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Weniger Dünger, knappes Wasser - hier ist Hybridroggen die bessere Alternative

Spätestens als im letzten Jahr die Produktionskosten, besonders die Düngerpreise,
nach oben schnellten, wurde die hohe ökonomische Bedeutung des Betriebsmittels Dünger vielen klar. Vor dem Hintergrund der Flächenausdehnung Roter Gebiete bleibt die Stickstoffeffizienz einer jeden Kultur auch bei gesunkenen Düngerpreisen von herausragender Bedeutung für viele Betriebe. Bei ungleichmäßiger Niederschlagsverteilung wird zugleich die Wassereffizienz einer Kulturart bedeutsamer.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Am Versuchsstandort Wulfsode, der bei sinkenden und ungünstig verteilten Niederschlagsmengen für den Weizenanbau ohne Beregnung durchaus grenzwertig wird, fand, wurde der Effizienzversuch der SAATEN-UNION durchgeführt. Hierbei wurde nicht nur untersucht, wie Hybridroggen im vergleich zu Weizen auf unterschiedliche N-Düngerniveaus reagiert, sondern auch das Thema Bewässerung spielte eine Rolle.

Die Beregnungsnotwendigkeit wurde durch das Bodenwasserhaushaltsmodell BOWAB (BOdenWAsserBilanzierung) des niedersächsischen Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) vom Büro für Standorterkundung Geries Ingenieure ermittelt. Mit Blick auf die Vorgaben in Roten Gebieten wurde die N-Düngung entsprechend reduziert und darüber hinaus an verschiedene Düngerstrategien adaptiert.


Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Über alle Varianten hinweg bewies der Hybridroggen sein deutlich höheres Ertragspotenzial gegenüber dem Winterweizen
  • Wie zu erwarten, führte eine höhere Stickstoffdüngung bei beiden Kulturen zu mehr Ertrag. Eine einmalige Stickstoffdüngung 2022 ging mit einem deutlich geringeren Ertrag im Vergleich zu den Varianten mit aufgeteilter Gabe einher.
  • Während der Proteingehalt in den gesplitteten Düngevarianten im Roggen nahezu stabil blieb, reagierte der Weizen in der höheren Düngestufe mit rund 2 % mehr Protein deutlich.
  • Sehr deutlich wurde auch die bessere Wassereffizienz des Hybridroggens: Selbst ohne Bewässerung erzielte Roggen rund 9,2 dt/ha mehr Ertrag als Weizen mit Bewässerung.

Fazit:

Trotz der jahresbedingt unterschiedlichen Witterungsverläufe der drei Versuchsjahre bewies der Hybridroggen gegenüber dem Weizen seine Vorzüglichkeit auf diesem Grenzstandort mit im Mittel mehr als 38 % Ertragsvorteil.

Es zeigt sich: Hybridroggen stellt eine echte Alternative zu Winterweizen auf Grenzstandorten dar. Mit seinem hohen Ertragsniveau und gleichzeitig niedrigen Ansprüchen an Wasser und Dünger, ergeben sich viele betriebliche Vorteile für andere Kulturarten im Hinblick auf N-Dünger und Wassermanagement.


Stand: 30.06.2023