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04/2023
  • Wachsender Markt für Speisemais schafft neue Perspektiven
    Tortilla-Chips, Nachos, Erdnuss-Flips, Cornflakes und glutenfreie Backmischungen mit Maismehl: Die Nachfrage nach Speisemais nimmt kontinuierlich zu. Da zudem der Erzeugerpreis über dem für Futtermais liegt, bietet der Körnermaisanbau für die Lebens­mittelverarbeitung eine langfristige Perspektive. Die Besonderheiten der Produktion und Vermarktung erläutern Dr. Hubert Sprich und Patrick Bindewald, Cornexo GmbH.
  • Auswirkungen der Bestandesführung auf Weizenertrag und Kornqualität
    Anbausysteme werden durch steigende Produktionsmittelpreise und Druck auf Erzeugerpreise herausgefordert. EU und Öffentlichkeit fordern zudem, dass flächenbezogene Beihilfen an sogenannte gesellschaftlich wirksame Gegenleistungen gekoppelt sein sollen. Erzeuger müssen Anbausysteme also weiter optimieren, um die Wirtschaftlichkeit zu sichern. Ein gemeinsamer Feldversuch der Unternehmen John Deere und SAATEN-UNION soll den Einfluss verschiedener Parameter auf Ertrag und Proteingehal...
  • Sonderprüfung Hybridweizen: Erträge bis 2023
    Auch 2022/2023 wurde die in dieser Zeitschrift regelmäßig präsentierte Sonderprüfung Hybridweizen fortgeführt. Von den zum Redaktionsschluss noch nicht vorliegende Qualitäten werden wir in einer späteren Ausgabe berichten. Dieses Mal präsentiert Produktmanagerin Marieta Hake die Ertragsergebnisse.
  • Verbesserte Nährstoffverfügbarkeit durch Ammoniumsulfat
    Schon zweimal haben wir an dieser Stelle Ergebnisse aus dem Gemeinschaftsdüngeversuch der Versuchsstation Bayern in Moosburg berichtet. Hochgestecktes Ziel des Versuches ist die Entwicklung von zukunftsfähigen Düngestrategien. In dieser Ausgabe stellt Susanne Reichert, DOMO, Ergebnisse in einem Teil der Artikelserie zum Projekt „Förderung Nährstoffverfügbarkeit mittels Ammoniumsulfat“ vor.
  • GPS-Roggen: Futter sichern mit Ganzpflanzensilage
    Die letzten Trockenjahre haben auf den meisten tierhaltenden Betriebe dazu geführt, dass keine oder kaum Futterreserven angelegt werden konnten. 2023 zählt statistisch gesehen in Deutschland nicht zu den ausgeprägten Trockenjahren. Dennoch lässt die Trockenperiode im Mai und Juni, unter der insbesondere die Sommerkulturen wie der Mais litten, keine guten Prognosen zur Futterproduktion zu. Flexibel einsetzbaren Kulturarten können dazu beitragen, die Situation zu entspanne...
  • T-2- und HT-2-Toxine in Hafer(produkten) vermeiden
    Haferprodukte erfreuen sich bei Verbrauchern zunehmender Beliebtheit. Das Vertrauen in die Qualität der Produkte ist groß. Durch die Absenkung der Mykotoxinhöchstgehalte ergeben sich neue Herausforderungen für die Hafermühlen. Jens Chr. Meyer, Leiter des Qualitätswesens der H.&J. Brüggen KG, berichtet.
  • Durummarkt: Bio-Hartweizen aus Deutschland gesucht!
    Die Missernten in Kanada und Italien verknappen erneut das weltweite Angebot an Hartweizen. In Deutschland werden ca. 450.000 t Hartweizen verarbeitet, aber nur ca. 200.000 t kommen davon aus Deutschland. Große Hartweizen-Mühlen suchen daher verstärkt regionale Ware. Felix Buchholz, Südwestdeutsche Saatzucht, sprach für praxisnah mit Melanie Däubler, GoodMills Deutschland GmbH Hildebrandmühle Mannheim, über Bio-Hartweizen aus deutscher Produktion.
  • Hartweizen ökologisch anbauen – Sortenunterschiede nutzen
    Bei dem ökologischen Anbau von Hartweizen stellen Ährenkrankheiten und der starke Konkurrenzdruck unerwünschter Begleitpflanzen eine große Herausforderung dar. Im Vergleich zu Winterweichweizen hat Winterdurum eine geringere Konkurrenzkraft gegenüber den Begleitpflanzen. Ob Winter- oder Sommerdurum: Durch eine geschickte Sortenwahl lassen sich beide Problembereiche deutlich beeinflussen.
  • Getreidesorten für den Öko-Bereich – genetische Vielfalt aus mittelständischer Züchtung
    Das Wachstum des ökologischen Landbaus ist trotz der Krise weiterhin positiv. Wichtiger denn je ist heute für die Praxis des ökologischen Landbaues ein deutlicher Zuchtfortschritt. Der lässt sich nur mit genetischer Vielfalt realisieren – auch aus konventionellen Zuchtprogrammen, meint Stefan Ruhnke, Produktmanager für Biokulturen.
  • Die richtige Aussaattechnik für Gemenge
    Das Lundsgaarder Gemenge trägt es im Namen, beim Wickroggen muss man es wissen und bei Zwischenfruchtmischungen ist es bekannt. Die Rede ist von Gemengen: dem gemeinsamen Anbau von mindestens zwei Pflanzensorten oder -arten, die im engeren Sinne auch beide geerntet werden. Gemenge bedeutet aber auch unterschiedlich große Saatkörner – und damit eine Herausforderung an die Aussaattechnik. Bernd Lummer, Produktmanager der Amazonen-Werke, gibt Tipps.
  • Reiner Tisch nach Zwischenfrüchten ohne Glyphosat
    Bei allen positiven Effekten von Zwischenfrüchten: Zur Aussaat der Folgefrucht müssen sie wieder „sauber“ verschwunden sein, ebenso wie Altverunkrautung z. B. durch Ausfallgetreide. Annette Hoffmann, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, erläutert mechanische Maßnahmen sowie Möglichkeiten, bereits beim Anbau auf ein sicheres Absterben des Altbestandes hinzuwirken.
  • Praxisversuch zum Ausprobieren: So überprüfen und verbessern Sie den Feldaufgang!
    Der gleichmäßige Feldaufgang bildet den Grundstein für sichere Erträge und sorgt für eine relativ verlustfreie Ernte. Man kann ganz einfach auf dem Feld den Feldaufgang und dessen Auswirkungen auf Pflanzenentwicklung und Ertrag überprüfen. Das „Wie“ beschreiben wir in diesem Beitrag. In der nächsten Ausgabe stellen dann die Fachberater Martin Rupnow und Andreas Kornmann Ergebnisse aus Versuchen in Sonnenblumen, Soja und Mais vor.
  • Geregelte Drainage: Effektive Nutzung von Drainagewasser
    Drainagen beseitigen schädliche Staunässe in Böden und tragen so zur Verbesserung der Boden­durchlüftung, der Aktivität des Bodenlebens und der Nährstoffsituation bei. Phänomene wie häufige, lang andauernde Trockenperioden, fehlende Grundwasserneubildung, aber auch z. B. die Eutrophierung offener Gewässer bringen Drainagen zunehmend in Diskussion. Dabei kann eine geregelte Drainagierung der landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Lösung der...