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Beikrautregulierung – welchen Einfluss hat die Sorte?

Im ökologischen Landbau basiert die Beikrautregulierung im Wesentlichen auf zwei Säulen: den vorbeugenden ackerbaulichen Maßnahmen und den direkten Maßnahmen wie beispielsweise mechanische Verfahren. Nur ein Zusammenspiel dieser führt zum Erfolg. Welchen Einfluss dabei die Sorte hat, beschreibt Markus Mücke, FB Ökolandbau, Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Von diesen zahlreichen im Ökolandbau eingesetzten und weitgehend bekannten ackerbaulichen Maßnahmen geht Mücke in seinem Betrag besonders auf die Sortenwahl ein.

Wichtige Sorteneigenschaften zur Beikrautunterdrückung sind die Bodenbedeckung und Beschattung: Je früher und intensiver nach dem Auflaufen der Kulturpflanze die Bedeckung und Beschattung der Wildpflanzen eintritt, desto intensiver ist die unterdrückende Wirkung.

Bodenbedeckung und Beschattung ergeben sich aus folgenden Parametern:

  1. Massebildung und Frohwüchsigkeit in der Anfangs- und Jugendentwicklung: Sorten mit einer frühen und überdurchschnittlichen Frohwüchsigkeit bzw. Massebildung in der Jugendentwicklung und in der Schossphase, haben einen Wachstumsvorsprung und überwachsen so die Beikräuter.
  2. Blattstellung: Breite, herabhängende Blätter (planophile Blattstellung) führen zu einer frühen und guten Beschattung der uner­wünschten Beipflanzen. Im Gegensatz dazu führen steil stehende, schmale Blätter (erectophile Blattstellung) zu einem höheren und längeren Lichteinfall in den Getreidebestand, wodurch die Beikräuter im Wachstum begünstigt werden.
  3. Pflanzenlänge: Langstrohige Getreidesorten können Beikräuter besser überwachsen und unterdrücken als Sorten mit kurzer Halmlänge.

In Versuchen mit vierfacher Wiederholung wurde das Beikrautunterdrückungsvermögen bei Wintertriticale und -weizen bonitiert. Bewertet wurden die Bodenbedeckung, die Massebildung und die Blattstellung der Sorten in den Entwicklungsstadien ab der Bestockung bis zum Ende des Schossens. Da der Windhalm auf den Versuchsflächen dominierte, wurde die Bonitur des Beikrautdeckungsgrades ausschließlich auf diesen ausgerichtet.

Sowohl bei Triticale also auch bei Weizen konnten frohwüchsige Sorten mit planophiler Blattstellung das Beigras wirkungsvoll unterdrücken.

Die Datengrundlage aus diesen Versuchen ist jedoch noch vergleichsweise gering, die Ergebnisse sind daher nur als Trend bewertbar.


Stand: 15.12.2022