Aktuelle Ausgabe 01/2024

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Winterweizen
NORDKAP A

Ertragreich, proteinreich, N-effizient
  • proteinreicher A-Weizen mit mittelhohem Ertrag
  • hohe N-Effizienz für hohe Kornproteinerträge und sichere Vermarktung
  • standfester Einzelährentyp mit leistungsfähigem Wurzelsystem
  • sehr breite Fuß- und Blattgesundheit
  • prädestiniert für den Qualitätsweizenanbau unter den Vorgaben der neuen DüVO
  • Universalsorte für alle Standorte und Böden
  • besonders geeignet auch als Stoppelweizen (Cercosporellaresistenz)
  • hohe Haupttriebleistung: Saatstärken um 10 % erhöhen
  • CTU-tolerant


 Profil
- - - - - - - - - - 0 + + + + + + + + + +


---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang

Entwicklung und Ertrag
 
Stark bewurzelter Einzelährentyp mit normaler Jungendentwicklung
Ährenschieben
Reife
Pflanzenlänge
Bestandesdichte
Kornzahl / Ähre
TKM
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2

Vitalität und Gesundheit
Winterfestigkeit
Trockentoleranz
Standfestigkeit
Gesundheit
Ausgezeichnet Blatt- und Fußgesundheit (PCH1-Halmbruchresistenz), Ährenfusarium mittel
Halmbruch
Mehltau
Gelbrost
Braunrost
Blattseptoria
Ährenfusarium

Vermarktungsqualität
 
Vergleichsweise hohe und stabile Rohproteingehalte
Fallzahl
Fallzahlstabilität
0
Rohproteingehalt
Sedimentationswert

Verarbeitungsqualität
 
Sehr hohe Mehlausbeute und Volumenausbeute auf dem Niveau von E-Sorten
Mehlausbeute
Wasseraufnahme
Volumenausbeute

Züchter
Nordsaat Saatzucht GmbH
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Anbauregionen
sehr anpassungsfähig, alle Anbauregionen und Böden
Fruchtfolge
Blattvorfrüchte unterstützen eine gesunde Abreife, jedoch auch als Stoppelweizen geeignet

Aussaat (Körner/m²)
Saatzeittoleranz
früh, z.B. 20. September
spät, z.B. Anfang November
 
standort- und saatzeitangepasst etwas erhöht
frühe Aussaat
etwas erhöht, z.B. 270-310
mittlere Aussaat
etwas erhöht, z.B. 310-350
späte Aussaat
etwas erhöht, z.B. 350-400

N-Düngung


N-Düngung
standortüblich : Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 230 (Blattvorfrucht, hohes Ertragsniveau)
Startgabe
EC 13 - 25: 70 - 80 inkl. Nmin 0-30 mit 20 - 30 S zu Vegetationsbeginn
Schossgabe
EC 30 - 31: 70 - 90 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
Spätgabe
EC 47 - 51: 70 – 80 (mit 10 – 15 S), Trockenstandorte EC 39

Wachstumsregler im Intensivanbau
ortsüblich

Hinweise zum Pflanzenschutz
gezieltes Fungizidmanagement (Beispiel): 
geringer Krankheitsdruck: eine breitwirksame, volldosierte Fungizidmaßnahme in EC 39
hoher Krankheitsdruck (Stoppelweizen): breitwirksames Fuß/Blattfungizid in EC 32; Ährenbehandlung gegen Fusariosen EC 59/63
NORDKAP toleriert chlortoluronhaltige Herbizide.

Züchter
Nordsaat Saatzucht GmbH
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
0
+
++

 
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Marsch
 
Geest (Sand)
 
Östliches Hügelland SH (Lehm)
 
Diluviale Standorte nördl. Ostdeutschland
 
Diluviale Standorte südl. Ostdeutschland
 
Sandböden Nordwest
 
Köln-Aachener Bucht
 
Sandböden Nordhannover
 
Oderbruch
 
Lehmböden Südhannover
 
Lößstandorte der Ackerebene Mittel-/ Ostd.
 
Lehmstandorte Nordwest
 
Höhenlagen Mitte/West
 
Mittellagen Südwest
 
Verwitterungsstandorte Südost
 
Lößstandorte der Übergangslagen Mittel-/ Ostd.
 
Höhenlagen Südwest
 
Wärmelagen Südwest
 
Fränkische Platten
 
Tertiärhügelland, bayerisches Gäu
 
Jura / Hügelland
 
Mecklenburg Süd/ Brandenburg Nordwest