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Winterzwischenfrucht: Vom Not-Ersatzfutter zur hochwertigen Standardsilage

Für Jens Franke, Abteilungsleiter Pflanzenbau der Agrargenossenschaft Rannstedt e.G., war im Trockenjahr 2018 der Einsatz des Winterzwischenfruchtgemenges „Lundsgaarder Gemenge“, nur ein „Noteinsatz“ in Zeiten akuten Futtermangels. Gute Gründe aber sprechen für ihn dafür, die Mischung auch weiterhin in die Fruchtfolge zu integrieren.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Als 2018 durch den trockenen Sommer das Futter knapp zu werden drohte, weil sämtliche Futterpflanzen deutlich weniger Ertrag bei oft schlechterer Qualität brachten, setzte der Betriebsleiter erstmalig die Winterzwischenfrucht viterra® Lundsgaarder Gemenge ein.

Sowohl 2018/19 als auch bei dem aktuellen Bestand dominiert auf diesen gut mit Stickstoff versorgten Böden klar das Gras. Das ist hier aber nicht unbedingt ein Nachteil, denn über die Graskomponente erfolgt der Aufbau bzw. der Erhalt des Dauerhumus.

Die Erträge waren sehr zufriedenstellend und vor allem als Futter überzeuge die Mischung: Einerseits inhaltlich, andererseits wurde sie gerne gefressen. Last but not least: Die Flächen wurden problemlos wieder „sauber“.


Stand: 27.04.2020