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Mehr Effizienz: teilflächenspezifische Maisaussaat

Die Bestandesdichte, festgelegt durch die Aussaatstärke, ist eine der wichtigsten Stellschrauben im Maisanbau. Die Ertrags- und Qualitätsparameter können durch die Wahl der Saatstärke schon bei der Aussaat nachhaltig beeinflusst werden.

Auch beim Thema Aussaat kann die Digitalisierung helfen, effizienter zu werden und Erträge zu steigern. Teilflächenspezifische Applikationskarten passen die Aussaatstärken an die differenzierten Gegebenheiten des Schlages an.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Die Bestandesdichte, festgelegt durch die Aussaatstärke, ist eine der wichtigsten Stellschrauben im Maisanbau. Die Ertrags- und Qualitätsparameter können durch die Wahl der Saatstärke schon bei der Aussaat nachhaltig beeinflusst werden. Eine teilflächenspezifische Maissaat kann die Effizienz der Maissorten steigern – hinsichtlich der Wasserausnutzung aber auch hinsichtlich der Nährstoffausnutzung. Dabei reagieren einzelne Sorten sehr unterschiedlich – die Einzelreaktionen und die daraus abzuleitenden Sortenempfehlungen werden in Versuchen ermittelt.

Die Aussaatstärke muss an viele Faktoren angepasst werden: Witterung, Heterogenität der Böden, Sorte und das allgemeine Ertragspotenzial des Standortes sind entscheidend. Mithilfe von Aussaatkarten sollen all diese Faktoren zur Ermittlung einer angepassten Aussaatstärke berücksichtigt werden.

Doch Karten alleine sind nicht der Heilsbringer – denn nur eine Verzahnung und Kompatibilität von Digitaltechnik, Landtechnik und pflanzenbaulichem Know-how ermöglicht eine problemlose Anwendung auf dem Acker.

Daher haben die SAATEN-UNION und NEXT Farming ein gemeinsames Pilotprojekt mit verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben gestartet.

Auf den gemeinsamen Feldtagen im Herbst wird über die Ergebnisse berichtet.

 


Stand: 02.07.2020