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Rechnen sich weitere Fruchtfolgen?

In der Vergangenheit rechneten sich hoch spezialisierte Fruchtfolgen mit wenigen Kulturen. Die negativen Auswirkungen dieser Reduzierung verstärkten sich und die Rentabilität ist vielfach gesunken. Hohe Arbeitsspitzen und Faktoren wie Fruchtfolgeschädlinge, Resistenzmanagement und Ertragseinflüsse sind hier die Ursachen. Andrea Ziesemer von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA MV) zeigt, ob und wie sich weitere Fruchtfolgen rechnen.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Die meisten Landwirtschaftsbetriebe werden in sehr naher Zukunft eine weitere Optimierung der Anbauverfahren im Marktfruchtbau vornehmen müssen. 

Die tragende Blattfrucht in den Fruchtfolgen in Mecklenburg-Vorpommern (MV) ist der Winterraps. Im Vergleich zum langjährigen Mittel sind in den Erntejahren 2016 bis 2019 die Winterrapserträge und in der Folge auch die Anbauflächen deutlich gesunken. Zu dieser Entwicklung trug die hohe Anbaukonzentration des Rapses von 30 % und mehr in der Fruchtfolge bei. Die kalkulierten Fruchtfolgen liegen im wirtschaftlichen Ergebnis eng beieinander. Auf den besseren Böden beträgt die Differenz im Deckungsbeitrag zwischen dem ersten und dem letzten Rang 82 €/ha, auf den leichten Böden 134 €/ha. Durch die Unterstellung eines langfristigen Ertragsvorteils von Raps und Wintergetreide in vier- und fünffeldrigen Fruchtfolgen fällt die dreifeldrige Fruchtfolge deutlich im Deckungsbeitrag ab.

Fruchtfolgen mit Silomais und Zwischenfruchtanbau belegen auf beiden Standorten den vorderen Platz. Eine erfolgreiche Integration von Silomais setzt natürlich Abnahmemöglichkeiten voraus. Auch die Erweiterung der Fruchtfolge mit Hafer schneidet wirtschaftlich sehr gut ab. Werden Zwischenfrüchte integriert, sinkt der Deckungsbeitrag um weniger als 10 €/ha. Beim Sommergetreideanbau besteht auf den leichten Böden immer die Gefahr von Ertragsminderungen durch Vorsommertrockenheit. Zu geringe Sommergetreideerträge lassen die Vorzüglichkeit dieser Fruchtfolgen sinken.

Auf den besseren Böden liegt die Fruchtfolge mit Zuckerrüben auf dem Niveau der Silomais-Rotation.

Körnerleguminosen helfen bei der Lösung vielfältiger Probleme wie z. B. der Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz. Auf den besseren Böden schneiden diese fünffeldrigen Rotationen wirtschaftlich nicht schlecht ab, da insbesondere der Anbauanteil von Raps hier bei 20 % liegt und langfristig betrachtet den größten Ertragszuwachs haben könnte.

Eine Kalkulation von Fruchtfolgen aus dem Datenmaterial der Referenzbetriebe der LFA MV unter Berücksichtigung früherer Forschungsergebnisse zu Ertragswirkungen unterschiedlicher Anbauanteile von Raps und Wintergetreide in den Fruchtfolgen, zeigt das gute Abschneiden vier- und fünffeldriger Fruchtfolgen.


Stand: 14.10.2020