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01/2009
  • Es gibt nichts zu verschenken
    Der Landwirt hat von jeher Preis-, Kosten- und Ertragsrisiken zu tragen, nie zuvor jedoch gleichzeitig in dieser Größenordnung. Leistungsfähigere, sichere Sorten sind jetzt besonders wichtig – vor allem bei der Roggenproduktion auf Stressstandorten.
  • Nicht auf das Rufen des Marktes gehört!
    Die Flächen wurden 2008 europaweit um rund 700.000 Hektar ausgeweitet. Der europäische Überschuss beträgt, nach guten Ernteergebnissen, rund 1,8 Mio. Tonnen. Brigitte Braun-Michels, vom unabhängigen Markt und Managementdienst Agromente (www.agromente.com), unterhielt sich mit Michael Fleischer, von der Interbrau GmbH Hamburg über seine Einschätzung des aktuellen Braugerstenmarktes.
  • Sortenvielfalt unerwünscht!
    Der Braugerste hat in Rheinland-Pfalz eine lange Tradition und ist die zweitwichtigste Marktfrucht in dieser Region. Die mäßigen Erlöseder Vergangenheit haben zu einem rückgang der Anbauflächen auf ca. 50.000 ha geführt. Damit die Braugerste aber besonders im Hunsrück dennoch langfristig ihren Stellenwert als interessante Marktfrucht behält, ziehen dort Landwirte, Erfasser und Malzfabrik an einem Strang.
  • Stabile Ertragsreaktion notwendig
    Nach jahrelangem Rückgang ist 2008 in Deutschland die Anbaufläche für Hafer wieder leicht gestiegen. Neben dem Wegfall der Flächenstilllegung ist dafür auch ein verstärkter heimischer Bedarf nach den zwei schwachen Erntejahren 2006 und 2007 verantwortlich. Auch die deutsche Nahrungsmittelindustrie meldet erstmals wieder einen Anstieg des Verbrauches von Haferflocken. Die Züchtung muss daher Hafersorten bereitstellen, die sichere Erträge mit sehr guter K...
  • Kosten senken mit Sommerungen
    Früher oder später ist die Finanzkrise ausgestanden. Nach den überfälligen Bereinigungsprozessen wird die Konjunktur wieder anziehen damit auch die Nachfrage nach Rohstoffen. Bis dahin heißt es allerdings: aufpassen, die Gemengelage ist gefährlich! Nie zuvor schwankten bei Marktfrüchten die Erträge und gleichzeitig die Preise so stark wie heute, die Kosten für Betriebsmittel notieren trotz Korrektur immer noch auf Rekordniveau.
  • Im Süden gute Leistungen
    In vielen Regionen Deutschlands hat Sorghum zur Biomasseproduktion seinen Platz gefunden. Sehr gut etabliert hat sich Sorghum als Folgefrucht nach Grünroggen bzw. nach Roggen-GPS. Entscheidend für die Erträge sind die Faktoren Aussaatzeitpunkt und verfügbares Wasser zum Zeitpunkt der Jugendentwicklung.
  • Futter- oder Zuckerrüben?
    Als Alternativen zu Mais für die Erzeugung von Biogas sind Rüben neuerdings vermehrt in der Diskussion. Bei günstigen Bedingungen können sie die Methangaserträge von Mais übertreffen.
  • Neue Methode zur verringerten N-Düngung: echte Alternative zur ortsüblichen Düngung?
    Die milde Herbstwitterung der letzten Jahre hat bei einigen Winterrapsbeständen zu einer hohen Blattmassebildung im Herbst geführt. Wie viel Stickstoff haben solche Bestände bereits in der Frischmasse gespeichert und inwieweit kann dieser bei der Frühjahrsdüngung berücksichtigt werden? Eine neu entwickelte Methode soll hier Klarheit bringen.
  • Am Ende keimt der Anfang
    Zum Bedauern der SAATEN-UNION stellt das Roggenforum e.V. seine Forschungsförderung sowie seine Beratungs- und Aufklärungsarbeit rund um die Fruchtart Roggen ein. Entsteht damit Raum für eine Nachfolgeorganisation, ein Getreideforum e.V.?