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Präzision im Maisanbau: Mit digitalen Werkzeugen nachhaltig intensivieren

Mais ist eine der wichtigsten Energie- und Futterpflanzen in Europa. Anbaustrategien für diese Kultur werden seit jeher kontinuierlich optimiert. Dennoch gibt es Stellschrauben für weitere Verbesserungen – insbesondere mit Blick auf ökologische und politische Herausforderungen. Dr. Manuel Ermann (re.) und Bodo Hanns (li.) informieren über Möglichkeiten, mit digitalen Verfahren die Effizienz im Maisanbau zu steigern und zeitgleich natürliche Ressourcen zu schonen.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Saatkarten: Differenzierte Saatkarten helfen, die Saatstärke für jede Teilfläche eines Feldes zu bestimmen.

Präzise Nährstoffanalyse für optimale Grunddüngung: Für eine effiziente Grunddüngung bedarf es zunächst einer sauberen Datenerhebung. Das Verfahren beginnt mit einer GPS-gestützten und damit qualitativ hochwertigen und reproduzierbare Bodenbeprobung. Die Felder werden mittels eines Bodenscanner vermessen und Bodenunterschiede zerstörungsfrei und objektiv ermittelt. Zonen mit leichten und schweren Böden werden jeweils zu dynamischen Beprobungsrastern zusammengefasst.

Das Ergebnis sind exakte Informationen zum Nährstoffgehalt einzelner Teilflächen. In Cloud-basierten Datenportalen wie bspw. agriPORT, kann dann eine spezifische Düngeplanung erfolgen.


Variable N-Düngung

Gängige Praxis bei der N-Düngung von Mais ist die Einmalgabe von Stickstoff. Zwar kannMais den Bodenstickstoff für gewöhnlich gut ausnutzen, aber oft reicht die N-Nachlieferung des Bodens für ein gutes Pflanzenwachstum nicht aus. Genau hier kann eine variable N-Düngung angesetzt werden: Statt der Einmalgabe wird die Düngemenge gesplittet.

Die Aufteilung der N-Menge auf zwei Gaben und die bedarfsgerechte Verteilung im Maisschlag mittels N-Sensor bietet im Vergleich zur Applikation der gesamten N-Menge zu einem Termin folgende positiven Effekte:

  1. Erträge können gesteigert werden.
  2. Das Erntegut weist gleichmäßigere Trockensubstanzgehalte auf.
  3. Die N-Effizienz wird erhöht und N-Bilanzen reduziert

Digitale Erntehelfer

Mit digitalen Tools ist es neuerdings möglich, die Bestandsentwicklung von Mais nachzuverfolgen. Grundlage hierfür sind die Daten der Sentinel-2 Satelliten. Dieses neue Verfahren muss seine Praxistauglichkeit erst unter Beweis stellen.


Ernteauswertung

Nach der Ernte kann Digitalisierung auf Feldhäcksler und Mähdrescher helfen, Ertragskarten zu erstellen und so Schwachstellen zu analysieren.


Fazit

Digitale Verfahren sind Schlüsseltechnologien, um Mais ressourcenschonender anbauen zu können als bisher.

 


Stand: 17.10.2019