATEN-UNION, die besonders die Gegebenheiten in Roten Gebieten berücksichtigen. In den Versuchen führte eine Reduzierung der N-Düngung zu einem Ertragsrückgang von ca. 11 dt/ha und auch zu einem Rückgang der Proteingehalte (ca. -1,5%). Innerhalb des Prüfsortimentes reagierten die Sorten jedoch sehr unterschiedlich. N-effiziente Sorten wie SU FIETE und SU JONTE verloren nur gut 6 dt/ha bzw. 7 dt/ha Ertrag und nur 1,3 % bzw. 1,4 % RP. Andere Sorten reagierten mit über 15 dt/ha Ertragsverlust oder/und mit hohen RP-verlusten von bis zu über 2 %. 

Die Versuche zeigte zudem, dass auch die Fruchtfolgestellung ganz erheblichen Einfluss auf Ertrag und Qualität von Winterweizen hat. Leguminosen hatten dabei sowohl hinsichtlich des Ertrages als auch des RP-Gehaltes den besten Vorfruchteffekt – sowohl in Trockenjahren als auch in „Normal“jahren. Rang zwei fiel auf Raps als Vorfrucht.


Fazit:

Lässt sich die Fruchtfolgestellung Weizen nach Raps bzw. nach Leguminosen in Roten Gebieten nicht realisieren, sollte das Produktionsziel Futter- oder Brotweizen in Betracht gezogen und ertragreichere A/B-Weizensorten (z. B. SU WILLEM, Chevignon) oder Futterweizen bevorzugt werden. Sind günstige Vorfrüchte realisierbar, lässt sich das in Roten Gebieten trotzdem noch bestehende Qualitätsrisiko mit der Sortenwahl deutlich reduzieren. Hoch N-effiziente Sorten sollte dann der Vorzug gegeben werden (z. B. LEMMY, LG Atelier).


Stand: 03.07.2023