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Fruchtfolge: Kurzfristige Lukrativität kann langfristig viel Geld kosten

Die Fruchtfolgegestaltung wird immer häufiger vor ganz verschiedenen Hintergründen diskutiert. Ob düngerechtliche Beschränkungen, Resistenzentwicklungen bei Unkräutern und Schädlingen, Einschränkungen im chemischen Pflanzenschutz, Arten- und Naturschutz oder Klimawandel: Immer wird als mögliche Anpassungsreaktion die Erweiterung von Fruchtfolgen genannt. Doch geschieht das in der Praxis tatsächlich? (Wie) können die versprochenen Vorteile genutzt werden? Welche Auswirkungen haben hoch volatile Märkte auf die ökonomische Vorzüglichkeit?

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Der Autor Kai-Hendrik Howind von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen hält die Erweiterung der Fruchtfolge zwar für ein unverzichtbares Instrument, will bzw. muss man mit weniger Düngung und Pflanzenschutz auskommen. Aber als ein Allheilmittel sieht er sie nicht.

In seinen Ausführungen geht er auf folgende Aspekte ein:

  • Welche phytosanitären Auswirkungen haben enge Fruchtfolgen und welche Kostenreduktionen lassen sich durch eine Erweiterung der Fruchtfolge erzielen?
  • Welche Auswirkung hat die Vorfrucht auf die Stickstoffeffizienz von Weizen – oder wie lassen sich Nährstoffe durch geschickte Fruchtwahl besser ausnutzen?
  • Lohnt es sich, bei steigenden Getreidepreisen wieder mehr auf Wintergetreide zu setzen oder schafft man sich damit langfristige und teure Probleme?
  • Kann der Greendeal überhaupt mit engen Fruchtfolgen funktionieren?

Stand: 21.04.2023