Aktuelle Ausgabe 01/2024

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Erfolgreicher Weizenanbau: optimale Aussaatstärke, angepasste Bestandesführung

Bereits in der letzten Ausgabe der praxisnah haben wir kurz das Gemein­schafts­projekt der SAATEN-UNION mit John Deere vorgestellt. In dieser Ausgabe diskutieren Dr. Stefan Kübler und Daniel Husmann erste Ergebnisse.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Die Versuche wurden so angelegt, dass die Auswirkungen von reduzierten Aussaatmengen bei gleichzeitigen Anpassungen in der Bestandsführung untersucht werden konnten. Im Kern geht es darum, den maximalen ökonomischen Ertrag mit einem möglichst geringen Aufwand an Betriebsmitteln zu erreichen.

Die Parameter waren:

  • Hybrid vs. Linie
  • Diverse Saatstärken
  • Einzelkorn vs. volumetrische Saatverfahren
  • 3 N-Strategien
  • 3 Wachstumsreglerstrategien

Ergebnisse des Versuchsjahres 2021

  • Die Harnstoffvarianten zeigen gleichwertige oder höhere Erträge als die KAS-Varianten.
  • Zumindest im Anbaujahr 2021 war die Stickstoffbilanz der Düngung mit Harnstoff niedriger als mit vergleichbaren Applikationsmengen KAS.
  • Mittlere Saastärken erwiesen sich als ökonomisch und ertragsstark.
  • Moderne Weizensorten sind aufgrund ihrer Genetik meist in der Lage, unterschiedliche Saatstärken zu kompensieren und einigermaßen konstante Ergebnisse zu erzielen. Dies gilt in besonderem Maße für das untersuchte Einzelkornsaatverfahren.

Stand: 21.12.2021